Selamat Datang - Herzlich Wilkommen zu Bali Insider Tipps
Privathaus Appartement und
Bester Tauchplatz Blue Lagoon Padang Bai
- Luxus Appartement Villa Risola -
..Wir machen diese Werbung aus reiner Freundschaft und ohne finanziellen Nutzen, fuer unsere Freunde Komang und Made. Fuer ihn ist das Haus eine Kapitalanlage und da er wenig Zeit hat, hat er die Hausverwaltung und den Service Made uebertragen, der fuer das Wohl der Gaeste und alles rund um?s Haus zustaendig ist.So bleibt kein Wunsch ungehoert und die Gaeste koennen ohne Stress die herrliche Ruhe am Rande des Dorfes umgeben von Reisfeldern geniessen. Im Norden mit Ausblick zum Vulkan Batur und Agung im Sueden sieht man Nusa Lembongan mit Nusa Penida Hier kann man in herrlicher Natur umgeben von 1400 m2 tropischem Garten herrlich entspannen und den Alltag hinter sich lassen
kein Gedraenge am Fruehstuecksbueffet, kein Run auf die best plaziertesten Liegestuehle, keine Menschen, die einem tueglich saemtliche Waren und Dienstleistungen verkaufen wollen, einfach herrlich.
Das Haus wurde im Januar 2006 fertiggestellt und wir waren die ersten Gaeste, die dieses private Ambiente weg vom Massentourismus geniessen konnten. Besonders toll fanden wir die riesigen Panoramafenster ( 360 x 220 cm), wo man auch bei groester Hitze gut gekuehlt die das Haus umgebende Natur betrachten kann.
Das Haus liegt zwar nicht am Strand, aber der ist nur 2 km vom Haus entfernt und man kann das Meer am Horizont sehen.
Durch diese Entfernung und die Hoehe von 158 Meter ueber dem Meeresspiegel lebt man hier auch absolut Tsunamisicher. Nach Sanur sind es auch nur 10 Kilometer, wenn man mehr touristisches Strandleben moechte. Auch zum beliebten Ausflugsort Ubud Ist es nicht weiter.
Wer tauchen moechte findet in Padang Bai, das 38 km entfernt liegt, eine deutsche Tauchschule bei der Blue Lagoon. Sukawati liegt auch zentral zu den anderen Tauchplaetzen. Nusa Dua 40 Min., Serangan 35 Min, Sanur 25 Min., Padang Bai 45 Min., Nusa Penida ist von Padang Bai mit dem Schiff erreichbar, Tepekang 60 - 70 Min., Amed 120 Min., Tulamben 180 Min.
Sukawati heisst uebersetzt Paradies, und das trifft voll zu. Nicht nur was die Landschaft betrifft sondern auch Kauflustige finden hier alles was das Herz begehrt zu superguenstigen Preisen. Also wesentlich guenstiger als in Sanur oder Ubud
Luxus Appartement.
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30 Euro Zimmer 1- Video Download per e-mail anfordern
Die Villa Risola vermietet ein großes Appartement im Erdgeschoß mit klimatisiertem Wohn-Schlafraum, Küche und Bad. Wunderschön ist auch die 25 m2 große Terasse mit weit nach vorne gezogenem Dach, das vor Sonne und Regen schützt Der schöne Garten ist 1400 m2 groß mit vielen Bäumen und blühenden Pflanzen, ein Pavillion steht als luftiger Platz zum relaxen zur Verfügung und ein anderer Pavillion birgt einen Whirlpool mit 2,50 x 2,50 Meter zum erfrischen und entspannen.Das obere Stockwerk ist privat und steht nicht zur Verfügung. Da dieses, wenn überhaupt, nur bewohnt wird, wenn keine Gäste da sind, bietet das Haus eine absolut private Atmosphäre. Wer Lust auf einen richtigen Pool zum Schwimmen hat, der kann in 15 Minuten zum 800 Meter entfernten Hotel Bali Masari laufen, wo er als Gegenleistung für eine Mahlzeit gerne den ganzen Tag den Pool benutzen darf inklusive Liegestuhl und Handtuch. Das Essen ist dort sehr lecker und auch die Preise sind nicht zu teuer.
Auch in Sanur haben die meisten Hotels gegen entsprechende Gebühr nichts gegen eine Poolbenutzung.
Manche Restaurants am Strand bieten ihren Gästen auch Liegestühle zur Nutzung an. Einfach fragen.
In der Villa Risola kann der Service nach Lust und Laune, ganz individuell zusammengestellt werden.Geboten werden: Flughafentransfair - Reinigung - Frühstück - Wäsche waschen - Securityservice - Ausflüge mit vielen Informationen über die balinesische Kultur, und das in deutscher Sprache - Fahrten zu Restaurants, zum Einkaufen oder zu kulturellen Veranstaltungen und falls noch ein Wunsch offen bleibt, Made erfüllt ihn gerne - wenn er kann. Einführungspreis ohne Serviceleistungen bis 31. Dezember 2006 für das Appartment mit Küche und großem Bad Gesamtfläche 45 m2 setzen sich zusammen aus 25 m2 Wohn- Schlafraum, 7,5 m2 Küche, 12,5 m2 Bad halboffen mit großem Blumenbeet.
25 Euro Zimmer 2- Video Download per e-mail anfordern
15 Euro Zimmer 3 - ohne Klimaanlage - ohne Video
30 Euro Zimmer 2- Video Download
Die beste Reisezeit ist von Mai bis Oktober. Wenn noch Fragen auftauchen helfen wir gerne weiter.
baliinfo(a)email.de
Sicht richtung Meer ( 2 km entfehrnt und ca. 150 m hoch ligt das Haus)
Ahnen-Tempel.
Haus-Tempel.
Vom Haus aus Sicht zum Vulkan Agung.
Vom Haus aus Sicht zum Vulkan Agung.
Munduk Wasserfall.
Munduk Wasserfall.
Villa Risola Br.Gelumpang ( Jin.Pantai Purnama ) 80500 Sukawati Bali - Indonesia GPS S 8 - 36.228 E 115 - 17.810 Höhe über Meeresspiegel 158 m Aussicht Richtung Süden, 2 km zum Strand.
Villa Risola Br.Gelumpang ( Jin.Pantai Purnama ) 80500 Sukawati Bali - Indonesia GPS S 8 - 36.228 E 115 - 17.810 Höhe über Meeresspiegel 158 m Aussicht Richtung Süden, 2 km zum Strand.
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Balitipp
Gut und preiswert Essen Tipp: Restaurant Cafe 99 Jln.Raya Sakah, Batuan - Sukawati Gianyar Bali Tel.0361-295928
Tipp: Restorant Topi Inn Tel.0062-(0)363-45424 Email:topiinn@hotmail.com am Ende ganz links an der Bucht von Padang Bai
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Balitipp
Gut und preiswert Essen Tipp: Restaurant Cafe 99 Jln.Raya Sakah, Batuan - Sukawati Gianyar Bali Tel.0361-295928
Tipp: Restorant Topi Inn Tel.0062-(0)363-45424 Email:topiinn@hotmail.com am Ende ganz links an der Bucht von Padang Bai
Super Restaurant Topi Inn
Tipp: Verona Spa Tel.0062-(0)361-970975 Balinesische Massage in wunderbarer Atmosphäre, eine Stunde für nur 60000 IDR. Das entspricht ungefähr 6,-Euro an der Monkey Forest Steet, Ubud-Bali schräg gegenüber vom Hotel Pertiwi
Verona Spa
Tipp: Deutsches Essen mit Klimaanlage Restaurant Sport Arena JL.By Pass Ngurah Rai 115 Sanur Tel.0062-(0)361-287255 Email:arena@bali.com 10 m rechts neben Mc Donald ............................................................................................................................................................................................................................................................
Bali - Guide - Reiseleiter - Fahrer - Vermittlung
Falls jemand noch einen netten Reiseleiter für seinen Urlaub sucht, möchten wir euch unseren Freund Made Mardika empfehlen. Wir kennen ihn und seine Familie jetzt schon 5 Jahre, wo er uns jedes Jahr bei unserem Bali Urlaub begleitet. Er fährt mit eigenem Auto seit fünfzehn Jahren unfallfrei Touristen über die Insel. Dass er sehr gut deutsch spricht ist schon ein großer Vorteil, wenn man sich in der eigenen Sprache unterhalten und sich bei den Touren entspannt auf die Schönheiten der balinesischen Landschaft und Kultur konzentrieren und dabei Land und Leute kennen lernen kann.
Der Vorteil gegenüber den vom Reiseveranstalter organisierten Ausflügen sind individuelle Tourenplanung, man kann anhalten wo, wann und wie lange man möchte, um zum Beispiel besondere Fotos zu machen oder sich etwas genauer anzuschauen, man hat einen Reiseleiter für sich alleine, der alle Fragen direkt und persönlich beantwortet und das beste ist der wesentlich günstigere Preis.
Eine Tagestour für zwei Personen kostet 35 Euro, für mehrere Personen 40 - 45 Euro. Dabei sind auch schon die Eintrittspreise und Parkgebühren inbegriffen. Mehrtägige Balirundreisen mit Übernachtung im Hotel werden von Made auch angeboten und organisiert, da wird der Preis dann speziell errechnet.
Auch der Transfer vom Flughafen zum Hotel / Privathaus und umgekehrt ist jederzeit machbar, falls das nicht bei der Buchung Eures Reiseveranstalters inbegriffen ist.
Auch wenn er im Süden Balis wohnhaft ist, sind Abholungen zu Touren möglich, falls Eurer Hotel nicht unbedingt in der Nähe ist. Ganz wichtig ist auch, dass die Touristen bei den Fahrten mit Made versichert sind,
denn das ist in Bali keine Selbstverständlichkeit. Ihr seid also gut aufgehoben. Angenehm ist auch das fahren mit seinem klimatisierten Land Cruiser, wo 8 Personen inklusive Fahrer Platz haben, mit Gepäck oder wenn man bequem reisen möchte sind es fünf bis sechs Personen. Bei den tropischen Temperaturen in Bali ist eine Klimaanlage Gold wert. Falls jemand Interesse hat, könnt Ihr uns über unser Kontaktformular an-mailen.
baliinfo(a)email.de
Fragen und Aufträge leiten wir gerne per E-Mail an Made weiter, b.z.w. näheres, können wir auch per Telefon klären. Vor Ort könnt Ihr ihn dann selbst anrufen und ein Treffen ausmachen.Per E-Mail bekommt Ihr dann seine Telefon Nummer.( Er hatte uns darum gebeten so vorzugehen, um schon im Vorfeld alles abzuklären und beratend mitzuwirken) Autofahren: Die beste Möglichkeit, Bali kennen zu lernen. Die grösste Freiheit und Flexibilität bietet ein ein Fahrer mit Jeep. Oder sie nehmen ein gemietetes Auto. Das sollte man auf jeden Fall vor Ort mieten, die internationalen Vermieter nehmen einfach unverschämte Preise und vermieten auch nicht mehr als ein Auto. Wer zuhause ein sicherer, angstfreier und relaxter Fahrer ist, kann auch hier fahren. An den Linksverkehr hat man sich schnell gewöhnt. Regeln:
1. Mit der Dummheit der andern Verkehrsteilnehmer rechnen
2. Langsam fahren, aber berechenbar und klar. Langsam ist der Verkehr sowieso und man kann als Beifahrer auch mehr von der schönen Gegend sehen
3. Im Zweifelsfall anhalten, Rücksicht, keine Rechthaberei!
4. Auf Motorradfahrer aufpassen
5. Besser nicht nachts über Land, Hindernisse oder Löcher in der Strasse sind schwer zu erkennen. Reisfelder auf dem Weg zum Vulkan Batur
Bedugul See und Tempel auf dem Weg zum Vulkan Batur
Sonnenaufgang auf dem Vulkan Batur
Böse Hexe Rangda
Tanahlot Tempel am Meer
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Legongtanz
Zu den bezaubernsten Tänzen gehört der Legong
der von kleinen Mädchen ausgeführt wird. Sie sind in goldverzierte Sarongs gekleidet und vom Hals bis zur Taille in Goldbänder gewickelt. Auf dem Kopf tragen sie goldene Kronen mit Frangipani Blüten. Die Mädchen üben vom vierten oder fünften Lebensjahr an ( bis vor Beginn der Pubertät ) den Tanz der Geschichte einer gefangenen Prinzessin und ihres abgewiesenen Prinzen.Der Legende nach ist der Legong der Tanz der göttlichen Nymphen. Jedes balinesische Mädchen ab fünf Jahren wünscht sich, dafür auserwählt zu werden, die Ortsgemeinschaft als Legong-Tänzerin zu vertreten. Die jungen Tempeltänzerinnen dürfen den Legong jedoch nur bis zum Eintritt ihrer ersten Monatsblutung tanzen.
Das Wort "Legong" kommt von "leg"- biegsame, geschmeidige Bewegung und von "gong"-von Gamelan-Musik untermalt. Der Tanz wird nicht nur von den Touristen, sondern auch sehr von den Balinesen geliebt.Als vielleicht bekanntester Tanz Bali’s ist der Legong auch bei weitem der anmutigste und bezauberndste und der Inbegriff von Weiblichkeit und Schönheit. Er wird von drei speziell ausgebildeten jungen Mädchen dargeboten und soll vom König von Sukawati, I Dewa Agung Made Karna, kreiert worden sein.
Dieser König meditierte einstmals 40 Tage und 40 Nächte im Jogan Agung Tempel in Ketewel, wo ihm im Traum zwei himmlische Wesen in strahlenden, goldverzierten Gewändern und mit funkelnden Edelsteinen im Haar erschienen.Als er seine Meditation beendet hatte, gab er seinen Hofmusikern und Tänzern den Auftrag, nach dem Vorbild dieser himmlischen Gottesboten einige Masken herzustellen und einen neuen Tanz zu erschaffen. Dieser Tanz wurde Sanghyang Legong genannt und die neun Masken stellten die neun Hindu-Engel dar.
Er wurde das erste Mal im Tempel von Ketewel aufgeführt, wo er auch noch heute alle sieben Monate gezeigt wird.Die am häufigsten im Legong dargestellte Geschichte ist die Legende der Prinzessin Rangkesari, die sich in den Wäldern des grausamen Königs Lakesmi verirrte. Der König verschleppte die Prinzessin und versuchte, sie zu verführen. Doch sie wies seine Annäherungsversuche auf heftigste zurück. Als ihr Bruder Daha von ihrem Schicksal hörte, erklärte er König Lakesmi den Krieg. Auf seinem Weg zum Kampfe wurde Daha von einem mysthischen Raben mit goldenen Flügeln angegriffen - ein böses Omen, denn kurz darauf verlor er in der Schlacht sein Leben. Neben den Vorführungen in Hotels und Restaurants kann man sich den Legong auch an folgenden Orten ansehen:
Puri Saren, Ubud Mo + Sa 19:30 Uhr, Pura Dalem, Ubud Samstag 19:30 Uhr, Peliatan Freitag 19:30 Uhr, Beiträge von Warungnet- Autor Link - http://warungnet.de
Br. Kalah, Peliatan Dienstag 19:30 Uhr
Barong Tanz in Sukawati
Im Barongtanz geht es um Barong, Balis mythischen Wächter. Barong, kämpft gegen Rangda, die Königin der Dämonen. Die Anhänger von Barong sind Männer mit der natürlichen Fähigkeit, in Trance zu geraten. Sie sind mit einem Keris (traditionelles Schwert) bewaffnet.
Rangda beleidigt Barong und verspottet die Männer. Wütend und in Trance greifen sie Rangda an. Aber ihre Macht ist so schwach, daß sie niedergeschlagen werden. Als sie wieder zu sich kommen, versuchen sie, sich mit ihrem Keris aufzuspießen. Ihre Trance schützt sie aber vor einer Verletzung.
Barong ist der magische Beschützer balinesischer Dörfer. Als Herr des Waldes mit phantastischer Maske und langer Mähne, ist er der Gegner von Rangda, die über die Geister der Dunkelheit regiert, im nie endenden Kampf zwischen Gut und Böse.
Bali allgemeine Informationen
Bali zählt noch immer - und dies zu Recht - zu den Trauminseln. Palmen, tolle Strände, blaues Meer. Auf Bali kann man sich sehr ausgiebig erholen und gleichzeitig aber auch eine fremde Kultur mit zahlreichen Kulturdenkmälern kennen lernen. Besonders interessant sind die Menschen auf Bali. Sie sind in der großen Mehrzahl Hindus. Vor allem deswegen haben sie eine sehr eigene Einstellung zum Leben und ihren Mitmenschen. Fast alle Balinesen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Es kann einem deshalb am Strand außerhalb der Hotelanlagen nicht nur passieren, daß man zum Kauf von gefälschten Rolex Armbanduhren aufgefordert wird, sondern auch daß sich englisch sprechende Balinesen gerne einmal mit "Langnasen" unterhalten wollen.
Insgesamt ist die Insel ein subtropisches Paradies. Besonders die Reisfelder und Palmen faszinieren den Besucher mit ihrem satten grün. Neben der Natur gibt es schöne kleine Dörfer. Am besten mietet man sich im Hotel oder Privat Apartment ein Auto mit Fahrer bzw. Begleiter, wenn man selbst fahren möchte (Vorsicht: Linksverkehr). Internationalen Führerschein nicht vergessen.
Die Insel ist nicht besonders groß, aber um sie zu befahren, vor allem alle Sehenswürdigkeiten zu bewundern, braucht man schon so einige Tage. Interessant sind dabei auch die vielen Traditionen, die sich nicht nur in den unzähligen Tempelanlagen, vor allem im Norden der Insel, wiederfinden, sondern auch in den religiös angehauchten Tänzen Zwischendurch kann man sich in den vielen schönen und guten Hotels oder Privathäuser erholen.
Dabei hat man neben wenigen Hotels im touristisch abgelegenen Norden (Impfungen hier empfohlen!) die Wahl zwischen dem überlaufenen und lauten Kuta, dem belebten Sanur und - an der Südspitze dem etwas abgelegenen und ruhigen Nusa Dua, oder geht mal ins Landesinnere wo Ihr die freundlichen Balinesen besser kennen lernt, da sie dort nicht so vom Turismus beeinflusst sind, wie in den Bergen, allgemein weg von der Küste.
Umgebung von Sukawati richtung Ubud
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Einreiseformalitäten
Für die Einreise nach Indonesien benötigen Schweizer, Deutsche und Österreicher einen noch mindestens sechs Monate über das Rückreisedatum hinaus gültigen Reisepass. Ein Einreiseformular für Indonesien erhalten Sie im Flugzeug.
-- Ganz wichtig --
Bei der Ausreise wird eine Ausreisegebühr von 100.000 Rupiah pro Person fällig. Wenn man nicht zahlen kann, darf man das Land nicht verlassen. Also auf jeden Fall genug Geld übrig lassen, damit sie am Flughafen keine Probleme haben. Bei der Buchung über einen Reiseveranstalter wie zum Beispiel TUI, ist die Ausreisegebühr eventuell schon im Reisepreis enthalten. In unserem Fall wurden wir auf der Heimreise bei unserem Urlaub im Jahr 2003, von einem TUI Mitarbeiter vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht, und dieser übergab uns die Ausreisegebühr dann in bar.
Nachstehend noch die aktuellen Visa Bestimmungen. Bitte unbedingt durchlesen, damit es bei der Einreise keine unnötigen Probleme gibt. Wenn ihr etwas bemerkt das so nicht mehr aktuell sein sollte, würden wir uns freuen, wenn ihr uns über unser Kontaktformular darauf aufmerksam machen würdet.
Reisehinweise des Auswärtigen Amts
Reisemerkblatt
Indonesien
Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige
Stand: 30. März 2006
Deutsche Staatsangehörige benötigen ab 01. Februar 2004 ein Visum zur Einreise nach Indonesien. Das Visum wird bei der Einreise erteilt und kostet 25,- USD für einen Aufenthalt bis zu dreißig Tagen (dreitägiger Aufenthalt kostet 10,- USD), zahlbar in USD. Das Auswärtige Amt rät, den Betrag bei der Einreise passend zur Verfügung zu haben. Eine Verlängerung des Visums ist nicht möglich. Ist ein längerer Aufenthalt geplant, muss das Visum vor der Einreise beantragt werden. Das Visum wird erteilt für Touristen- und Geschäftsreisen
Maximum 2 Monate kostet 40.- Euro pro Person
und muss im indonesischen Generalkonsulat beantragt werden.
Hilfreiche Liks
http://www.indonesian-embassy.de/en/tourism/tourism_index.htm
http://www.visaexpress.de
Eine Visumserteilung bei Einreise ist nur an folgenden Grenzübergangsstellen möglich: Flughäfen: Medan, Pakanbaru, Padang, Jakarta, Surabaya, Denpasar (Bali) und Manado
Seehäfen: Batam (Sekupang, Batu Ampar, Nongsa, Marina Teluk Senimba), Tanjung Uban (Bandar Bintan Telani, Lagoi, Bandar Sri Udana Lobam), Medan (Belawan), Sibolga, Dumai (Yos Sudarso), Padang (Teluk Bayur), Jakarta (Tanjung Priok), Bali (Padang Bai) und Jayapura.
Nachträglich kamen jetzt noch einige weitere Orte hinzu:
Die neuen Flughäfen die noch in die Liste aufgenommen wurden:
Halim Perdana Kusuma in Jakarta
Adisucipto in Yogyakarta, Adisumarmo in Solo
Selaparang in Mataram, Lombok
Sepinggan in Balikpapan, Kalimantan
Hasanudddin in Makasar, Sulawesi
Eltari in Kupang, Timor
Die neuen Häfen noch die in die Liste aufgenommen wurden:
Teluk Bayar in Padang, Sumatra
Bitung
Tanjung Balaikarimun
Tanjung Mas in Semarang
Tenau in Kupang
Pare Pare in Sulawesi
Soekarno-Hatta in Makassar, Sualwesi
Bei Einreise über andere Grenzübergangsstellen ist das Visum vor der Einreise zu beantragen.
Der genaue praktische Ablauf der Visaerteilung bei der Einreise ist noch ungewiss. Es muss mit erheblichen Wartezeiten bei der Einreise gerechnet werden. Für jeden Tag des illegalen Aufenthalts in Indonesien ist eine Strafe von 20 US-Dollar zu zahlen.
Für andere als touristische Zwecke (z.B. Forschungstätigkeit, Studienaufenthalt, Seminarteilnahme als Redner), muss bei der zuständigen indonesischen Auslandsvertretung Informationen über das Sozial- und Geschäftsvisum eingeholt werden. Insbesondere eine journalistische Tätigkeit (hierzu gehört auch das zur Berichterstattung dienende Fotografieren) erfordert ein entsprechendes Visum vor der Einreise. Bei Vergehen gegen die indonesischen Einreisebestimmungendrohen hohe Geldstrafen und Haft bis zu fünf Jahren. Reisende, die einen Besuch der Provinz Aceh beabsichtigen, wovon wegen des militärischen Ausnahmezustands dringend abgeraten wird, benötigen vor der Einreise ein Visum.
Der Reisepass muss zum Zeitpunkt der Einreise nach Indonesien noch mindestens sechs Monate gültig sein. Der deutsche Kinderausweis wird nur mit Lichtbild anerkannt, allerdings kann der Kinderausweis zu Rückfragen seitens der indonesischen Behörden führen. Ein eigener Reisepass oder vorläufiger Reisepass garantieren eine reibungslose Einreise.
Bei der Ausreise ist eine Flughafensteuer in Höhe von Rp 100.000,- pro Person zu zahlen.
Grundsätzlich besteht
Registrierungspflicht innerhalb 24 Stunden nach Einreise. Bei einem Großteil der Urlauber geschieht dies durch das Hotel. Reisende, die Freunde/Bekannte in Indonesien besuchen, sollten ihren Gastgeber darauf ansprechen, damit dieser die Registrierung beim örtlichen Gemeindevorsteher
(genannt RT- Rukun Tetangga) vornimmt. bzw. Einreisestempel des Staates Israel können unter Umständen zu Problemen bei der Einreise führen. Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird.
Das Auswärtige Amt rät dringend, auf Auslands-Krankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung zu achten. Reisehinweise beruhen auf den zum angegebenen Zeitpunkt verfügbaren und als vertrauenswürdig eingeschätzten Informationen des Auswärtigen Amts. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Gefahrenlagen sind oft unübersichtlich und können sich rasch ändern. Verweise auf Reisehinweise in den Geschäftsbedingungen von Reiseveranstaltern sind für das Auswärtige Amt nicht verbindlich. GesetzlicheVorschriften eines Landes können sich ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon unterrichtet wird. Kontaktaufnahme mit der zuständigen diplomatischen oder konsularischen Vertretung des Landes wird im Zweifelsfall angeraten.Auswärtiges Amt, Bürgerservice, Referat 040, 11013 Berlin, Tel. 030/5000-0, Fax 030/5000-3402. Die Reisehinweise sind auch im Internet unter http://www.auswaertiges-amt.de abrufbar.
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Fluggesellschaft Empfelung - Royal Brunei oder Sighapore Airline-
Flughafen Denpasar Bali
Endlich, nach vielen Flugstunden, ist die Maschine auf Bali gelandet, wie geht's jetzt weiter...?
Alles springt auf, die Klappen des Bordgepäcks werden aufgerissen und eine unheimliche "Kramerei" geht los, da heißt es, jetzt bloß Ruhe bewahren... Die Mitpassagiere stauen sich in den Gängen, es ist kein Durchkommen mehr, was bleibt schon, sich auch in die Reihe stellen? Auf keinen Fall!!! Lieber ruhig sitzen bleiben, es dauert noch mindestens 15 Minuten, bevor der Jumbo endlich verlassen werden kann und das Chaos sich langsam lichtet...
Wenn man nicht an einem "Jumboschnorchel" gelandet ist, sondern irgendwie mehr auf dem freien Feld steht, ebenfalls ruhig bleiben, es werden ausreichend Busse zur Verfügung stehen... Ganz gemächlich packen wir die Sachen zusammen, schauen ein letztes Mal nach, ob wir nichts vergessen haben (die Jacke in der Klappe nicht vergessen!), jetzt wird es Zeit, sich in die sich lichtende Schlange einzureihen.Aus dem Jumbo heraus, ein erster Blick in den balinesischen Himmel, ein erster tiefer Atemzug und dann dem Vorausgehenden folgen, irgendjemand geht hier immer voraus und so folgen wir einfach mal...
Ob mit dem Bus oder durch zahl- und endlose Gänge, irgendwann haben wir die Halle erreicht, die uns jetzt noch von Bali trennt; Pass, Visa und Zollkontrolle sind angesagt...Wir reihen uns in eine der Schlangen ein, eigentlich ist egal in welche, hier gilt das "Aldi-Prinzip", die Schlange, in die man sich einreiht, ist immer die langsamste...
Die erste "Falle" oder anders, der erste Versuch, an Touristen zu verdienen, wartet gleich im Flughafen auf Euch...Ihr habt die "Immigrasi" und den Zoll problemlos passiert, dann...
1.) Gepäckträger
Es kann vorkommen (ist aber selten), daß sich am Rollband gleich ein Gepäckträger Euer Gepäck "sichergestellt" hat und das nun für Euch zum Ausgang bringen möchte.Daran ist nun nichts unbedingt Schlechtes, manchmal wird aber versucht, für diesen Service bis zu 5 US$ zu kassieren, der normale Preis beträgt 2.000 Rupiah (ca. 0,24 EUR).Manchmal versuchen die Gepäckträger auch, den Eindruck zu erwecken, sie seien vom Hotel oder Reiseveranstalter beauftragt, dem ist nicht so, diese Leute warten alle draußen vor dem Ausgang...
Ihr seid keineswegs verpflichtet, einen Gepäckträger zu nehmen, es stehen genug Trolleys herum.
2.) Geldwechseln
Bisher habe ich noch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht, gleich auf dem Flughafen Geld zu wechseln, die Kurse sind nicht wesentlich schlechter als woanders und auf jeden Fall besser als im Hotel! Auch gibt es mindestens einen Geldautomaten...Moneychanger und Geldautomat sind nach dem Zoll, noch in der Ankunftshalle...
3.) Transfer
Wenn ihr aus der Ankunftshalle herauskommt, erwartet Euch eine große Menschenmenge; offizielle Beauftragte der Hotels oder Reiseveranstalter, aber auch private Fahrer, die Euch für ein paar Dollars zum Hotel fahren wollen...
Wenn ihr die Reise inklusive Transfer gebucht habt, müßt ihr "nur" nach jemand Ausschau halten, der entweder ein Schild eures Reise-Veranstalters oder eures Hotels hochhält, oder einen Fahrer wie unseren Freund Made, manchmal gibt's auch nur ein weißes Blatt mit Eurem Namen...
Wenn ihr ohne Transfer gebucht habt..Made holt euch auch von Flughafen ab und bringt euch direkt in eure Unterkunft.
Kontakt zur Vermitlung über uns. baliinfo (a) email.de
Allerdings, die Richtigen zu finden, ist wirklich nicht ganz einfach, jenachdem, wieviele Flugzeuge gerade angekommen sind, können durchaus 50 oder mehr Personen draussen warten...
Wenn ihr ohne Transfer gebucht habt...
Selbstverständlich könnt Ihr die Menschenmenge bestaunen, Euer eigentliches Ziel ist dann aber der Taxischalter (ca. 15m rechts vom Ausgang), an dem man sich ein Taxi-Ticket zum Festpreis kauft, nach Legian dürften das jetzt ca. 20.000 bis 30.000 Rupiahs sein (genauer weiß ich es leider nicht, das seit Mai schon wieder die Benzinpreise gestiegen sind).
Visum on Arrival (VoA) für Deutsche, Schweizer und Österreicher*Kosten: 25 USD pro Person (auch Säugling und Kleinkinder)Gültigkeit max. 30 Tage, nicht verlängerbar.Notwendig sind: bei Ankunft mind. noch 6 Monate gültiger Reisepass, Rückreiseticket.
Einreiseformular für Bali/IndonesienAuszufüllen von JEDEM Einreisenden, gleich ob VoA oder Botschaftsvisum hattVorlage und Erläuterungstext zur Verfügung gestellt von
http://www.yakee.deEin ähnliches Formular (hier leider nur eine ältere Version) wird ca. 1 Std. vor der Landung im Flugzeug verteilt.Es ist für jeden Einreisenden (also auch Kinder) bei der Passkontrolle ausgefüllt vorzulegen, deshalb im Bordgepäck unbedingt mindestens einen funktionierenden Kugelschreiber mitführen!
Wichtig:
Die zweite Hälfte des Einreiseformulars, die Ihr nach der Zollkontrolle bekommt zusammen mit dem Reisepass,
sehr gut aufbewaren, die braucht Ihr wieder für die Ausreise.
Kommunikationsmittel
Handycarte von Telekomsel SimPati2,50 Euro im Monat (25000,- IDR)Mit eigener Tel.Nr.Billiger geht es nichtRoaming der Deutschen Handy Anbieter sind dagegen viel zu Teuer
Internationale Telefonverbindungen können auf Bali direkt gewählt werden. IDD ( International Direct Dialing ) ist in allen 26 Provinzhauptstädten und in mehr als 320 Städten im Land möglich. Für den Geschäfts- reisenden stehen in den meisten Hotels Fax, Telex und E-mail - Service zur Verfügung. Sehr zu empfehlen sind auch die kleinen Wartels in denen man telefonieren und Faxe versenden kann.
Internet-Cafes gibt es jede Menge. Diese unterscheiden sich in der Regel durch die Qualität der verwendeten Ausrüstung, Sauberkeit und Geschwindigkeiten der Anbindung. Besser mehrere Shops ausprobieren bis man sein spezielles Lieblings - Cafe gefunden hat. Billig ist es in der Regel überall. Wenn die Verbindung mal sehr schlecht ist, hat das nichts über die Qualität des Shops zu sagen. Oft werden verschiedene Anbieter benutzt. Wenn es einem zu langsam ist, kann man fragen, ob sie einem nicht eine neue Verbindung zu einem anderen Anbieter herstellen.
In Sanur blieben wir, nachdem wir ein paar Internet- Cafes ausprobiert hatten, beim Ocha- Internet- Cafe. Preis und Leistung stimmen hier einfach. Zu finden auf der Hauptstraße zwischen den vielen Shops und gut zu erkennen an ihrem weiß blauen OCHA-INTERNET- Neon- Schild vor dem Laden. Die Adresse lautet: Jalan Tamblingan 84 in Sanur. Schon vor zwei Jahren waren wir oft in diesem Laden und so freuten wir uns. dass es ihn noch immer gibt.
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Waehrung, Tausch und Zahlungsmittel
Landeswaehrung: indonesische Rupiah (Rp).
Die indonesische Waehrung heisst Rupiah. Es gibt Scheine von 100 bis 100.000 Rupiah und noch ein paar Geldstücke. Den aktuellen Wechselkurs kann man im Internet erfahren.
Sicherheitsmanagement fuer Zahlungskarten"
Mastercard Notfallservice
Sperr-Notruf +49 116 116 (fuer "+" waehlen Sie z. B. "017")Visa Card Kartenverlust Kundenservice (dt.)
Sperr-Notruf +49 116 116 (fuer "+" waehlen Sie z. B. "017")American Express Kundenservice (dt.)
Sperr-Notruf +49 116 116 (fuer "+" waehlen Sie z. B. "017")Kreditkartenbetrug: Informationen der Polizei (dt.)kartensicherheit.de (dt.) $$$ Geld $$$
ABN-AMRO Bank
eine der wenigen auslaendischen Banken auf Bali, in Denpasar!!! Aktueller Wechselkurs BII Bank !!!
!!! Kurs vor Ort, bei Bank Internasional Indonesia !!!
Wechselkurs und Waehrungsrechner Yahoo (dt.)Wechselkurs BCA
Kurs vor Ort, bei Bank Central AsiaBank MandiriBCA - Bank Central AsiaBII - Bank Internasional IndonesiaBNI - Bank Nasional Indonesia
Nur die Geldautomaten der BNI akzeptieren Maestro-EC-Karten,
eine Adressliste dazu bieten weder Maestro noch BNI im Web.
Mit EC-Karte haben Sie geringere Abhebegebuehren als mit Kreditkarte.MasterCard Geldautomaten (ATM) auf Bali
Adressliste von MasterCardVisaCard Geldautomaten (ATM) auf Bali
Adressliste von VisaCardMoneygram GeldtransferWestern Union Geldtransfer
in vielen Filialen der Bank Mandiri
Bei Ein- und Ausreise dürfen nicht mehr als 1.000.000 Rp. mitgeführt werden. Kreditkarten werden im allgemeinen akzeptiert. Mit EC und Kreditkarte kann an den meisten Geldautomaten Geld abgehoben werden. Aber bedenken sollte man, daß Abheben am Automaten mit der EC Karte viel weniger Gebühren kostet, als mit einer Kreditkarte. Bei den ATM Bankautomaten kann man nur 600.000 Rp. abheben und zahlt mehr Gebühren. Besser einen BCA Bankautomaten aufsuchen da billiger und man kann 1.000.000 Rp. abheben.
Unnötig ist das Mitbringen von Dollar (außer vielleicht für die Einreisegebühr am Flughafen, um den Ablauf zu vereinfachen ). Euro werden zum Umtauschen in den Banken und Wechselstuben ohne Probleme angenommen. Bei unserem Urlaub im Mai/Juni 2003 war der Euro dann sowieso noch höher im Kurs als der Dollar, was uns natürlich Vorteile brachte.In allen Touristenorten und größeren Städten gibt es Banken (Mo-Fr 8-14, Sa 8-10 Uhr - dort gibt es auch Cash mit Kreditkarte) und Wechselstuben (10-19 Uhr). Die Kurse in den Wechselstuben sind manchmal besser als in der Bank und es geht schneller. Reisepass mitnehmen! Die Kurse in den amtlichen Wechselstuben sind meistens besser als in der Bank und es geht schneller. Vorsicht: In den freien Wechselstuben immer das Geld nachzählen.
Nicht alle Banken lösen Reiseschecks ein, eventuell muß mit geringeren Kursen gerechnet werden. Tipp: Vor allem in abgelegenen Regionen werden Banknoten mit älteren Seriennummern oder beschriebene und abgegriffene Scheine oft nicht akzeptiert.
Als Devisen sollte man eine gute Mischung aus Bargeld, Travellerschecks (am besten von American Express) und Kreditkarten mitnehmen. Euro werden zumindest auf Java und Bali überall angenommen; US-Dollars sind überall gern gesehen. Travellerschecks haben in der Regel einen etwas schlechteren Kurs als Bargeld, aber mit einem geringeren Verlustrisiko. Beim Erwerb der Travellerschecks erhält man einen Kaufbeleg von der Bank. Dieser gehört, getrennt von den Schecks, ins Reisegepäck. Auf jeden Fall das Geld erst in Indonesien umtauschen, da man bei uns einen wesentlich schlechteren Kurs erhält.
Wichtige Telefonnummern
Die Vorwahl für Bali ist 0062361
Internationaler Operator 101
Zeitansage 103
Telefonauskunft 108
Bergungs- Koordinations- Büro 115
Post Service Information 161
Telemarketing Service Information 162
Indonesisches Rotes Kreuz 226465
Immigration 227828/751038
Öffentliches Krankenhaus 227911
Ngurah Rai Internationaler Flughafen 751011
Notrufnummern
Polizei : 110
Feuerwehr : 113
Krankenhaus : 118 / 119
Klima und Reisezeiten
Bali hat ein sehr tropisches Klima mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit und Monsunwinden. In der Zeit von November bis März muß man mit teils heftigen, Manchmal auch tagelang anhaltenden Regenfällen rechnen. Die Trockenzeit von April bis Oktober ist die allgemein angenehmste Reisezeit auf die Insel der Götter. Im Flachland betragen die Durchschnittstemperaturen um die 30°C, in höheren Lagen ist es deutlich kühler. Anhand unserer Tabellen, könnt ihr euch ein Bild machen, wie sich das Wetter über das Jahr gesehen entwickelt, und euren Urlaub danach planen. Natürlich alle Angaben ohne Gewähr.
Von April bis Oktober ist gelegentlicher Regen normal. Juli und August sind relativ kühle und angenehme Monate, und die Nächte im Hochland können kühl sein. Mai Juni empfanden wir als sehr angenehme Monate für den Aufenthalt. Deutlich kühler und nicht so schwül wie bei unserem Aufenthalt im März 2001.
Im September ist das Wetter heiß und trocken und beschert der Insel Blumen im Überfluss. Monsunwetter bringt Regen von Mitte Oktober bis Mitte März, die nassesten Monate sind Dezember und Januar. Mehrere Tage ständigen Regens können gefolgt sein von einer Woche ohne einen Tropfen. Meist beginnt der Regen mittags und hält durch bis zum späten Nachmittag. Dieses sind auch die wärmsten Monate am Äquator, und Regen bringt Linderung bei der Hitze. Sonnige Tage während dieser Zeit sind meist heiß und feucht.
Gesundheit
Es gibt 24 Stunden Kliniken in den wichtigen Touristengebieten für kleinere Krankheiten und erste Hilfe. Diese sollen wohl teuer sein, da hauptsächlich auf Touristen ausgerichtet. Größere Hotels haben eventuell auch eigene Ärzte auf Abruf. In jeder Regionalhauptstadt gibt es öffentliche Hospitäler und das beste ist in Sanglah Denpasar. Einige Privatkliniken gibt es auch noch. Auf jeden Fall sollte man eine Reisekranken mit Rückholgarantie vor der Reise abschließen. Die Krankenhäuser für Einheimische sind nicht so gut ausgerüstet und schlechter besetzt. Die Hygiene entspricht eventuell nicht den gewohnten Standards, was aber natürlich auf die Medizinische Behandlung nicht zutrifft. Manche Zahnarztpraxen sollen zum Teil sehr modern eingerichtet sein.
Trinkwasser gibt es in größeren Hotels und Restaurants, ansonsten kaufen Sie abgefüllte Getränke. Eiswürfel sollte man auf jeden Fall meiden. Von der Herstellung zum Endverbraucher, wird das Eis oftmals auf Lastwagen transportiert, und auch des öfteren beim umladen auf die Straße geschmissen. Das sind natürlich keine besonders guten Voraussetzungen, für hygienisch unbedenkliche Eiswürfel und man sollte besser darauf verzichten, um sich nicht ein paar Urlaubstage zu versauen.
Beim Schwimmen und sonstigem Wassersport, muß man unbedingt die Gefahrenschilder beachten; an einigen Stränden ( Westküste wie Beispielsweise der Strand von Kuta ) gibt es sehr gefährliche Sogströmungen. Bitte nicht auf die leichte Schulter nehmen und denken "Mir passiert eh nichts.
Verhaltensregeln
Die linke Hand gilt als unrein und sollte niemals zur Begrüßung gereicht werden. Nehmen Sie etwas entgegen oder übergeben Sie etwas, sollten Sie ebenfalls nie die linke Hand dafür benutzen. Es ist verpönt, auf jemanden mit gestrecktem Zeigefinger zu deuten oder ihn mit gekrümmtem Finger heranzurufen. Der Fuß ist das unedelste Körperteil und sollte, zum Beispiel beim Sitzen, einem anderen Menschen nicht entgegengestreckt werden.
Beim Betreten von Tempelanlagen ist auf angemessene Kleidung zu achten ( lange Hosen, Schuhe ). Kurze Hosen und/oder Röcke sind ebenso nicht angebracht wie knappe Tops bei Frauen oder Muskelshirts bei Männern. Am besten immer einen Sarong, bei dem Besuch von Tempelanlagen und heiligen Stätten mitbringen. Zum einen erspart man sich die Peinlichkeit, eventuell nicht hineingelassen zu werden, zum anderen muß man sich den Sarong, sofern möglich, nicht für Geld vor Ort leihen.
Man sollte aber auch außerhalb von religiösen Stätten, nicht zu freizügig herumlaufen, zumindest nicht außerhalb von Stränden und Schwimmbädern. Man wird, wenn man darauf achtet, auch nicht sehr viele Balinesen in kurzen Hosen herumlaufen sehen.Aufgrund eines alten Gesetzes ist Frauen während der Menstruation der Zugang zu Tempelanlagenuntersagt. Nacktbaden "oben ohne" ist verboten und gilt als unhöflich.
UmgangsformenBalinesen sind gastfreundlich und legen großen Wert auf gute Umgangsformen. Bevor sie jemanden fotografieren, sollten Sie ihn um Erlaubnis bitten ( die er kaum verweigern wird ). Ein kurzes Nicken oder Lächeln räumt viele Hindernisse aus dem Weg. Natürlich fühlen sich die Menschen in ihrer Intimsphäre verletzt, wenn man sie z.B. beim Baden im Fluß fotografiert.In den typischen Touristengebieten im Süden der Insel sind die Balinesen toleranter mit ihrer Einstellung und gehen etwas entspannter mit diesen Dingen um. Das sie an das Verhalten mancher Touristen gewohnt sind, heißt aber nicht das man es nicht wenigstens versuchen sollte, die Grundlegenden Umgangsformen zu beherzigen.Laufen Sie nicht vor den Betenden herum und besteigen Sie keine Tempel- und Schreinmauern. Wenn sie in einem Tempel fotografieren in dem gerade gebetet wird, sollte man das ohne Blitz tun. Unterhaltungen sollten möglichst leise vonstatten gehen, um die betenden nicht zu stören.In heiligen Quellen darf auf keinen Fall gebadet werden. Sollten sie es doch nicht lassen können, kann das sehr teuer werden, da dann eine aufwändige Reinigungszeremonie notwendig wird.
Man sollte niemals einheimischen Kindern über den Kopf streichen. Der Kopf gilt als rituell reinstes Körperteil und darf von Fremden nicht angefasst werden.Bei Problemen mit Behörden, der Polizei oder den Reiseorganisationen sollte man sich mit Geduld wappnen. Schimpfen und Gestikulieren führen zu Gesichtsverlust. Mit einer freundlichen Verhandlungsstrategie kommt man schneller zum Ziel. Wenn der Beamte sich doch allzu lange mit ihrem Pass oder den Zollformalitäten beschäftigt und es droht das sie ihren Flug verpassen, kann auch mal ein kleines Trinkgeld helfen. Dieses sollte aber auf jeden Fall äußerst diskret angeboten werden.Drogenbesitz, -konsum und -handel unterliegen schweren Strafen. Schlimmstenfalls droht sogar die Todesstrafe. Das gilt auch für Ausländer und selbst die Botschaften können da oft nicht mehr helfen. Dennoch kann man billige Drogen immer wieder ( besonders auf Bali ) angeboten bekommen. Gehen sie auf keinen Fall auf Treffs für so einen Deal ein.
Herzlichen Dank für umfangreiche Informationen an http://warungnet.de
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Baum mit Loch ( Bunut Bolong ) in Pupuan
Ein riesiger uralter Bunutan Baum überspannt mit seinen Wurzeln die Straße am Ortsende. Wie ein kleiner Tunnel führt die Straße durch die Öffnung im Baum. Die Öffnung ist groß genug, um selbst sich hierher verirrende Trucks problemlos durchfahren zu lassen.
Läuft man hindurch und blickt nach oben, sieht man ein kompliziertes Netzwerk aus Ästen und riesigen Wurzeln. Wenn man dieses verwirrende Kunstwerk der Natur sieht, möchte man kaum glauben, daß es sich nur um einen einzigen Baum handelt. Direkt hinter dem Baum befindet sich ein Parkplatz, von dem man einen guten Blick über die Dschungelüberwucherten Berge hat.
http://www.waterworxbali.com Top Tauchschule bei der Blue Lagoon
38 km von Sukawati entfernt, Fahrzeit 45 bis 50 Min. baliinfo(a)email.de
Wegbeschreibung nach Padang Bai, in Klungkung am großen Kreisverkehr nach rechts Richtung Anlapura, nächster Kreisverkehr rechts nach Kusamba, Padang Bai
Unterwasserfreunde-ulm
Made fährt euch hin über die neue Bali "Autobahn" über Klungkung, Kusamba, Padang.
Tauchen Südostküste auf Bali
Tempel:
Gut von Strömung geschützter flacher Tauchplatz. sandiger Untergrund durchzogen von Korallenfeldern. Sehr schöner Bewuchs mit Hart- und Weichkorallen im flachen (5m-9m) Bereich, weiter draussen beginnt im 12 Meter Bereich der Grund schräg in die Tiefe abzufallen, entlang der Schräge befinden sich Korallenblöcke die wie ein Magnet auf die Fischwelt wirken. Häufig trifft man auf grosse Tintenfische (Sepien), denen man bei der Eiablage in den Hirschhornkorallen zuschauen kann. Krokodilsfische, Riffsteinfische, verschiedene Arten von Stachelrochen, Flundern und Muränen sind hier zuhause.
Wand:
Nach nordosten wird die Blue Lagoon durch ein Felsenkap zur nächsten Bucht (Jepun) begrenzt, unterwasser fällt dieses Kap senkrecht bis auf 30 Meter ab. Entlang der gut bewachsenen Steilwand taucht man bis in die nächste Bucht wenn es die Strömung zulässt. Die Wand ist ein Zuhause für hunderte von Federsternen, vielen Rotfeuerfischen und Scorpionsfischen. Mit etwas Glück findet man hier Anglerfische und den nachtaktiven Korallenkatzenhai.
Tanjung Sari:
Dieser Tauchplatz befindet sich am südlichen Ende der Lagune und zieht sich entlang der Landzunge die die Blaue Lagune und Padang Bai von einander trennen. Ein ausgedehntes Riffdach mit Felsgraten läuft mit einer Riffhalde bei ca. 30 Metern im Sand aus. Bedingt durch die Lage des Tauchplatz kann Strömung aufkommen, dadurch grosse Fischschwärme und sehr hohe Chance auf ein paar patrouillierende Riffhaie. Adlerrochen, Napoleonfische und Thunfische zählen zu den regelmässigen Besuchern sowohl wie der legendäre Mola Mola. Auf der Riffhalde bieten zahlreiche Fels- und Korallenformationen Unterschlupf für Muränen, Ammenhaie, Tintenfische und Lobster. Im Flachbereich befindet sich ein zerklüftetetes Kanallabyrint aus erloschener Lava, in dessen Strömungsschatten man sich seinen Weg zurück in die Lagune erheblich erleichtert. In der Trockenzeit (Mai bis Oktober), wenn das Wasser kälter ist, sind hier Wobbegongs (Teppichhaie) anzutreffen.
Ferry Channel:
Wenn die Strömung nach Osten geht, beginnt man den Tauchgang direkt vor der Padang Bai Bucht und lässt sich an Tanjung Sari vorbei bis in die Blue Lagoon treiben. Gleich nach dem Abtauchen trifft man in 18 Metern Tiefe auf einen langezogenen horizontalen Spalt in dem sich sehr häufig ruhende Weissspitzenriffhaie und Lobster aufhalten. Eine einmalige Gelegenheit für UW Fotografen ein paar nahaufnahmen zu schiessen. Etwas tiefer gelegen befinden sich ein paar Korallenblöcke mit einer Putzerstation für Riesenmuränen. Eine riesige Gorgonie ist der Wegweiser zum abbiegen in richtung Blue Lagoon. Viele verschiedenartige Nackschnecken kann man auf diesem Tauchgang entdecken und auf dem Weg in die Blue Lagoon begegnet man oft einigen ausgewachsenen Schildkröten.
Bias Tugal:
Direkt vor dem schönen weissen Sandstrand, dem Bias Tugal, befindet sich der Tauchplatz. Über die gesamte Bucht breitet sich ein ebener Grund aus, der sehr gut, mit vorwiegend Weichkorallen, bewachsen ist, vereinzelt sind Hartkorallenblöcke anzutreffen. Ausserhalb der Bucht geht der Boden in eine steile Riffhalde über die auf 50 meter abfällt. Stachelrochen sind hier ebenso zuhause wie Schildkröten und Nacktschnecken. Folgt man der Schräge ins tiefere Wasser so trifft man auf stufenartige horizontale Risse, in denen es immer etwas interessantes zu entdecken gibt. Auf dem Weg zurück ins flachere Wasser geht es vorbei an grossen Fächerkorallen und Fassschwämmen. Kurz vor dem Auftauchen lohnt es sich noch ein paar Minuten um Korallenblöcke hier herum zu tauchen. Riff - und Ammenhaie ruhen sich hier gerne aus.
Empfehlung und Linkseite vonhttp://www.waterworxbali.com
Adresse:
Jalan Silayukti:
Padang Bai - Karangasem:
Bali 80871:
Telefon: +62(0)363-41220:
S 8.53037 E 115.51091:
Regeln zum Schutz der Korallenhabitate:
1. Nichts anfassen, nicht die Hände zur Fortbewegung nutzen. Schutzhandschuhe outen den "Greifer")
. nicht auf dem Riff stehen
3. keinen Müll dalassen
4. möglichst keine Motorboote (Ölleckage), wenn schon, nicht ankern sondern an Bojen festmachen oder treiben lassen
5. Die Einheimischen darauf hinweisen, das das Ökosystem Riff ihre Einnahmequelle ist. Und man nicht mehr herkommen wird, wenn es kaputt ist. Hier trifft man auf viel Ignoranz
6. Keine Fische auf dem Riff füttern.
Sonstige Regeln:
6. langärmeliges T-Shirt, Leggings gegen die starke Sonneneinstrahlung (Nacken und Ohren eincremen)
7. Ebbe und Flut beachten, Vorsicht wenn es über das Riffdach gehen soll, damit man auch wieder zurückkommt
8. Strömung: zuerst gegen die Strömung schwimmen und dann zurücktreiben lassen, nie umgekehrt. Bei stärkerer Strömung immer Boot mittreiben lassen. Immer wieder Kopf raus und beobachten, wohin man treibt.
9. Abgetrieben? keine Panik! Ruhig atmen! Schräg gegen die Strömung zurückschwimmen, egal, wo man rauskommt, nicht genau gegen die Strömung, da man eventuell nur auf der Stelle bleibt und total ermüdet.
Schorchel Plätze
Super Restaurant Topi Inn
Tipp: Verona Spa Tel.0062-(0)361-970975 Balinesische Massage in wunderbarer Atmosphäre, eine Stunde für nur 60000 IDR. Das entspricht ungefähr 6,-Euro an der Monkey Forest Steet, Ubud-Bali schräg gegenüber vom Hotel Pertiwi
Verona Spa
Tipp: Deutsches Essen mit Klimaanlage Restaurant Sport Arena JL.By Pass Ngurah Rai 115 Sanur Tel.0062-(0)361-287255 Email:arena@bali.com 10 m rechts neben Mc Donald ............................................................................................................................................................................................................................................................
Bali - Guide - Reiseleiter - Fahrer - Vermittlung
Falls jemand noch einen netten Reiseleiter für seinen Urlaub sucht, möchten wir euch unseren Freund Made Mardika empfehlen. Wir kennen ihn und seine Familie jetzt schon 5 Jahre, wo er uns jedes Jahr bei unserem Bali Urlaub begleitet. Er fährt mit eigenem Auto seit fünfzehn Jahren unfallfrei Touristen über die Insel. Dass er sehr gut deutsch spricht ist schon ein großer Vorteil, wenn man sich in der eigenen Sprache unterhalten und sich bei den Touren entspannt auf die Schönheiten der balinesischen Landschaft und Kultur konzentrieren und dabei Land und Leute kennen lernen kann.
Der Vorteil gegenüber den vom Reiseveranstalter organisierten Ausflügen sind individuelle Tourenplanung, man kann anhalten wo, wann und wie lange man möchte, um zum Beispiel besondere Fotos zu machen oder sich etwas genauer anzuschauen, man hat einen Reiseleiter für sich alleine, der alle Fragen direkt und persönlich beantwortet und das beste ist der wesentlich günstigere Preis.
Eine Tagestour für zwei Personen kostet 35 Euro, für mehrere Personen 40 - 45 Euro. Dabei sind auch schon die Eintrittspreise und Parkgebühren inbegriffen. Mehrtägige Balirundreisen mit Übernachtung im Hotel werden von Made auch angeboten und organisiert, da wird der Preis dann speziell errechnet.
Auch der Transfer vom Flughafen zum Hotel / Privathaus und umgekehrt ist jederzeit machbar, falls das nicht bei der Buchung Eures Reiseveranstalters inbegriffen ist.
Auch wenn er im Süden Balis wohnhaft ist, sind Abholungen zu Touren möglich, falls Eurer Hotel nicht unbedingt in der Nähe ist. Ganz wichtig ist auch, dass die Touristen bei den Fahrten mit Made versichert sind,
denn das ist in Bali keine Selbstverständlichkeit. Ihr seid also gut aufgehoben. Angenehm ist auch das fahren mit seinem klimatisierten Land Cruiser, wo 8 Personen inklusive Fahrer Platz haben, mit Gepäck oder wenn man bequem reisen möchte sind es fünf bis sechs Personen. Bei den tropischen Temperaturen in Bali ist eine Klimaanlage Gold wert. Falls jemand Interesse hat, könnt Ihr uns über unser Kontaktformular an-mailen.
baliinfo(a)email.de
Fragen und Aufträge leiten wir gerne per E-Mail an Made weiter, b.z.w. näheres, können wir auch per Telefon klären. Vor Ort könnt Ihr ihn dann selbst anrufen und ein Treffen ausmachen.Per E-Mail bekommt Ihr dann seine Telefon Nummer.( Er hatte uns darum gebeten so vorzugehen, um schon im Vorfeld alles abzuklären und beratend mitzuwirken) Autofahren: Die beste Möglichkeit, Bali kennen zu lernen. Die grösste Freiheit und Flexibilität bietet ein ein Fahrer mit Jeep. Oder sie nehmen ein gemietetes Auto. Das sollte man auf jeden Fall vor Ort mieten, die internationalen Vermieter nehmen einfach unverschämte Preise und vermieten auch nicht mehr als ein Auto. Wer zuhause ein sicherer, angstfreier und relaxter Fahrer ist, kann auch hier fahren. An den Linksverkehr hat man sich schnell gewöhnt. Regeln:
1. Mit der Dummheit der andern Verkehrsteilnehmer rechnen
2. Langsam fahren, aber berechenbar und klar. Langsam ist der Verkehr sowieso und man kann als Beifahrer auch mehr von der schönen Gegend sehen
3. Im Zweifelsfall anhalten, Rücksicht, keine Rechthaberei!
4. Auf Motorradfahrer aufpassen
5. Besser nicht nachts über Land, Hindernisse oder Löcher in der Strasse sind schwer zu erkennen. Reisfelder auf dem Weg zum Vulkan Batur
Bedugul See und Tempel auf dem Weg zum Vulkan Batur
Sonnenaufgang auf dem Vulkan Batur
Böse Hexe Rangda
Tanahlot Tempel am Meer
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Legongtanz
Zu den bezaubernsten Tänzen gehört der Legong
der von kleinen Mädchen ausgeführt wird. Sie sind in goldverzierte Sarongs gekleidet und vom Hals bis zur Taille in Goldbänder gewickelt. Auf dem Kopf tragen sie goldene Kronen mit Frangipani Blüten. Die Mädchen üben vom vierten oder fünften Lebensjahr an ( bis vor Beginn der Pubertät ) den Tanz der Geschichte einer gefangenen Prinzessin und ihres abgewiesenen Prinzen.Der Legende nach ist der Legong der Tanz der göttlichen Nymphen. Jedes balinesische Mädchen ab fünf Jahren wünscht sich, dafür auserwählt zu werden, die Ortsgemeinschaft als Legong-Tänzerin zu vertreten. Die jungen Tempeltänzerinnen dürfen den Legong jedoch nur bis zum Eintritt ihrer ersten Monatsblutung tanzen.
Das Wort "Legong" kommt von "leg"- biegsame, geschmeidige Bewegung und von "gong"-von Gamelan-Musik untermalt. Der Tanz wird nicht nur von den Touristen, sondern auch sehr von den Balinesen geliebt.Als vielleicht bekanntester Tanz Bali’s ist der Legong auch bei weitem der anmutigste und bezauberndste und der Inbegriff von Weiblichkeit und Schönheit. Er wird von drei speziell ausgebildeten jungen Mädchen dargeboten und soll vom König von Sukawati, I Dewa Agung Made Karna, kreiert worden sein.
Dieser König meditierte einstmals 40 Tage und 40 Nächte im Jogan Agung Tempel in Ketewel, wo ihm im Traum zwei himmlische Wesen in strahlenden, goldverzierten Gewändern und mit funkelnden Edelsteinen im Haar erschienen.Als er seine Meditation beendet hatte, gab er seinen Hofmusikern und Tänzern den Auftrag, nach dem Vorbild dieser himmlischen Gottesboten einige Masken herzustellen und einen neuen Tanz zu erschaffen. Dieser Tanz wurde Sanghyang Legong genannt und die neun Masken stellten die neun Hindu-Engel dar.
Er wurde das erste Mal im Tempel von Ketewel aufgeführt, wo er auch noch heute alle sieben Monate gezeigt wird.Die am häufigsten im Legong dargestellte Geschichte ist die Legende der Prinzessin Rangkesari, die sich in den Wäldern des grausamen Königs Lakesmi verirrte. Der König verschleppte die Prinzessin und versuchte, sie zu verführen. Doch sie wies seine Annäherungsversuche auf heftigste zurück. Als ihr Bruder Daha von ihrem Schicksal hörte, erklärte er König Lakesmi den Krieg. Auf seinem Weg zum Kampfe wurde Daha von einem mysthischen Raben mit goldenen Flügeln angegriffen - ein böses Omen, denn kurz darauf verlor er in der Schlacht sein Leben. Neben den Vorführungen in Hotels und Restaurants kann man sich den Legong auch an folgenden Orten ansehen:
Puri Saren, Ubud Mo + Sa 19:30 Uhr, Pura Dalem, Ubud Samstag 19:30 Uhr, Peliatan Freitag 19:30 Uhr, Beiträge von Warungnet- Autor Link - http://warungnet.de
Br. Kalah, Peliatan Dienstag 19:30 Uhr
Barong Tanz in Sukawati
Im Barongtanz geht es um Barong, Balis mythischen Wächter. Barong, kämpft gegen Rangda, die Königin der Dämonen. Die Anhänger von Barong sind Männer mit der natürlichen Fähigkeit, in Trance zu geraten. Sie sind mit einem Keris (traditionelles Schwert) bewaffnet.
Rangda beleidigt Barong und verspottet die Männer. Wütend und in Trance greifen sie Rangda an. Aber ihre Macht ist so schwach, daß sie niedergeschlagen werden. Als sie wieder zu sich kommen, versuchen sie, sich mit ihrem Keris aufzuspießen. Ihre Trance schützt sie aber vor einer Verletzung.
Barong ist der magische Beschützer balinesischer Dörfer. Als Herr des Waldes mit phantastischer Maske und langer Mähne, ist er der Gegner von Rangda, die über die Geister der Dunkelheit regiert, im nie endenden Kampf zwischen Gut und Böse.
Bali allgemeine Informationen
Bali zählt noch immer - und dies zu Recht - zu den Trauminseln. Palmen, tolle Strände, blaues Meer. Auf Bali kann man sich sehr ausgiebig erholen und gleichzeitig aber auch eine fremde Kultur mit zahlreichen Kulturdenkmälern kennen lernen. Besonders interessant sind die Menschen auf Bali. Sie sind in der großen Mehrzahl Hindus. Vor allem deswegen haben sie eine sehr eigene Einstellung zum Leben und ihren Mitmenschen. Fast alle Balinesen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Es kann einem deshalb am Strand außerhalb der Hotelanlagen nicht nur passieren, daß man zum Kauf von gefälschten Rolex Armbanduhren aufgefordert wird, sondern auch daß sich englisch sprechende Balinesen gerne einmal mit "Langnasen" unterhalten wollen.
Insgesamt ist die Insel ein subtropisches Paradies. Besonders die Reisfelder und Palmen faszinieren den Besucher mit ihrem satten grün. Neben der Natur gibt es schöne kleine Dörfer. Am besten mietet man sich im Hotel oder Privat Apartment ein Auto mit Fahrer bzw. Begleiter, wenn man selbst fahren möchte (Vorsicht: Linksverkehr). Internationalen Führerschein nicht vergessen.
Die Insel ist nicht besonders groß, aber um sie zu befahren, vor allem alle Sehenswürdigkeiten zu bewundern, braucht man schon so einige Tage. Interessant sind dabei auch die vielen Traditionen, die sich nicht nur in den unzähligen Tempelanlagen, vor allem im Norden der Insel, wiederfinden, sondern auch in den religiös angehauchten Tänzen Zwischendurch kann man sich in den vielen schönen und guten Hotels oder Privathäuser erholen.
Dabei hat man neben wenigen Hotels im touristisch abgelegenen Norden (Impfungen hier empfohlen!) die Wahl zwischen dem überlaufenen und lauten Kuta, dem belebten Sanur und - an der Südspitze dem etwas abgelegenen und ruhigen Nusa Dua, oder geht mal ins Landesinnere wo Ihr die freundlichen Balinesen besser kennen lernt, da sie dort nicht so vom Turismus beeinflusst sind, wie in den Bergen, allgemein weg von der Küste.
Umgebung von Sukawati richtung Ubud
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Einreiseformalitäten
Für die Einreise nach Indonesien benötigen Schweizer, Deutsche und Österreicher einen noch mindestens sechs Monate über das Rückreisedatum hinaus gültigen Reisepass. Ein Einreiseformular für Indonesien erhalten Sie im Flugzeug.
-- Ganz wichtig --
Bei der Ausreise wird eine Ausreisegebühr von 100.000 Rupiah pro Person fällig. Wenn man nicht zahlen kann, darf man das Land nicht verlassen. Also auf jeden Fall genug Geld übrig lassen, damit sie am Flughafen keine Probleme haben. Bei der Buchung über einen Reiseveranstalter wie zum Beispiel TUI, ist die Ausreisegebühr eventuell schon im Reisepreis enthalten. In unserem Fall wurden wir auf der Heimreise bei unserem Urlaub im Jahr 2003, von einem TUI Mitarbeiter vom Hotel abgeholt und zum Flughafen gebracht, und dieser übergab uns die Ausreisegebühr dann in bar.
Nachstehend noch die aktuellen Visa Bestimmungen. Bitte unbedingt durchlesen, damit es bei der Einreise keine unnötigen Probleme gibt. Wenn ihr etwas bemerkt das so nicht mehr aktuell sein sollte, würden wir uns freuen, wenn ihr uns über unser Kontaktformular darauf aufmerksam machen würdet.
Reisehinweise des Auswärtigen Amts
Reisemerkblatt
Indonesien
Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige
Stand: 30. März 2006
Deutsche Staatsangehörige benötigen ab 01. Februar 2004 ein Visum zur Einreise nach Indonesien. Das Visum wird bei der Einreise erteilt und kostet 25,- USD für einen Aufenthalt bis zu dreißig Tagen (dreitägiger Aufenthalt kostet 10,- USD), zahlbar in USD. Das Auswärtige Amt rät, den Betrag bei der Einreise passend zur Verfügung zu haben. Eine Verlängerung des Visums ist nicht möglich. Ist ein längerer Aufenthalt geplant, muss das Visum vor der Einreise beantragt werden. Das Visum wird erteilt für Touristen- und Geschäftsreisen
Maximum 2 Monate kostet 40.- Euro pro Person
und muss im indonesischen Generalkonsulat beantragt werden.
Hilfreiche Liks
http://www.indonesian-embassy.de/en/tourism/tourism_index.htm
http://www.visaexpress.de
Eine Visumserteilung bei Einreise ist nur an folgenden Grenzübergangsstellen möglich: Flughäfen: Medan, Pakanbaru, Padang, Jakarta, Surabaya, Denpasar (Bali) und Manado
Seehäfen: Batam (Sekupang, Batu Ampar, Nongsa, Marina Teluk Senimba), Tanjung Uban (Bandar Bintan Telani, Lagoi, Bandar Sri Udana Lobam), Medan (Belawan), Sibolga, Dumai (Yos Sudarso), Padang (Teluk Bayur), Jakarta (Tanjung Priok), Bali (Padang Bai) und Jayapura.
Nachträglich kamen jetzt noch einige weitere Orte hinzu:
Die neuen Flughäfen die noch in die Liste aufgenommen wurden:
Halim Perdana Kusuma in Jakarta
Adisucipto in Yogyakarta, Adisumarmo in Solo
Selaparang in Mataram, Lombok
Sepinggan in Balikpapan, Kalimantan
Hasanudddin in Makasar, Sulawesi
Eltari in Kupang, Timor
Die neuen Häfen noch die in die Liste aufgenommen wurden:
Teluk Bayar in Padang, Sumatra
Bitung
Tanjung Balaikarimun
Tanjung Mas in Semarang
Tenau in Kupang
Pare Pare in Sulawesi
Soekarno-Hatta in Makassar, Sualwesi
Bei Einreise über andere Grenzübergangsstellen ist das Visum vor der Einreise zu beantragen.
Der genaue praktische Ablauf der Visaerteilung bei der Einreise ist noch ungewiss. Es muss mit erheblichen Wartezeiten bei der Einreise gerechnet werden. Für jeden Tag des illegalen Aufenthalts in Indonesien ist eine Strafe von 20 US-Dollar zu zahlen.
Für andere als touristische Zwecke (z.B. Forschungstätigkeit, Studienaufenthalt, Seminarteilnahme als Redner), muss bei der zuständigen indonesischen Auslandsvertretung Informationen über das Sozial- und Geschäftsvisum eingeholt werden. Insbesondere eine journalistische Tätigkeit (hierzu gehört auch das zur Berichterstattung dienende Fotografieren) erfordert ein entsprechendes Visum vor der Einreise. Bei Vergehen gegen die indonesischen Einreisebestimmungendrohen hohe Geldstrafen und Haft bis zu fünf Jahren. Reisende, die einen Besuch der Provinz Aceh beabsichtigen, wovon wegen des militärischen Ausnahmezustands dringend abgeraten wird, benötigen vor der Einreise ein Visum.
Der Reisepass muss zum Zeitpunkt der Einreise nach Indonesien noch mindestens sechs Monate gültig sein. Der deutsche Kinderausweis wird nur mit Lichtbild anerkannt, allerdings kann der Kinderausweis zu Rückfragen seitens der indonesischen Behörden führen. Ein eigener Reisepass oder vorläufiger Reisepass garantieren eine reibungslose Einreise.
Bei der Ausreise ist eine Flughafensteuer in Höhe von Rp 100.000,- pro Person zu zahlen.
Grundsätzlich besteht
Registrierungspflicht innerhalb 24 Stunden nach Einreise. Bei einem Großteil der Urlauber geschieht dies durch das Hotel. Reisende, die Freunde/Bekannte in Indonesien besuchen, sollten ihren Gastgeber darauf ansprechen, damit dieser die Registrierung beim örtlichen Gemeindevorsteher
(genannt RT- Rukun Tetangga) vornimmt. bzw. Einreisestempel des Staates Israel können unter Umständen zu Problemen bei der Einreise führen. Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird.
Das Auswärtige Amt rät dringend, auf Auslands-Krankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung zu achten. Reisehinweise beruhen auf den zum angegebenen Zeitpunkt verfügbaren und als vertrauenswürdig eingeschätzten Informationen des Auswärtigen Amts. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Gefahrenlagen sind oft unübersichtlich und können sich rasch ändern. Verweise auf Reisehinweise in den Geschäftsbedingungen von Reiseveranstaltern sind für das Auswärtige Amt nicht verbindlich. GesetzlicheVorschriften eines Landes können sich ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon unterrichtet wird. Kontaktaufnahme mit der zuständigen diplomatischen oder konsularischen Vertretung des Landes wird im Zweifelsfall angeraten.Auswärtiges Amt, Bürgerservice, Referat 040, 11013 Berlin, Tel. 030/5000-0, Fax 030/5000-3402. Die Reisehinweise sind auch im Internet unter http://www.auswaertiges-amt.de abrufbar.
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Fluggesellschaft Empfelung - Royal Brunei oder Sighapore Airline-
Flughafen Denpasar Bali
Endlich, nach vielen Flugstunden, ist die Maschine auf Bali gelandet, wie geht's jetzt weiter...?
Alles springt auf, die Klappen des Bordgepäcks werden aufgerissen und eine unheimliche "Kramerei" geht los, da heißt es, jetzt bloß Ruhe bewahren... Die Mitpassagiere stauen sich in den Gängen, es ist kein Durchkommen mehr, was bleibt schon, sich auch in die Reihe stellen? Auf keinen Fall!!! Lieber ruhig sitzen bleiben, es dauert noch mindestens 15 Minuten, bevor der Jumbo endlich verlassen werden kann und das Chaos sich langsam lichtet...
Wenn man nicht an einem "Jumboschnorchel" gelandet ist, sondern irgendwie mehr auf dem freien Feld steht, ebenfalls ruhig bleiben, es werden ausreichend Busse zur Verfügung stehen... Ganz gemächlich packen wir die Sachen zusammen, schauen ein letztes Mal nach, ob wir nichts vergessen haben (die Jacke in der Klappe nicht vergessen!), jetzt wird es Zeit, sich in die sich lichtende Schlange einzureihen.Aus dem Jumbo heraus, ein erster Blick in den balinesischen Himmel, ein erster tiefer Atemzug und dann dem Vorausgehenden folgen, irgendjemand geht hier immer voraus und so folgen wir einfach mal...
Ob mit dem Bus oder durch zahl- und endlose Gänge, irgendwann haben wir die Halle erreicht, die uns jetzt noch von Bali trennt; Pass, Visa und Zollkontrolle sind angesagt...Wir reihen uns in eine der Schlangen ein, eigentlich ist egal in welche, hier gilt das "Aldi-Prinzip", die Schlange, in die man sich einreiht, ist immer die langsamste...
Die erste "Falle" oder anders, der erste Versuch, an Touristen zu verdienen, wartet gleich im Flughafen auf Euch...Ihr habt die "Immigrasi" und den Zoll problemlos passiert, dann...
1.) Gepäckträger
Es kann vorkommen (ist aber selten), daß sich am Rollband gleich ein Gepäckträger Euer Gepäck "sichergestellt" hat und das nun für Euch zum Ausgang bringen möchte.Daran ist nun nichts unbedingt Schlechtes, manchmal wird aber versucht, für diesen Service bis zu 5 US$ zu kassieren, der normale Preis beträgt 2.000 Rupiah (ca. 0,24 EUR).Manchmal versuchen die Gepäckträger auch, den Eindruck zu erwecken, sie seien vom Hotel oder Reiseveranstalter beauftragt, dem ist nicht so, diese Leute warten alle draußen vor dem Ausgang...
Ihr seid keineswegs verpflichtet, einen Gepäckträger zu nehmen, es stehen genug Trolleys herum.
2.) Geldwechseln
Bisher habe ich noch keine schlechten Erfahrungen damit gemacht, gleich auf dem Flughafen Geld zu wechseln, die Kurse sind nicht wesentlich schlechter als woanders und auf jeden Fall besser als im Hotel! Auch gibt es mindestens einen Geldautomaten...Moneychanger und Geldautomat sind nach dem Zoll, noch in der Ankunftshalle...
3.) Transfer
Wenn ihr aus der Ankunftshalle herauskommt, erwartet Euch eine große Menschenmenge; offizielle Beauftragte der Hotels oder Reiseveranstalter, aber auch private Fahrer, die Euch für ein paar Dollars zum Hotel fahren wollen...
Wenn ihr die Reise inklusive Transfer gebucht habt, müßt ihr "nur" nach jemand Ausschau halten, der entweder ein Schild eures Reise-Veranstalters oder eures Hotels hochhält, oder einen Fahrer wie unseren Freund Made, manchmal gibt's auch nur ein weißes Blatt mit Eurem Namen...
Wenn ihr ohne Transfer gebucht habt..Made holt euch auch von Flughafen ab und bringt euch direkt in eure Unterkunft.
Kontakt zur Vermitlung über uns. baliinfo (a) email.de
Allerdings, die Richtigen zu finden, ist wirklich nicht ganz einfach, jenachdem, wieviele Flugzeuge gerade angekommen sind, können durchaus 50 oder mehr Personen draussen warten...
Wenn ihr ohne Transfer gebucht habt...
Selbstverständlich könnt Ihr die Menschenmenge bestaunen, Euer eigentliches Ziel ist dann aber der Taxischalter (ca. 15m rechts vom Ausgang), an dem man sich ein Taxi-Ticket zum Festpreis kauft, nach Legian dürften das jetzt ca. 20.000 bis 30.000 Rupiahs sein (genauer weiß ich es leider nicht, das seit Mai schon wieder die Benzinpreise gestiegen sind).
Visum on Arrival (VoA) für Deutsche, Schweizer und Österreicher*Kosten: 25 USD pro Person (auch Säugling und Kleinkinder)Gültigkeit max. 30 Tage, nicht verlängerbar.Notwendig sind: bei Ankunft mind. noch 6 Monate gültiger Reisepass, Rückreiseticket.
Einreiseformular für Bali/IndonesienAuszufüllen von JEDEM Einreisenden, gleich ob VoA oder Botschaftsvisum hattVorlage und Erläuterungstext zur Verfügung gestellt von
http://www.yakee.deEin ähnliches Formular (hier leider nur eine ältere Version) wird ca. 1 Std. vor der Landung im Flugzeug verteilt.Es ist für jeden Einreisenden (also auch Kinder) bei der Passkontrolle ausgefüllt vorzulegen, deshalb im Bordgepäck unbedingt mindestens einen funktionierenden Kugelschreiber mitführen!
Wichtig:
Die zweite Hälfte des Einreiseformulars, die Ihr nach der Zollkontrolle bekommt zusammen mit dem Reisepass,
sehr gut aufbewaren, die braucht Ihr wieder für die Ausreise.
Kommunikationsmittel
Handycarte von Telekomsel SimPati2,50 Euro im Monat (25000,- IDR)Mit eigener Tel.Nr.Billiger geht es nichtRoaming der Deutschen Handy Anbieter sind dagegen viel zu Teuer
Internationale Telefonverbindungen können auf Bali direkt gewählt werden. IDD ( International Direct Dialing ) ist in allen 26 Provinzhauptstädten und in mehr als 320 Städten im Land möglich. Für den Geschäfts- reisenden stehen in den meisten Hotels Fax, Telex und E-mail - Service zur Verfügung. Sehr zu empfehlen sind auch die kleinen Wartels in denen man telefonieren und Faxe versenden kann.
Internet-Cafes gibt es jede Menge. Diese unterscheiden sich in der Regel durch die Qualität der verwendeten Ausrüstung, Sauberkeit und Geschwindigkeiten der Anbindung. Besser mehrere Shops ausprobieren bis man sein spezielles Lieblings - Cafe gefunden hat. Billig ist es in der Regel überall. Wenn die Verbindung mal sehr schlecht ist, hat das nichts über die Qualität des Shops zu sagen. Oft werden verschiedene Anbieter benutzt. Wenn es einem zu langsam ist, kann man fragen, ob sie einem nicht eine neue Verbindung zu einem anderen Anbieter herstellen.
In Sanur blieben wir, nachdem wir ein paar Internet- Cafes ausprobiert hatten, beim Ocha- Internet- Cafe. Preis und Leistung stimmen hier einfach. Zu finden auf der Hauptstraße zwischen den vielen Shops und gut zu erkennen an ihrem weiß blauen OCHA-INTERNET- Neon- Schild vor dem Laden. Die Adresse lautet: Jalan Tamblingan 84 in Sanur. Schon vor zwei Jahren waren wir oft in diesem Laden und so freuten wir uns. dass es ihn noch immer gibt.
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Waehrung, Tausch und Zahlungsmittel
Landeswaehrung: indonesische Rupiah (Rp).
Die indonesische Waehrung heisst Rupiah. Es gibt Scheine von 100 bis 100.000 Rupiah und noch ein paar Geldstücke. Den aktuellen Wechselkurs kann man im Internet erfahren.
Sicherheitsmanagement fuer Zahlungskarten"
Mastercard Notfallservice
Sperr-Notruf +49 116 116 (fuer "+" waehlen Sie z. B. "017")Visa Card Kartenverlust Kundenservice (dt.)
Sperr-Notruf +49 116 116 (fuer "+" waehlen Sie z. B. "017")American Express Kundenservice (dt.)
Sperr-Notruf +49 116 116 (fuer "+" waehlen Sie z. B. "017")Kreditkartenbetrug: Informationen der Polizei (dt.)kartensicherheit.de (dt.) $$$ Geld $$$
ABN-AMRO Bank
eine der wenigen auslaendischen Banken auf Bali, in Denpasar!!! Aktueller Wechselkurs BII Bank !!!
!!! Kurs vor Ort, bei Bank Internasional Indonesia !!!
Wechselkurs und Waehrungsrechner Yahoo (dt.)Wechselkurs BCA
Kurs vor Ort, bei Bank Central AsiaBank MandiriBCA - Bank Central AsiaBII - Bank Internasional IndonesiaBNI - Bank Nasional Indonesia
Nur die Geldautomaten der BNI akzeptieren Maestro-EC-Karten,
eine Adressliste dazu bieten weder Maestro noch BNI im Web.
Mit EC-Karte haben Sie geringere Abhebegebuehren als mit Kreditkarte.MasterCard Geldautomaten (ATM) auf Bali
Adressliste von MasterCardVisaCard Geldautomaten (ATM) auf Bali
Adressliste von VisaCardMoneygram GeldtransferWestern Union Geldtransfer
in vielen Filialen der Bank Mandiri
Bei Ein- und Ausreise dürfen nicht mehr als 1.000.000 Rp. mitgeführt werden. Kreditkarten werden im allgemeinen akzeptiert. Mit EC und Kreditkarte kann an den meisten Geldautomaten Geld abgehoben werden. Aber bedenken sollte man, daß Abheben am Automaten mit der EC Karte viel weniger Gebühren kostet, als mit einer Kreditkarte. Bei den ATM Bankautomaten kann man nur 600.000 Rp. abheben und zahlt mehr Gebühren. Besser einen BCA Bankautomaten aufsuchen da billiger und man kann 1.000.000 Rp. abheben.
Unnötig ist das Mitbringen von Dollar (außer vielleicht für die Einreisegebühr am Flughafen, um den Ablauf zu vereinfachen ). Euro werden zum Umtauschen in den Banken und Wechselstuben ohne Probleme angenommen. Bei unserem Urlaub im Mai/Juni 2003 war der Euro dann sowieso noch höher im Kurs als der Dollar, was uns natürlich Vorteile brachte.In allen Touristenorten und größeren Städten gibt es Banken (Mo-Fr 8-14, Sa 8-10 Uhr - dort gibt es auch Cash mit Kreditkarte) und Wechselstuben (10-19 Uhr). Die Kurse in den Wechselstuben sind manchmal besser als in der Bank und es geht schneller. Reisepass mitnehmen! Die Kurse in den amtlichen Wechselstuben sind meistens besser als in der Bank und es geht schneller. Vorsicht: In den freien Wechselstuben immer das Geld nachzählen.
Nicht alle Banken lösen Reiseschecks ein, eventuell muß mit geringeren Kursen gerechnet werden. Tipp: Vor allem in abgelegenen Regionen werden Banknoten mit älteren Seriennummern oder beschriebene und abgegriffene Scheine oft nicht akzeptiert.
Als Devisen sollte man eine gute Mischung aus Bargeld, Travellerschecks (am besten von American Express) und Kreditkarten mitnehmen. Euro werden zumindest auf Java und Bali überall angenommen; US-Dollars sind überall gern gesehen. Travellerschecks haben in der Regel einen etwas schlechteren Kurs als Bargeld, aber mit einem geringeren Verlustrisiko. Beim Erwerb der Travellerschecks erhält man einen Kaufbeleg von der Bank. Dieser gehört, getrennt von den Schecks, ins Reisegepäck. Auf jeden Fall das Geld erst in Indonesien umtauschen, da man bei uns einen wesentlich schlechteren Kurs erhält.
Wichtige Telefonnummern
Die Vorwahl für Bali ist 0062361
Internationaler Operator 101
Zeitansage 103
Telefonauskunft 108
Bergungs- Koordinations- Büro 115
Post Service Information 161
Telemarketing Service Information 162
Indonesisches Rotes Kreuz 226465
Immigration 227828/751038
Öffentliches Krankenhaus 227911
Ngurah Rai Internationaler Flughafen 751011
Notrufnummern
Polizei : 110
Feuerwehr : 113
Krankenhaus : 118 / 119
Klima und Reisezeiten
Bali hat ein sehr tropisches Klima mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit und Monsunwinden. In der Zeit von November bis März muß man mit teils heftigen, Manchmal auch tagelang anhaltenden Regenfällen rechnen. Die Trockenzeit von April bis Oktober ist die allgemein angenehmste Reisezeit auf die Insel der Götter. Im Flachland betragen die Durchschnittstemperaturen um die 30°C, in höheren Lagen ist es deutlich kühler. Anhand unserer Tabellen, könnt ihr euch ein Bild machen, wie sich das Wetter über das Jahr gesehen entwickelt, und euren Urlaub danach planen. Natürlich alle Angaben ohne Gewähr.
Von April bis Oktober ist gelegentlicher Regen normal. Juli und August sind relativ kühle und angenehme Monate, und die Nächte im Hochland können kühl sein. Mai Juni empfanden wir als sehr angenehme Monate für den Aufenthalt. Deutlich kühler und nicht so schwül wie bei unserem Aufenthalt im März 2001.
Im September ist das Wetter heiß und trocken und beschert der Insel Blumen im Überfluss. Monsunwetter bringt Regen von Mitte Oktober bis Mitte März, die nassesten Monate sind Dezember und Januar. Mehrere Tage ständigen Regens können gefolgt sein von einer Woche ohne einen Tropfen. Meist beginnt der Regen mittags und hält durch bis zum späten Nachmittag. Dieses sind auch die wärmsten Monate am Äquator, und Regen bringt Linderung bei der Hitze. Sonnige Tage während dieser Zeit sind meist heiß und feucht.
Gesundheit
Es gibt 24 Stunden Kliniken in den wichtigen Touristengebieten für kleinere Krankheiten und erste Hilfe. Diese sollen wohl teuer sein, da hauptsächlich auf Touristen ausgerichtet. Größere Hotels haben eventuell auch eigene Ärzte auf Abruf. In jeder Regionalhauptstadt gibt es öffentliche Hospitäler und das beste ist in Sanglah Denpasar. Einige Privatkliniken gibt es auch noch. Auf jeden Fall sollte man eine Reisekranken mit Rückholgarantie vor der Reise abschließen. Die Krankenhäuser für Einheimische sind nicht so gut ausgerüstet und schlechter besetzt. Die Hygiene entspricht eventuell nicht den gewohnten Standards, was aber natürlich auf die Medizinische Behandlung nicht zutrifft. Manche Zahnarztpraxen sollen zum Teil sehr modern eingerichtet sein.
Trinkwasser gibt es in größeren Hotels und Restaurants, ansonsten kaufen Sie abgefüllte Getränke. Eiswürfel sollte man auf jeden Fall meiden. Von der Herstellung zum Endverbraucher, wird das Eis oftmals auf Lastwagen transportiert, und auch des öfteren beim umladen auf die Straße geschmissen. Das sind natürlich keine besonders guten Voraussetzungen, für hygienisch unbedenkliche Eiswürfel und man sollte besser darauf verzichten, um sich nicht ein paar Urlaubstage zu versauen.
Beim Schwimmen und sonstigem Wassersport, muß man unbedingt die Gefahrenschilder beachten; an einigen Stränden ( Westküste wie Beispielsweise der Strand von Kuta ) gibt es sehr gefährliche Sogströmungen. Bitte nicht auf die leichte Schulter nehmen und denken "Mir passiert eh nichts.
Verhaltensregeln
Die linke Hand gilt als unrein und sollte niemals zur Begrüßung gereicht werden. Nehmen Sie etwas entgegen oder übergeben Sie etwas, sollten Sie ebenfalls nie die linke Hand dafür benutzen. Es ist verpönt, auf jemanden mit gestrecktem Zeigefinger zu deuten oder ihn mit gekrümmtem Finger heranzurufen. Der Fuß ist das unedelste Körperteil und sollte, zum Beispiel beim Sitzen, einem anderen Menschen nicht entgegengestreckt werden.
Beim Betreten von Tempelanlagen ist auf angemessene Kleidung zu achten ( lange Hosen, Schuhe ). Kurze Hosen und/oder Röcke sind ebenso nicht angebracht wie knappe Tops bei Frauen oder Muskelshirts bei Männern. Am besten immer einen Sarong, bei dem Besuch von Tempelanlagen und heiligen Stätten mitbringen. Zum einen erspart man sich die Peinlichkeit, eventuell nicht hineingelassen zu werden, zum anderen muß man sich den Sarong, sofern möglich, nicht für Geld vor Ort leihen.
Man sollte aber auch außerhalb von religiösen Stätten, nicht zu freizügig herumlaufen, zumindest nicht außerhalb von Stränden und Schwimmbädern. Man wird, wenn man darauf achtet, auch nicht sehr viele Balinesen in kurzen Hosen herumlaufen sehen.Aufgrund eines alten Gesetzes ist Frauen während der Menstruation der Zugang zu Tempelanlagenuntersagt. Nacktbaden "oben ohne" ist verboten und gilt als unhöflich.
UmgangsformenBalinesen sind gastfreundlich und legen großen Wert auf gute Umgangsformen. Bevor sie jemanden fotografieren, sollten Sie ihn um Erlaubnis bitten ( die er kaum verweigern wird ). Ein kurzes Nicken oder Lächeln räumt viele Hindernisse aus dem Weg. Natürlich fühlen sich die Menschen in ihrer Intimsphäre verletzt, wenn man sie z.B. beim Baden im Fluß fotografiert.In den typischen Touristengebieten im Süden der Insel sind die Balinesen toleranter mit ihrer Einstellung und gehen etwas entspannter mit diesen Dingen um. Das sie an das Verhalten mancher Touristen gewohnt sind, heißt aber nicht das man es nicht wenigstens versuchen sollte, die Grundlegenden Umgangsformen zu beherzigen.Laufen Sie nicht vor den Betenden herum und besteigen Sie keine Tempel- und Schreinmauern. Wenn sie in einem Tempel fotografieren in dem gerade gebetet wird, sollte man das ohne Blitz tun. Unterhaltungen sollten möglichst leise vonstatten gehen, um die betenden nicht zu stören.In heiligen Quellen darf auf keinen Fall gebadet werden. Sollten sie es doch nicht lassen können, kann das sehr teuer werden, da dann eine aufwändige Reinigungszeremonie notwendig wird.
Man sollte niemals einheimischen Kindern über den Kopf streichen. Der Kopf gilt als rituell reinstes Körperteil und darf von Fremden nicht angefasst werden.Bei Problemen mit Behörden, der Polizei oder den Reiseorganisationen sollte man sich mit Geduld wappnen. Schimpfen und Gestikulieren führen zu Gesichtsverlust. Mit einer freundlichen Verhandlungsstrategie kommt man schneller zum Ziel. Wenn der Beamte sich doch allzu lange mit ihrem Pass oder den Zollformalitäten beschäftigt und es droht das sie ihren Flug verpassen, kann auch mal ein kleines Trinkgeld helfen. Dieses sollte aber auf jeden Fall äußerst diskret angeboten werden.Drogenbesitz, -konsum und -handel unterliegen schweren Strafen. Schlimmstenfalls droht sogar die Todesstrafe. Das gilt auch für Ausländer und selbst die Botschaften können da oft nicht mehr helfen. Dennoch kann man billige Drogen immer wieder ( besonders auf Bali ) angeboten bekommen. Gehen sie auf keinen Fall auf Treffs für so einen Deal ein.
Herzlichen Dank für umfangreiche Informationen an http://warungnet.de
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Baum mit Loch ( Bunut Bolong ) in Pupuan
Ein riesiger uralter Bunutan Baum überspannt mit seinen Wurzeln die Straße am Ortsende. Wie ein kleiner Tunnel führt die Straße durch die Öffnung im Baum. Die Öffnung ist groß genug, um selbst sich hierher verirrende Trucks problemlos durchfahren zu lassen.
Läuft man hindurch und blickt nach oben, sieht man ein kompliziertes Netzwerk aus Ästen und riesigen Wurzeln. Wenn man dieses verwirrende Kunstwerk der Natur sieht, möchte man kaum glauben, daß es sich nur um einen einzigen Baum handelt. Direkt hinter dem Baum befindet sich ein Parkplatz, von dem man einen guten Blick über die Dschungelüberwucherten Berge hat.
http://www.waterworxbali.com Top Tauchschule bei der Blue Lagoon
38 km von Sukawati entfernt, Fahrzeit 45 bis 50 Min. baliinfo(a)email.de
Wegbeschreibung nach Padang Bai, in Klungkung am großen Kreisverkehr nach rechts Richtung Anlapura, nächster Kreisverkehr rechts nach Kusamba, Padang Bai
Unterwasserfreunde-ulm
Made fährt euch hin über die neue Bali "Autobahn" über Klungkung, Kusamba, Padang.
Tauchen Südostküste auf Bali
Tempel:
Gut von Strömung geschützter flacher Tauchplatz. sandiger Untergrund durchzogen von Korallenfeldern. Sehr schöner Bewuchs mit Hart- und Weichkorallen im flachen (5m-9m) Bereich, weiter draussen beginnt im 12 Meter Bereich der Grund schräg in die Tiefe abzufallen, entlang der Schräge befinden sich Korallenblöcke die wie ein Magnet auf die Fischwelt wirken. Häufig trifft man auf grosse Tintenfische (Sepien), denen man bei der Eiablage in den Hirschhornkorallen zuschauen kann. Krokodilsfische, Riffsteinfische, verschiedene Arten von Stachelrochen, Flundern und Muränen sind hier zuhause.
Wand:
Nach nordosten wird die Blue Lagoon durch ein Felsenkap zur nächsten Bucht (Jepun) begrenzt, unterwasser fällt dieses Kap senkrecht bis auf 30 Meter ab. Entlang der gut bewachsenen Steilwand taucht man bis in die nächste Bucht wenn es die Strömung zulässt. Die Wand ist ein Zuhause für hunderte von Federsternen, vielen Rotfeuerfischen und Scorpionsfischen. Mit etwas Glück findet man hier Anglerfische und den nachtaktiven Korallenkatzenhai.
Tanjung Sari:
Dieser Tauchplatz befindet sich am südlichen Ende der Lagune und zieht sich entlang der Landzunge die die Blaue Lagune und Padang Bai von einander trennen. Ein ausgedehntes Riffdach mit Felsgraten läuft mit einer Riffhalde bei ca. 30 Metern im Sand aus. Bedingt durch die Lage des Tauchplatz kann Strömung aufkommen, dadurch grosse Fischschwärme und sehr hohe Chance auf ein paar patrouillierende Riffhaie. Adlerrochen, Napoleonfische und Thunfische zählen zu den regelmässigen Besuchern sowohl wie der legendäre Mola Mola. Auf der Riffhalde bieten zahlreiche Fels- und Korallenformationen Unterschlupf für Muränen, Ammenhaie, Tintenfische und Lobster. Im Flachbereich befindet sich ein zerklüftetetes Kanallabyrint aus erloschener Lava, in dessen Strömungsschatten man sich seinen Weg zurück in die Lagune erheblich erleichtert. In der Trockenzeit (Mai bis Oktober), wenn das Wasser kälter ist, sind hier Wobbegongs (Teppichhaie) anzutreffen.
Ferry Channel:
Wenn die Strömung nach Osten geht, beginnt man den Tauchgang direkt vor der Padang Bai Bucht und lässt sich an Tanjung Sari vorbei bis in die Blue Lagoon treiben. Gleich nach dem Abtauchen trifft man in 18 Metern Tiefe auf einen langezogenen horizontalen Spalt in dem sich sehr häufig ruhende Weissspitzenriffhaie und Lobster aufhalten. Eine einmalige Gelegenheit für UW Fotografen ein paar nahaufnahmen zu schiessen. Etwas tiefer gelegen befinden sich ein paar Korallenblöcke mit einer Putzerstation für Riesenmuränen. Eine riesige Gorgonie ist der Wegweiser zum abbiegen in richtung Blue Lagoon. Viele verschiedenartige Nackschnecken kann man auf diesem Tauchgang entdecken und auf dem Weg in die Blue Lagoon begegnet man oft einigen ausgewachsenen Schildkröten.
Bias Tugal:
Direkt vor dem schönen weissen Sandstrand, dem Bias Tugal, befindet sich der Tauchplatz. Über die gesamte Bucht breitet sich ein ebener Grund aus, der sehr gut, mit vorwiegend Weichkorallen, bewachsen ist, vereinzelt sind Hartkorallenblöcke anzutreffen. Ausserhalb der Bucht geht der Boden in eine steile Riffhalde über die auf 50 meter abfällt. Stachelrochen sind hier ebenso zuhause wie Schildkröten und Nacktschnecken. Folgt man der Schräge ins tiefere Wasser so trifft man auf stufenartige horizontale Risse, in denen es immer etwas interessantes zu entdecken gibt. Auf dem Weg zurück ins flachere Wasser geht es vorbei an grossen Fächerkorallen und Fassschwämmen. Kurz vor dem Auftauchen lohnt es sich noch ein paar Minuten um Korallenblöcke hier herum zu tauchen. Riff - und Ammenhaie ruhen sich hier gerne aus.
Empfehlung und Linkseite vonhttp://www.waterworxbali.com
Adresse:
Jalan Silayukti:
Padang Bai - Karangasem:
Bali 80871:
Telefon: +62(0)363-41220:
S 8.53037 E 115.51091:
Regeln zum Schutz der Korallenhabitate:
1. Nichts anfassen, nicht die Hände zur Fortbewegung nutzen. Schutzhandschuhe outen den "Greifer")
. nicht auf dem Riff stehen
3. keinen Müll dalassen
4. möglichst keine Motorboote (Ölleckage), wenn schon, nicht ankern sondern an Bojen festmachen oder treiben lassen
5. Die Einheimischen darauf hinweisen, das das Ökosystem Riff ihre Einnahmequelle ist. Und man nicht mehr herkommen wird, wenn es kaputt ist. Hier trifft man auf viel Ignoranz
6. Keine Fische auf dem Riff füttern.
Sonstige Regeln:
6. langärmeliges T-Shirt, Leggings gegen die starke Sonneneinstrahlung (Nacken und Ohren eincremen)
7. Ebbe und Flut beachten, Vorsicht wenn es über das Riffdach gehen soll, damit man auch wieder zurückkommt
8. Strömung: zuerst gegen die Strömung schwimmen und dann zurücktreiben lassen, nie umgekehrt. Bei stärkerer Strömung immer Boot mittreiben lassen. Immer wieder Kopf raus und beobachten, wohin man treibt.
9. Abgetrieben? keine Panik! Ruhig atmen! Schräg gegen die Strömung zurückschwimmen, egal, wo man rauskommt, nicht genau gegen die Strömung, da man eventuell nur auf der Stelle bleibt und total ermüdet.
Schorchel Plätze
Der Vorteil gegenüber den vom Reiseveranstalter organisierten Ausflügen sind individuelle Tourenplanung, man kann anhalten wo, wann und wie lange man möchte, um zum Beispiel besondere Fotos zu machen oder sich etwas genauer anzuschauen, man hat einen Reiseleiter für sich alleine, der alle Fragen direkt und persönlich beantwortet und das beste ist der wesentlich günstigere Preis.
Eine Tagestour für zwei Personen kostet 35 Euro, für mehrere Personen 40 - 45 Euro. Dabei sind auch schon die Eintrittspreise und Parkgebühren inbegriffen. Mehrtägige Balirundreisen mit Übernachtung im Hotel werden von Made auch angeboten und organisiert, da wird der Preis dann speziell errechnet.
Auch der Transfer vom Flughafen zum Hotel / Privathaus und umgekehrt ist jederzeit machbar, falls das nicht bei der Buchung Eures Reiseveranstalters inbegriffen ist.
Auch wenn er im Süden Balis wohnhaft ist, sind Abholungen zu Touren möglich, falls Eurer Hotel nicht unbedingt in der Nähe ist. Ganz wichtig ist auch, dass die Touristen bei den Fahrten mit Made versichert sind,
denn das ist in Bali keine Selbstverständlichkeit. Ihr seid also gut aufgehoben. Angenehm ist auch das fahren mit seinem klimatisierten Land Cruiser, wo 8 Personen inklusive Fahrer Platz haben, mit Gepäck oder wenn man bequem reisen möchte sind es fünf bis sechs Personen. Bei den tropischen Temperaturen in Bali ist eine Klimaanlage Gold wert. Falls jemand Interesse hat, könnt Ihr uns über unser Kontaktformular an-mailen.
1. Mit der Dummheit der andern Verkehrsteilnehmer rechnen
2. Langsam fahren, aber berechenbar und klar. Langsam ist der Verkehr sowieso und man kann als Beifahrer auch mehr von der schönen Gegend sehen
3. Im Zweifelsfall anhalten, Rücksicht, keine Rechthaberei!
4. Auf Motorradfahrer aufpassen
5. Besser nicht nachts über Land, Hindernisse oder Löcher in der Strasse sind schwer zu erkennen. Reisfelder auf dem Weg zum Vulkan Batur
der von kleinen Mädchen ausgeführt wird. Sie sind in goldverzierte Sarongs gekleidet und vom Hals bis zur Taille in Goldbänder gewickelt. Auf dem Kopf tragen sie goldene Kronen mit Frangipani Blüten. Die Mädchen üben vom vierten oder fünften Lebensjahr an ( bis vor Beginn der Pubertät ) den Tanz der Geschichte einer gefangenen Prinzessin und ihres abgewiesenen Prinzen.Der Legende nach ist der Legong der Tanz der göttlichen Nymphen. Jedes balinesische Mädchen ab fünf Jahren wünscht sich, dafür auserwählt zu werden, die Ortsgemeinschaft als Legong-Tänzerin zu vertreten. Die jungen Tempeltänzerinnen dürfen den Legong jedoch nur bis zum Eintritt ihrer ersten Monatsblutung tanzen.
Das Wort "Legong" kommt von "leg"- biegsame, geschmeidige Bewegung und von "gong"-von Gamelan-Musik untermalt. Der Tanz wird nicht nur von den Touristen, sondern auch sehr von den Balinesen geliebt.Als vielleicht bekanntester Tanz Bali’s ist der Legong auch bei weitem der anmutigste und bezauberndste und der Inbegriff von Weiblichkeit und Schönheit. Er wird von drei speziell ausgebildeten jungen Mädchen dargeboten und soll vom König von Sukawati, I Dewa Agung Made Karna, kreiert worden sein.
Dieser König meditierte einstmals 40 Tage und 40 Nächte im Jogan Agung Tempel in Ketewel, wo ihm im Traum zwei himmlische Wesen in strahlenden, goldverzierten Gewändern und mit funkelnden Edelsteinen im Haar erschienen.Als er seine Meditation beendet hatte, gab er seinen Hofmusikern und Tänzern den Auftrag, nach dem Vorbild dieser himmlischen Gottesboten einige Masken herzustellen und einen neuen Tanz zu erschaffen. Dieser Tanz wurde Sanghyang Legong genannt und die neun Masken stellten die neun Hindu-Engel dar.
Er wurde das erste Mal im Tempel von Ketewel aufgeführt, wo er auch noch heute alle sieben Monate gezeigt wird.Die am häufigsten im Legong dargestellte Geschichte ist die Legende der Prinzessin Rangkesari, die sich in den Wäldern des grausamen Königs Lakesmi verirrte. Der König verschleppte die Prinzessin und versuchte, sie zu verführen. Doch sie wies seine Annäherungsversuche auf heftigste zurück. Als ihr Bruder Daha von ihrem Schicksal hörte, erklärte er König Lakesmi den Krieg. Auf seinem Weg zum Kampfe wurde Daha von einem mysthischen Raben mit goldenen Flügeln angegriffen - ein böses Omen, denn kurz darauf verlor er in der Schlacht sein Leben. Neben den Vorführungen in Hotels und Restaurants kann man sich den Legong auch an folgenden Orten ansehen:
Br. Kalah, Peliatan Dienstag 19:30 Uhr
Rangda beleidigt Barong und verspottet die Männer. Wütend und in Trance greifen sie Rangda an. Aber ihre Macht ist so schwach, daß sie niedergeschlagen werden. Als sie wieder zu sich kommen, versuchen sie, sich mit ihrem Keris aufzuspießen. Ihre Trance schützt sie aber vor einer Verletzung.
Barong ist der magische Beschützer balinesischer Dörfer. Als Herr des Waldes mit phantastischer Maske und langer Mähne, ist er der Gegner von Rangda, die über die Geister der Dunkelheit regiert, im nie endenden Kampf zwischen Gut und Böse.
Bali allgemeine Informationen
Bali zählt noch immer - und dies zu Recht - zu den Trauminseln. Palmen, tolle Strände, blaues Meer. Auf Bali kann man sich sehr ausgiebig erholen und gleichzeitig aber auch eine fremde Kultur mit zahlreichen Kulturdenkmälern kennen lernen. Besonders interessant sind die Menschen auf Bali. Sie sind in der großen Mehrzahl Hindus. Vor allem deswegen haben sie eine sehr eigene Einstellung zum Leben und ihren Mitmenschen. Fast alle Balinesen sind sehr freundlich und hilfsbereit. Es kann einem deshalb am Strand außerhalb der Hotelanlagen nicht nur passieren, daß man zum Kauf von gefälschten Rolex Armbanduhren aufgefordert wird, sondern auch daß sich englisch sprechende Balinesen gerne einmal mit "Langnasen" unterhalten wollen.
Insgesamt ist die Insel ein subtropisches Paradies. Besonders die Reisfelder und Palmen faszinieren den Besucher mit ihrem satten grün. Neben der Natur gibt es schöne kleine Dörfer. Am besten mietet man sich im Hotel oder Privat Apartment ein Auto mit Fahrer bzw. Begleiter, wenn man selbst fahren möchte (Vorsicht: Linksverkehr). Internationalen Führerschein nicht vergessen.
Die Insel ist nicht besonders groß, aber um sie zu befahren, vor allem alle Sehenswürdigkeiten zu bewundern, braucht man schon so einige Tage. Interessant sind dabei auch die vielen Traditionen, die sich nicht nur in den unzähligen Tempelanlagen, vor allem im Norden der Insel, wiederfinden, sondern auch in den religiös angehauchten Tänzen Zwischendurch kann man sich in den vielen schönen und guten Hotels oder Privathäuser erholen.
Dabei hat man neben wenigen Hotels im touristisch abgelegenen Norden (Impfungen hier empfohlen!) die Wahl zwischen dem überlaufenen und lauten Kuta, dem belebten Sanur und - an der Südspitze dem etwas abgelegenen und ruhigen Nusa Dua, oder geht mal ins Landesinnere wo Ihr die freundlichen Balinesen besser kennen lernt, da sie dort nicht so vom Turismus beeinflusst sind, wie in den Bergen, allgemein weg von der Küste.
Nachstehend noch die aktuellen Visa Bestimmungen. Bitte unbedingt durchlesen, damit es bei der Einreise keine unnötigen Probleme gibt. Wenn ihr etwas bemerkt das so nicht mehr aktuell sein sollte, würden wir uns freuen, wenn ihr uns über unser Kontaktformular darauf aufmerksam machen würdet.
Reisehinweise des Auswärtigen Amts
Reisemerkblatt
Indonesien
Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige
Stand: 30. März 2006
Deutsche Staatsangehörige benötigen ab 01. Februar 2004 ein Visum zur Einreise nach Indonesien. Das Visum wird bei der Einreise erteilt und kostet 25,- USD für einen Aufenthalt bis zu dreißig Tagen (dreitägiger Aufenthalt kostet 10,- USD), zahlbar in USD. Das Auswärtige Amt rät, den Betrag bei der Einreise passend zur Verfügung zu haben. Eine Verlängerung des Visums ist nicht möglich. Ist ein längerer Aufenthalt geplant, muss das Visum vor der Einreise beantragt werden. Das Visum wird erteilt für Touristen- und Geschäftsreisen
Maximum 2 Monate kostet 40.- Euro pro Person
und muss im indonesischen Generalkonsulat beantragt werden.
Hilfreiche Liks
http://www.indonesian-embassy.de/en/tourism/tourism_index.htm
http://www.visaexpress.de
Eine Visumserteilung bei Einreise ist nur an folgenden Grenzübergangsstellen möglich: Flughäfen: Medan, Pakanbaru, Padang, Jakarta, Surabaya, Denpasar (Bali) und Manado
Seehäfen: Batam (Sekupang, Batu Ampar, Nongsa, Marina Teluk Senimba), Tanjung Uban (Bandar Bintan Telani, Lagoi, Bandar Sri Udana Lobam), Medan (Belawan), Sibolga, Dumai (Yos Sudarso), Padang (Teluk Bayur), Jakarta (Tanjung Priok), Bali (Padang Bai) und Jayapura.
Nachträglich kamen jetzt noch einige weitere Orte hinzu:
Die neuen Flughäfen die noch in die Liste aufgenommen wurden:
Halim Perdana Kusuma in Jakarta
Adisucipto in Yogyakarta, Adisumarmo in Solo
Selaparang in Mataram, Lombok
Sepinggan in Balikpapan, Kalimantan
Hasanudddin in Makasar, Sulawesi
Eltari in Kupang, Timor
Die neuen Häfen noch die in die Liste aufgenommen wurden:
Teluk Bayar in Padang, Sumatra
Bitung
Tanjung Balaikarimun
Tanjung Mas in Semarang
Tenau in Kupang
Pare Pare in Sulawesi
Soekarno-Hatta in Makassar, Sualwesi
Bei Einreise über andere Grenzübergangsstellen ist das Visum vor der Einreise zu beantragen.
Der genaue praktische Ablauf der Visaerteilung bei der Einreise ist noch ungewiss. Es muss mit erheblichen Wartezeiten bei der Einreise gerechnet werden. Für jeden Tag des illegalen Aufenthalts in Indonesien ist eine Strafe von 20 US-Dollar zu zahlen.
Für andere als touristische Zwecke (z.B. Forschungstätigkeit, Studienaufenthalt, Seminarteilnahme als Redner), muss bei der zuständigen indonesischen Auslandsvertretung Informationen über das Sozial- und Geschäftsvisum eingeholt werden. Insbesondere eine journalistische Tätigkeit (hierzu gehört auch das zur Berichterstattung dienende Fotografieren) erfordert ein entsprechendes Visum vor der Einreise. Bei Vergehen gegen die indonesischen Einreisebestimmungendrohen hohe Geldstrafen und Haft bis zu fünf Jahren. Reisende, die einen Besuch der Provinz Aceh beabsichtigen, wovon wegen des militärischen Ausnahmezustands dringend abgeraten wird, benötigen vor der Einreise ein Visum.
Der Reisepass muss zum Zeitpunkt der Einreise nach Indonesien noch mindestens sechs Monate gültig sein. Der deutsche Kinderausweis wird nur mit Lichtbild anerkannt, allerdings kann der Kinderausweis zu Rückfragen seitens der indonesischen Behörden führen. Ein eigener Reisepass oder vorläufiger Reisepass garantieren eine reibungslose Einreise.
Bei der Ausreise ist eine Flughafensteuer in Höhe von Rp 100.000,- pro Person zu zahlen.
Grundsätzlich besteht
Registrierungspflicht innerhalb 24 Stunden nach Einreise. Bei einem Großteil der Urlauber geschieht dies durch das Hotel. Reisende, die Freunde/Bekannte in Indonesien besuchen, sollten ihren Gastgeber darauf ansprechen, damit dieser die Registrierung beim örtlichen Gemeindevorsteher
(genannt RT- Rukun Tetangga) vornimmt. bzw. Einreisestempel des Staates Israel können unter Umständen zu Problemen bei der Einreise führen. Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige können sich kurzfristig ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon vorher unterrichtet wird.
Das Auswärtige Amt rät dringend, auf Auslands-Krankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung zu achten. Reisehinweise beruhen auf den zum angegebenen Zeitpunkt verfügbaren und als vertrauenswürdig eingeschätzten Informationen des Auswärtigen Amts. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie eine Haftung für eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Gefahrenlagen sind oft unübersichtlich und können sich rasch ändern. Verweise auf Reisehinweise in den Geschäftsbedingungen von Reiseveranstaltern sind für das Auswärtige Amt nicht verbindlich. GesetzlicheVorschriften eines Landes können sich ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon unterrichtet wird. Kontaktaufnahme mit der zuständigen diplomatischen oder konsularischen Vertretung des Landes wird im Zweifelsfall angeraten.Auswärtiges Amt, Bürgerservice, Referat 040, 11013 Berlin, Tel. 030/5000-0, Fax 030/5000-3402. Die Reisehinweise sind auch im Internet unter http://www.auswaertiges-amt.de abrufbar.
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Flughafen Denpasar Bali
Endlich, nach vielen Flugstunden, ist die Maschine auf Bali gelandet, wie geht's jetzt weiter...?
Alles springt auf, die Klappen des Bordgepäcks werden aufgerissen und eine unheimliche "Kramerei" geht los, da heißt es, jetzt bloß Ruhe bewahren... Die Mitpassagiere stauen sich in den Gängen, es ist kein Durchkommen mehr, was bleibt schon, sich auch in die Reihe stellen? Auf keinen Fall!!! Lieber ruhig sitzen bleiben, es dauert noch mindestens 15 Minuten, bevor der Jumbo endlich verlassen werden kann und das Chaos sich langsam lichtet...
Wenn man nicht an einem "Jumboschnorchel" gelandet ist, sondern irgendwie mehr auf dem freien Feld steht, ebenfalls ruhig bleiben, es werden ausreichend Busse zur Verfügung stehen... Ganz gemächlich packen wir die Sachen zusammen, schauen ein letztes Mal nach, ob wir nichts vergessen haben (die Jacke in der Klappe nicht vergessen!), jetzt wird es Zeit, sich in die sich lichtende Schlange einzureihen.Aus dem Jumbo heraus, ein erster Blick in den balinesischen Himmel, ein erster tiefer Atemzug und dann dem Vorausgehenden folgen, irgendjemand geht hier immer voraus und so folgen wir einfach mal...
Ob mit dem Bus oder durch zahl- und endlose Gänge, irgendwann haben wir die Halle erreicht, die uns jetzt noch von Bali trennt; Pass, Visa und Zollkontrolle sind angesagt...Wir reihen uns in eine der Schlangen ein, eigentlich ist egal in welche, hier gilt das "Aldi-Prinzip", die Schlange, in die man sich einreiht, ist immer die langsamste...
Die erste "Falle" oder anders, der erste Versuch, an Touristen zu verdienen, wartet gleich im Flughafen auf Euch...Ihr habt die "Immigrasi" und den Zoll problemlos passiert, dann...
1.) Gepäckträger
Ihr seid keineswegs verpflichtet, einen Gepäckträger zu nehmen, es stehen genug Trolleys herum.
2.) Geldwechseln
3.) Transfer
Wenn ihr die Reise inklusive Transfer gebucht habt, müßt ihr "nur" nach jemand Ausschau halten, der entweder ein Schild eures Reise-Veranstalters oder eures Hotels hochhält, oder einen Fahrer wie unseren Freund Made, manchmal gibt's auch nur ein weißes Blatt mit Eurem Namen...
Wenn ihr ohne Transfer gebucht habt..Made holt euch auch von Flughafen ab und bringt euch direkt in eure Unterkunft.
Wenn ihr ohne Transfer gebucht habt...
Selbstverständlich könnt Ihr die Menschenmenge bestaunen, Euer eigentliches Ziel ist dann aber der Taxischalter (ca. 15m rechts vom Ausgang), an dem man sich ein Taxi-Ticket zum Festpreis kauft, nach Legian dürften das jetzt ca. 20.000 bis 30.000 Rupiahs sein (genauer weiß ich es leider nicht, das seit Mai schon wieder die Benzinpreise gestiegen sind).
Visum on Arrival (VoA) für Deutsche, Schweizer und Österreicher*Kosten: 25 USD pro Person (auch Säugling und Kleinkinder)Gültigkeit max. 30 Tage, nicht verlängerbar.Notwendig sind: bei Ankunft mind. noch 6 Monate gültiger Reisepass, Rückreiseticket.
Einreiseformular für Bali/IndonesienAuszufüllen von JEDEM Einreisenden, gleich ob VoA oder Botschaftsvisum hattVorlage und Erläuterungstext zur Verfügung gestellt von
http://www.yakee.deEin ähnliches Formular (hier leider nur eine ältere Version) wird ca. 1 Std. vor der Landung im Flugzeug verteilt.Es ist für jeden Einreisenden (also auch Kinder) bei der Passkontrolle ausgefüllt vorzulegen, deshalb im Bordgepäck unbedingt mindestens einen funktionierenden Kugelschreiber mitführen!
Die zweite Hälfte des Einreiseformulars, die Ihr nach der Zollkontrolle bekommt zusammen mit dem Reisepass,
sehr gut aufbewaren, die braucht Ihr wieder für die Ausreise.
Handycarte von Telekomsel SimPati2,50 Euro im Monat (25000,- IDR)Mit eigener Tel.Nr.Billiger geht es nichtRoaming der Deutschen Handy Anbieter sind dagegen viel zu Teuer
Internationale Telefonverbindungen können auf Bali direkt gewählt werden. IDD ( International Direct Dialing ) ist in allen 26 Provinzhauptstädten und in mehr als 320 Städten im Land möglich. Für den Geschäfts- reisenden stehen in den meisten Hotels Fax, Telex und E-mail - Service zur Verfügung. Sehr zu empfehlen sind auch die kleinen Wartels in denen man telefonieren und Faxe versenden kann.
Internet-Cafes gibt es jede Menge. Diese unterscheiden sich in der Regel durch die Qualität der verwendeten Ausrüstung, Sauberkeit und Geschwindigkeiten der Anbindung. Besser mehrere Shops ausprobieren bis man sein spezielles Lieblings - Cafe gefunden hat. Billig ist es in der Regel überall. Wenn die Verbindung mal sehr schlecht ist, hat das nichts über die Qualität des Shops zu sagen. Oft werden verschiedene Anbieter benutzt. Wenn es einem zu langsam ist, kann man fragen, ob sie einem nicht eine neue Verbindung zu einem anderen Anbieter herstellen.
In Sanur blieben wir, nachdem wir ein paar Internet- Cafes ausprobiert hatten, beim Ocha- Internet- Cafe. Preis und Leistung stimmen hier einfach. Zu finden auf der Hauptstraße zwischen den vielen Shops und gut zu erkennen an ihrem weiß blauen OCHA-INTERNET- Neon- Schild vor dem Laden. Die Adresse lautet: Jalan Tamblingan 84 in Sanur. Schon vor zwei Jahren waren wir oft in diesem Laden und so freuten wir uns. dass es ihn noch immer gibt.
Waehrung, Tausch und Zahlungsmittel
Landeswaehrung: indonesische Rupiah (Rp).
Die indonesische Waehrung heisst Rupiah. Es gibt Scheine von 100 bis 100.000 Rupiah und noch ein paar Geldstücke. Den aktuellen Wechselkurs kann man im Internet erfahren.
Sicherheitsmanagement fuer Zahlungskarten"
Mastercard Notfallservice
Sperr-Notruf +49 116 116 (fuer "+" waehlen Sie z. B. "017")Visa Card Kartenverlust Kundenservice (dt.)
Sperr-Notruf +49 116 116 (fuer "+" waehlen Sie z. B. "017")American Express Kundenservice (dt.)
Sperr-Notruf +49 116 116 (fuer "+" waehlen Sie z. B. "017")Kreditkartenbetrug: Informationen der Polizei (dt.)kartensicherheit.de (dt.) $$$ Geld $$$
ABN-AMRO Bank
eine der wenigen auslaendischen Banken auf Bali, in Denpasar!!! Aktueller Wechselkurs BII Bank !!!
!!! Kurs vor Ort, bei Bank Internasional Indonesia !!!
Wechselkurs und Waehrungsrechner Yahoo (dt.)Wechselkurs BCA
Kurs vor Ort, bei Bank Central AsiaBank MandiriBCA - Bank Central AsiaBII - Bank Internasional IndonesiaBNI - Bank Nasional Indonesia
Nur die Geldautomaten der BNI akzeptieren Maestro-EC-Karten,
eine Adressliste dazu bieten weder Maestro noch BNI im Web.
Mit EC-Karte haben Sie geringere Abhebegebuehren als mit Kreditkarte.MasterCard Geldautomaten (ATM) auf Bali
Adressliste von MasterCardVisaCard Geldautomaten (ATM) auf Bali
Adressliste von VisaCardMoneygram GeldtransferWestern Union Geldtransfer
in vielen Filialen der Bank Mandiri
Bei Ein- und Ausreise dürfen nicht mehr als 1.000.000 Rp. mitgeführt werden. Kreditkarten werden im allgemeinen akzeptiert. Mit EC und Kreditkarte kann an den meisten Geldautomaten Geld abgehoben werden. Aber bedenken sollte man, daß Abheben am Automaten mit der EC Karte viel weniger Gebühren kostet, als mit einer Kreditkarte. Bei den ATM Bankautomaten kann man nur 600.000 Rp. abheben und zahlt mehr Gebühren. Besser einen BCA Bankautomaten aufsuchen da billiger und man kann 1.000.000 Rp. abheben.
Unnötig ist das Mitbringen von Dollar (außer vielleicht für die Einreisegebühr am Flughafen, um den Ablauf zu vereinfachen ). Euro werden zum Umtauschen in den Banken und Wechselstuben ohne Probleme angenommen. Bei unserem Urlaub im Mai/Juni 2003 war der Euro dann sowieso noch höher im Kurs als der Dollar, was uns natürlich Vorteile brachte.In allen Touristenorten und größeren Städten gibt es Banken (Mo-Fr 8-14, Sa 8-10 Uhr - dort gibt es auch Cash mit Kreditkarte) und Wechselstuben (10-19 Uhr). Die Kurse in den Wechselstuben sind manchmal besser als in der Bank und es geht schneller. Reisepass mitnehmen! Die Kurse in den amtlichen Wechselstuben sind meistens besser als in der Bank und es geht schneller. Vorsicht: In den freien Wechselstuben immer das Geld nachzählen.
Nicht alle Banken lösen Reiseschecks ein, eventuell muß mit geringeren Kursen gerechnet werden. Tipp: Vor allem in abgelegenen Regionen werden Banknoten mit älteren Seriennummern oder beschriebene und abgegriffene Scheine oft nicht akzeptiert.
Als Devisen sollte man eine gute Mischung aus Bargeld, Travellerschecks (am besten von American Express) und Kreditkarten mitnehmen. Euro werden zumindest auf Java und Bali überall angenommen; US-Dollars sind überall gern gesehen. Travellerschecks haben in der Regel einen etwas schlechteren Kurs als Bargeld, aber mit einem geringeren Verlustrisiko. Beim Erwerb der Travellerschecks erhält man einen Kaufbeleg von der Bank. Dieser gehört, getrennt von den Schecks, ins Reisegepäck. Auf jeden Fall das Geld erst in Indonesien umtauschen, da man bei uns einen wesentlich schlechteren Kurs erhält.
Wichtige Telefonnummern
Die Vorwahl für Bali ist 0062361
Internationaler Operator 101
Zeitansage 103
Telefonauskunft 108
Bergungs- Koordinations- Büro 115
Post Service Information 161
Telemarketing Service Information 162
Indonesisches Rotes Kreuz 226465
Immigration 227828/751038
Öffentliches Krankenhaus 227911
Ngurah Rai Internationaler Flughafen 751011
Polizei : 110
Feuerwehr : 113
Krankenhaus : 118 / 119
Bali hat ein sehr tropisches Klima mit sehr hoher Luftfeuchtigkeit und Monsunwinden. In der Zeit von November bis März muß man mit teils heftigen, Manchmal auch tagelang anhaltenden Regenfällen rechnen. Die Trockenzeit von April bis Oktober ist die allgemein angenehmste Reisezeit auf die Insel der Götter. Im Flachland betragen die Durchschnittstemperaturen um die 30°C, in höheren Lagen ist es deutlich kühler. Anhand unserer Tabellen, könnt ihr euch ein Bild machen, wie sich das Wetter über das Jahr gesehen entwickelt, und euren Urlaub danach planen. Natürlich alle Angaben ohne Gewähr.
Von April bis Oktober ist gelegentlicher Regen normal. Juli und August sind relativ kühle und angenehme Monate, und die Nächte im Hochland können kühl sein. Mai Juni empfanden wir als sehr angenehme Monate für den Aufenthalt. Deutlich kühler und nicht so schwül wie bei unserem Aufenthalt im März 2001.
Im September ist das Wetter heiß und trocken und beschert der Insel Blumen im Überfluss. Monsunwetter bringt Regen von Mitte Oktober bis Mitte März, die nassesten Monate sind Dezember und Januar. Mehrere Tage ständigen Regens können gefolgt sein von einer Woche ohne einen Tropfen. Meist beginnt der Regen mittags und hält durch bis zum späten Nachmittag. Dieses sind auch die wärmsten Monate am Äquator, und Regen bringt Linderung bei der Hitze. Sonnige Tage während dieser Zeit sind meist heiß und feucht.
Gesundheit
Es gibt 24 Stunden Kliniken in den wichtigen Touristengebieten für kleinere Krankheiten und erste Hilfe. Diese sollen wohl teuer sein, da hauptsächlich auf Touristen ausgerichtet. Größere Hotels haben eventuell auch eigene Ärzte auf Abruf. In jeder Regionalhauptstadt gibt es öffentliche Hospitäler und das beste ist in Sanglah Denpasar. Einige Privatkliniken gibt es auch noch. Auf jeden Fall sollte man eine Reisekranken mit Rückholgarantie vor der Reise abschließen. Die Krankenhäuser für Einheimische sind nicht so gut ausgerüstet und schlechter besetzt. Die Hygiene entspricht eventuell nicht den gewohnten Standards, was aber natürlich auf die Medizinische Behandlung nicht zutrifft. Manche Zahnarztpraxen sollen zum Teil sehr modern eingerichtet sein.
Trinkwasser gibt es in größeren Hotels und Restaurants, ansonsten kaufen Sie abgefüllte Getränke. Eiswürfel sollte man auf jeden Fall meiden. Von der Herstellung zum Endverbraucher, wird das Eis oftmals auf Lastwagen transportiert, und auch des öfteren beim umladen auf die Straße geschmissen. Das sind natürlich keine besonders guten Voraussetzungen, für hygienisch unbedenkliche Eiswürfel und man sollte besser darauf verzichten, um sich nicht ein paar Urlaubstage zu versauen.
Beim Schwimmen und sonstigem Wassersport, muß man unbedingt die Gefahrenschilder beachten; an einigen Stränden ( Westküste wie Beispielsweise der Strand von Kuta ) gibt es sehr gefährliche Sogströmungen. Bitte nicht auf die leichte Schulter nehmen und denken "Mir passiert eh nichts.
Verhaltensregeln
Beim Betreten von Tempelanlagen ist auf angemessene Kleidung zu achten ( lange Hosen, Schuhe ). Kurze Hosen und/oder Röcke sind ebenso nicht angebracht wie knappe Tops bei Frauen oder Muskelshirts bei Männern. Am besten immer einen Sarong, bei dem Besuch von Tempelanlagen und heiligen Stätten mitbringen. Zum einen erspart man sich die Peinlichkeit, eventuell nicht hineingelassen zu werden, zum anderen muß man sich den Sarong, sofern möglich, nicht für Geld vor Ort leihen.
Man sollte aber auch außerhalb von religiösen Stätten, nicht zu freizügig herumlaufen, zumindest nicht außerhalb von Stränden und Schwimmbädern. Man wird, wenn man darauf achtet, auch nicht sehr viele Balinesen in kurzen Hosen herumlaufen sehen.Aufgrund eines alten Gesetzes ist Frauen während der Menstruation der Zugang zu Tempelanlagenuntersagt. Nacktbaden "oben ohne" ist verboten und gilt als unhöflich.
UmgangsformenBalinesen sind gastfreundlich und legen großen Wert auf gute Umgangsformen. Bevor sie jemanden fotografieren, sollten Sie ihn um Erlaubnis bitten ( die er kaum verweigern wird ). Ein kurzes Nicken oder Lächeln räumt viele Hindernisse aus dem Weg. Natürlich fühlen sich die Menschen in ihrer Intimsphäre verletzt, wenn man sie z.B. beim Baden im Fluß fotografiert.In den typischen Touristengebieten im Süden der Insel sind die Balinesen toleranter mit ihrer Einstellung und gehen etwas entspannter mit diesen Dingen um. Das sie an das Verhalten mancher Touristen gewohnt sind, heißt aber nicht das man es nicht wenigstens versuchen sollte, die Grundlegenden Umgangsformen zu beherzigen.Laufen Sie nicht vor den Betenden herum und besteigen Sie keine Tempel- und Schreinmauern. Wenn sie in einem Tempel fotografieren in dem gerade gebetet wird, sollte man das ohne Blitz tun. Unterhaltungen sollten möglichst leise vonstatten gehen, um die betenden nicht zu stören.In heiligen Quellen darf auf keinen Fall gebadet werden. Sollten sie es doch nicht lassen können, kann das sehr teuer werden, da dann eine aufwändige Reinigungszeremonie notwendig wird.
Man sollte niemals einheimischen Kindern über den Kopf streichen. Der Kopf gilt als rituell reinstes Körperteil und darf von Fremden nicht angefasst werden.Bei Problemen mit Behörden, der Polizei oder den Reiseorganisationen sollte man sich mit Geduld wappnen. Schimpfen und Gestikulieren führen zu Gesichtsverlust. Mit einer freundlichen Verhandlungsstrategie kommt man schneller zum Ziel. Wenn der Beamte sich doch allzu lange mit ihrem Pass oder den Zollformalitäten beschäftigt und es droht das sie ihren Flug verpassen, kann auch mal ein kleines Trinkgeld helfen. Dieses sollte aber auf jeden Fall äußerst diskret angeboten werden.Drogenbesitz, -konsum und -handel unterliegen schweren Strafen. Schlimmstenfalls droht sogar die Todesstrafe. Das gilt auch für Ausländer und selbst die Botschaften können da oft nicht mehr helfen. Dennoch kann man billige Drogen immer wieder ( besonders auf Bali ) angeboten bekommen. Gehen sie auf keinen Fall auf Treffs für so einen Deal ein.
Herzlichen Dank für umfangreiche Informationen an http://warungnet.de
Baum mit Loch ( Bunut Bolong ) in Pupuan
Ein riesiger uralter Bunutan Baum überspannt mit seinen Wurzeln die Straße am Ortsende. Wie ein kleiner Tunnel führt die Straße durch die Öffnung im Baum. Die Öffnung ist groß genug, um selbst sich hierher verirrende Trucks problemlos durchfahren zu lassen.
Läuft man hindurch und blickt nach oben, sieht man ein kompliziertes Netzwerk aus Ästen und riesigen Wurzeln. Wenn man dieses verwirrende Kunstwerk der Natur sieht, möchte man kaum glauben, daß es sich nur um einen einzigen Baum handelt. Direkt hinter dem Baum befindet sich ein Parkplatz, von dem man einen guten Blick über die Dschungelüberwucherten Berge hat.
38 km von Sukawati entfernt, Fahrzeit 45 bis 50 Min. baliinfo(a)email.de
Wegbeschreibung nach Padang Bai, in Klungkung am großen Kreisverkehr nach rechts Richtung Anlapura, nächster Kreisverkehr rechts nach Kusamba, Padang Bai
Tempel:
Gut von Strömung geschützter flacher Tauchplatz. sandiger Untergrund durchzogen von Korallenfeldern. Sehr schöner Bewuchs mit Hart- und Weichkorallen im flachen (5m-9m) Bereich, weiter draussen beginnt im 12 Meter Bereich der Grund schräg in die Tiefe abzufallen, entlang der Schräge befinden sich Korallenblöcke die wie ein Magnet auf die Fischwelt wirken. Häufig trifft man auf grosse Tintenfische (Sepien), denen man bei der Eiablage in den Hirschhornkorallen zuschauen kann. Krokodilsfische, Riffsteinfische, verschiedene Arten von Stachelrochen, Flundern und Muränen sind hier zuhause.
Wand:
Nach nordosten wird die Blue Lagoon durch ein Felsenkap zur nächsten Bucht (Jepun) begrenzt, unterwasser fällt dieses Kap senkrecht bis auf 30 Meter ab. Entlang der gut bewachsenen Steilwand taucht man bis in die nächste Bucht wenn es die Strömung zulässt. Die Wand ist ein Zuhause für hunderte von Federsternen, vielen Rotfeuerfischen und Scorpionsfischen. Mit etwas Glück findet man hier Anglerfische und den nachtaktiven Korallenkatzenhai.
Tanjung Sari:
Dieser Tauchplatz befindet sich am südlichen Ende der Lagune und zieht sich entlang der Landzunge die die Blaue Lagune und Padang Bai von einander trennen. Ein ausgedehntes Riffdach mit Felsgraten läuft mit einer Riffhalde bei ca. 30 Metern im Sand aus. Bedingt durch die Lage des Tauchplatz kann Strömung aufkommen, dadurch grosse Fischschwärme und sehr hohe Chance auf ein paar patrouillierende Riffhaie. Adlerrochen, Napoleonfische und Thunfische zählen zu den regelmässigen Besuchern sowohl wie der legendäre Mola Mola. Auf der Riffhalde bieten zahlreiche Fels- und Korallenformationen Unterschlupf für Muränen, Ammenhaie, Tintenfische und Lobster. Im Flachbereich befindet sich ein zerklüftetetes Kanallabyrint aus erloschener Lava, in dessen Strömungsschatten man sich seinen Weg zurück in die Lagune erheblich erleichtert. In der Trockenzeit (Mai bis Oktober), wenn das Wasser kälter ist, sind hier Wobbegongs (Teppichhaie) anzutreffen.
Ferry Channel:
Wenn die Strömung nach Osten geht, beginnt man den Tauchgang direkt vor der Padang Bai Bucht und lässt sich an Tanjung Sari vorbei bis in die Blue Lagoon treiben. Gleich nach dem Abtauchen trifft man in 18 Metern Tiefe auf einen langezogenen horizontalen Spalt in dem sich sehr häufig ruhende Weissspitzenriffhaie und Lobster aufhalten. Eine einmalige Gelegenheit für UW Fotografen ein paar nahaufnahmen zu schiessen. Etwas tiefer gelegen befinden sich ein paar Korallenblöcke mit einer Putzerstation für Riesenmuränen. Eine riesige Gorgonie ist der Wegweiser zum abbiegen in richtung Blue Lagoon. Viele verschiedenartige Nackschnecken kann man auf diesem Tauchgang entdecken und auf dem Weg in die Blue Lagoon begegnet man oft einigen ausgewachsenen Schildkröten.
Bias Tugal:
Direkt vor dem schönen weissen Sandstrand, dem Bias Tugal, befindet sich der Tauchplatz. Über die gesamte Bucht breitet sich ein ebener Grund aus, der sehr gut, mit vorwiegend Weichkorallen, bewachsen ist, vereinzelt sind Hartkorallenblöcke anzutreffen. Ausserhalb der Bucht geht der Boden in eine steile Riffhalde über die auf 50 meter abfällt. Stachelrochen sind hier ebenso zuhause wie Schildkröten und Nacktschnecken. Folgt man der Schräge ins tiefere Wasser so trifft man auf stufenartige horizontale Risse, in denen es immer etwas interessantes zu entdecken gibt. Auf dem Weg zurück ins flachere Wasser geht es vorbei an grossen Fächerkorallen und Fassschwämmen. Kurz vor dem Auftauchen lohnt es sich noch ein paar Minuten um Korallenblöcke hier herum zu tauchen. Riff - und Ammenhaie ruhen sich hier gerne aus.
Empfehlung und Linkseite vonhttp://www.waterworxbali.com
Adresse:
Jalan Silayukti:
Padang Bai - Karangasem:
Bali 80871:
Telefon: +62(0)363-41220:
S 8.53037 E 115.51091:
1. Nichts anfassen, nicht die Hände zur Fortbewegung nutzen. Schutzhandschuhe outen den "Greifer")
. nicht auf dem Riff stehen
3. keinen Müll dalassen
4. möglichst keine Motorboote (Ölleckage), wenn schon, nicht ankern sondern an Bojen festmachen oder treiben lassen
5. Die Einheimischen darauf hinweisen, das das Ökosystem Riff ihre Einnahmequelle ist. Und man nicht mehr herkommen wird, wenn es kaputt ist. Hier trifft man auf viel Ignoranz
6. Keine Fische auf dem Riff füttern.
Sonstige Regeln:
6. langärmeliges T-Shirt, Leggings gegen die starke Sonneneinstrahlung (Nacken und Ohren eincremen)
7. Ebbe und Flut beachten, Vorsicht wenn es über das Riffdach gehen soll, damit man auch wieder zurückkommt
8. Strömung: zuerst gegen die Strömung schwimmen und dann zurücktreiben lassen, nie umgekehrt. Bei stärkerer Strömung immer Boot mittreiben lassen. Immer wieder Kopf raus und beobachten, wohin man treibt.
9. Abgetrieben? keine Panik! Ruhig atmen! Schräg gegen die Strömung zurückschwimmen, egal, wo man rauskommt, nicht genau gegen die Strömung, da man eventuell nur auf der Stelle bleibt und total ermüdet.
s gibt verschiedene Orte, von denen man aus schnorcheln kann. Daneben nehme ich an, dass es unzählige andere Riffe gibt, die nicht bekannt, weil touristisch nicht erschlossen sind.
Im Nordwesten gibt es die Insel Menjangan, die hauptsächlich fürs Tauchen aber auch zum Schnorcheln empfohlen wird. Hier ist das Schnorcheln einwandfrei am besten in ganz Bali. 4 Sterne auf der 5-er Skala (2003). Daher widme ich Menjangan eine eigene Seite.
Von Benoa aus wird ein Schnorcheltripp angeboten. Man kann vor einem Riff vom Boot aus schnorcheln. Ich habe die See oft rauh erlebt, die Sicht ist mässig, es gibt wenige Korallen und wenig Fischarten.
Ebenso kann man von Lovina Beach aus mit dem Boot rausfahren. Von Candi Dasa aus kann man sich mit einem Perahu rausfahren lassen. Nach einer Fahrt von etwa fünfzehn Minuten in die Nähe der vorgelagerten Insel kann man dann aussteigen. Bei Flut schwimmt man gut zwölf Meter über Grund, der im übrigen sandig ist. Es gibt wenig Korallen, die Sicht war trüb, wenig Fische konnten beobachtet werden. Bewertung: kein Stern auf der 5-er Skala.
Weiter im Osten hinter Amlapura Richtung Singaraja gibt es noch Ahmed. Dort gibt es eine Reihe hübscher Hotels, es ist sehr ruhig und entspannt. Hauptsächlich wird hier getaucht, aber an manchen Buchten kann man auch schnorcheln. Ich probierte die Bucht von "Vienna Beach Bungalow" aus. Die Sicht ist sehr klar, 20 - 25 Meter, die Korallen sind im Sand verteilt. Sie hatten sich noch nicht sehr von der Korallenbleiche erholt. Viele Fischarten sind zu sehen. Bewertung: zwei Sterne auf der 5-er SkalaHinweis allgemein Korallenzustand WeltweitDie Korallenbleiche ist eine weltweite Erscheinung. Das Ökosystem vieler bekannter Riffe wurde 1998 und erneut 2002 durch erhöhte Wassertemperaturen schwer getroffen, die durch das Wetterphänomen "El Nino" ausgelöst wurden. Andere sehen hier den Einfluss der globalen Erwärmung.
Korallen benötigen eine Wassertemperatur von 25 - 30 Grad Celsius, wird es wärmer als 30 Grad, so sterben die auf den Korallen lebenden Algen, die Zooxanthellen. Diese braucht die Koralle aber weil sie dadurch mit Kohlehydraten versorgt wird. Die Zooxanthellen sind empfindlich gegenüber UV-Licht und Wärme. Das wachsende Ozonloch zusammen mit der erhöhten Meerestemperatur trägt zum Absterben der Zooxanthellen bei. Es bleibt von den Korallen nur noch das kalkweisse Skelett übrig, weshalb man auch von der Korallenbleiche spricht.
Im Gefolge verschwinden die bunten Fische, und Algen versetzen den Korallen den letzten Rest. Die im wesentlichen verbleibenden Fische sind solche, die sich von den nun zahlreich vorhandenen Algen ernähren (Drückerfische).
Übrig bleiben wüstenartige Geröllhaufen aus abgestorbenen Korallen, deprimierende Mondlandschaften, auf denen wiederum die Neuansiedlung von Korallen äusserst schwer ist.
Für Schnorchler sind diese Gebiete damit absolut uninteressant geworden.
Wird sich dieser Zustand wieder verbessern?
1972 und 1988 und 2002 gab es auch schon Korallensterben. Um sich zu regenerieren brauchen Korallen 10 - 15 Jahre. "Sollten auch die nächsten Jahre so überdurchschnittlich heiss werden wie die letzten, haben die Riffe keine Chance mehr, sich zu regenerieren (GEO 06/2004)..
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Balinesische Gottheiten
Die balinesischen Hindus glauben an einen einzigen und alleinigen Gott mit Namen Sanghyang Widdhi Waca, der in verschiedenen Manifestationen auftritt. Die drei wichtigsten Erscheinungsformen sind die Götter Brahma, Shiva und Wisnu, gemeinsam auch Trimurti genannt. Sie symbolisieren Geburt, Leben und Tod.Brahma ist die Verkörperung Gottes als Schöpfer der Erde und des Universums, Wishnu als Beschützer und Lebensspender und Shiva als Zerstörer und Gott des Todes. Daneben gibt es noch eine Vielzahl von niedrigeren Göttern wie z.B. Dewi Sri oder Dewa Ganesha. Dewa heißt Gott, Dewi ist die weibliche Form, also Göttin. Die Ahnen, die bereits ein Teil Gottes geworden sind, werden als Bhataras verehrt.Des weiteren gibt es noch böse Götter, Hexen und Dämonen. Die bekannteste davon ist die diabolische Hexe Rangda. Und dann existieren noch eine große Anzahl von Dämonenfürsten und Königen, mystischen Fabelwesen und die Leyaks, Anhänger von schwarzer Magie und treue Gefolgsleute der diabolischen Rangda.
Einige Götter stammen aus der vorhinduistischen Mythologie der Bali-Aga, der Urbalinesen, sie wurden nach und nach in die Agama Hindu Dharma integriert. All diese Götter haben ihren Wohnsitz in Bali und bevorzugen dort die Gipfel hoher Berge. Mittelpunkt und heiligster Ort ist der Gunung Agung mit dem Muttertempel Pura Besakih. Im Gegensatz zu den "guten" Göttern leben die Dämonen und andere böse Individuen im Meer. Dies ist auch der Grund, warum die Balinesen es vorziehen, sich in gebührender Entfernung vom Meer niederzu- lassen. Da nach den Regeln der Hindu Dharma-Religion aber Gut und Böse zusammengehört und sich die Waage halten muß, werden in Bali sowohl den guten wie auch den bösen Göttern Opfer gebracht. Wenn zum Beispiel an gefährlichen Kreuzungen kleine
Nachstehend eine kleine Aufzählung von einigen balinesischen Göttern, Dämonen Fabelwesen.
Brahma
Brahma ist der Schöpfer der Welt und des Universums. Er war in alten Zeiten der höchste hinduistische Gott, steht aber heute auf gleicher Stufe wie Shiwa und Wisnu. Von ihm stammt auch die Einteilung der Hindus in verschiedene Kasten. Brahma ist das kreative Element in Balis traditioneller spiritueller Kultur. Seine Frau ist Dewi Saraswati. Brahmas Tempel ist der Pura Desa, das kulturelle Zentrum in jeder balinesischen Gemeinschaft. Auf Bildern und als Statuen sieht man Brahma häufig mit einem prächtig geschmückten Zepter in der Hand auf einem Schwan reiten. Seine Symbolfarbe ist Rot.
Wisnu
Wisnu ist der Erhalter und der Welt und der Lebensspender aller auf Erden lebenden Wesen. Von allen Hindu- Göttern ist er der humanste und barmherzigste und hat die Fähigkeit, sich frei zwischen dem Himmel der Götter und der Welt der Menschen zu bewegen. Hierzu benutzt er den legendären Göttervogel Garuda. Bereits neunmal kam Wisnu in schweren Zeiten als Krishna in menschlicher Gestalt auf die Erde, um die Welt zu retten. Eine weitere Reinkarnation von Wisnu ist Rama. Wisnu wird auf Stauten meist mit einer Diskusscheibe, einer Lotusblume, einer Muschel und einer Axt dargestellt. Seine Gattin ist die Reisgöttin Dewi Sri. Wisnu wird im Pura Peseh-Tempel verehrt und angebetet. Seine Symbolfarbe ist schwarz.
Shiwa
Shiwa ist der Zerstörer der Welt, er bringt den Menschen den Tod, reinigt sie dadurch aber gleichzeitig von allem Bösen. Ihm ist der Pura Dalem, der Totentempel, geweiht. Seine Frau ist Dewi Parwati, die Tochter des Himalaya- Gebirges und die Schwester des Ganges. Shiwa soll die beiden Vulkane Agung und Batur nach Bali gebracht haben und auf der Spitze des Batur wohnen. Er reitet auf dem Stier Nandi, der gleichzeitig sein Freund, Diener und Musikant ist. Shiwa’s Symbolfarbe ist weiß. Oft wird er mit Totenschädeln als Kopfschmuck und Schlange, die sich um seinen Körper winden, dargestellt.
Garuda
Der Garuda ist ein mysthischer, gigantischer, adlerähnlicher Vogel, der dem Gott Wisnu als Transportmittel dient. Der Legende nach war Garuda einstmals ein Sklave der beiden Nagas, riesiger Unterweltsschlangen. Er konnte ihnen entfliehen und kam in den Himmel, wo er einen Zaubertrank entwendete, der ihm Unsterblichkeit verlieh. Nun stand er auf gleicher Höhe wie die Götter, die davon sichtlich beeindruckt waren. In vielen balinesischen Häusern kann man aus Holz geschnitzte Garudas sehen, die vor Feuer schützen sollen. Der Garuda ist das Wappentier Indonesiens und die größte indonesische Fluggesellschaft trägt seinen Namen.
Dewi Saraswati
Die Frau Brahmas, Dewi Saraswati, ist die Göttin der Weisheit, der Literatur und der Kunst. Sie hat vier Arme und trägt in jeder Hand ein Geschenk für ihre Verehrer: Weisheit, symbolisiert durch ein traditionelles Lontar-Buch (Buchaus Palmblättern), Frömmigkeit, versinnbildlicht durch eine zur Sonne gewandte Blume, Kreativität in Form eines Musikinstrumentes und Meditation, verkörpert durch eine Gebetskette. Sie wird meist auf einer Lotusblüte stehend dargestellt, zusammen mit ihrem spirituellen Transportmittel, einem großen weißen Schwan, dem Symbol für Reinheit und Freiheit.
Dewi Sri
Dewi Sri, die Frau Shiwas, ist eine der wichtigsten hinduistischen Göttinnen Balis. Sie ist die Göttin der Fruchtbarkeit und beschützt und nährt die Reisfelder. Ihr Name bedeutet Göttin des Glanzes, und sie wird in besonderem Maße von den Reisbauern verehrt. Wenn die erste Reisernte eines Jahres geerntet wird, nimmt Dewi Sri die Gestalt von Reiskörnern an. Reiskörner werden als Verkörperung Shiwas angesehen. Dewi Sri ist die einzige der Hauptgott heiten, deren Ursprung nicht im indischen Hinduismus liegt, sondern auf den vorhinduistischen Animismus der Urbalinesen zurückzuführen ist. Für die Balinesen ist der Reis lebensnotwendig, deshalb bitten sie Dewi Sri um eine reiche Reisernte.
Dewi Sri wird auch manchmal auch Dewi Cili genannt, was aber nichts mit dem scharfen Gewürz zu tun hat, sondern auf die Fruchtbarkeit von Mutter Erde Bezug nimmt. Zur Erntezeit werden Bündel von geschnittenen Reishalmen so in der Mitte zusammengebunden, daß sie die Form von Sanduhren, von den Balinesen Dewi Cili genannt, annehmen. Diese Form des doppelten Dreiecks findet man in vielen Opfergaben, Ornamenten usw. wieder. Der Reis ist für die Balinesen von immenser Bedeutung, ist er doch ihre Hauptnahrung, aus der sie Lebenskraft und Energie zur Aufrechterhaltung ihrer spirituellen Kultur schöpfen.
Dewi Parwati
Dewi Parwati, die Frau Shiwas, tritt in verschiedenen Gestalten auf, die unterschiedliche Aspekte ihrer göttlichen Kraft symbolisieren: Als Dewi Uma ist sie die wohltätige Göttin des Lichtes und der Schönheit, als Dewi Durga die Göttin des Todes und der Zerstörung und als Göttin Kali die grausamste, blutgierigste Gottheit, die der Hinduismus kennt.
Dewi Durga
Die Todesgöttin Dewi Durga ist eine der Erscheinungsformen von Dewi Parwati. Sie zeugte mit Shiwa den und wird oft mit zehn Armen dargestellt. Ihre Statuen werden in den Todestempeln (Pura Dalem) aufgestellt. Ein wunderschönes Steinrelief von Durga kann man im Pura Bukit Dharma in Kutri (kurz vor Gianyar) besichtigen. Dieser Tempel gilt als das bedeutendste Heiligtum der Todesgöttin und stellt die Verbindung zu den Mächten der Unterwelt dar. Als böse Hexe Rangda ist sie die Erzfeindin des Barong, Balis hochgeschätzten und geliebten Beschützers.Dewi Durga verbildlicht in ganz besonderem Maße den balinesischen Glauben an ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Gut und Böse. Danach ist die Welt zweigeteilt, was in Gegenüberstellungen wie Tag und Nacht, Sonne und Mond, Wasser und Feuer, Götter und Dämonen, Leben und Tod usw. zum Ausdruck kommt. Hell und Dunkel, Gut und Böse, das Eine ist genauso wichtig wie das Andere, und nur eine ausgeglichene Balance zwischen beiden macht eine Existenz möglich.
Dewa Ganesha
Dewa Ganesha ist einer der von Shiwa und Durga gezeugten Gottheiten. Er ist der Gott des Haushaltes und des Besitzes und gilt als sehr weise, intelligent und gebildet. Vor größeren Vorhaben bitten die Balinesen Dewa Ganesha um gutes Gelingen.
Ganesha - Zeichnung von Dewa
Nach der Überlieferung soll Dewi Durga ihren Sohn Ganesha aus ihrem Schweiß geboren haben. Nach der Geburt wollte sie ein Bad nehmen und beauftragte Ganesha, Wache zu halten und niemanden hereinzulassen. Als Shiwa, der Ehemann Durgas, nach Hause kam, verweigerte ihm Ganesha den Zutritt, da er nicht wußte, daß dies sein Vater war. Da schlug der erzürnte Shiwa dem ungebetenen Eindringling den Kopf ab. Als Durga aus dem Bad kam und sah, was geschehen war, fing sie verzeifelt an zu schreien und erklärte Shiwa, was er getan hatte. Daraufhin ergriff Shiwa den erstbesten Kopf, der sich in der Nähe befand, und setzte ihn auf Ganesha. Dieser Kopf war der eines Elefanten.
Dewi Danu
Sie ist die Göttin des Wassers, der Seen und Flüsse. Nach einer alten Legende soll der Felsen, auf dessen Ende der Tempel Pura Ulu Watu steht, das Schiff von Dewi Danu sein. Sie wird ganz besonders von den Bewohnern rund um den Batur- und Bratan-See verehrt, da diese das Wasser der Seen zur Bewässerung der Reisfelder benötigen. Am Ufer des Bratan-Sees ist Dewi Danu ein Tempel geweiht. Die Reisbauern aus Süd-Bali pilgern hierher, um der Göttin Opfer zu bringen und sie zu bitten, ihre Felder auch weiterhin mit dem lebensnot- wendigen Wasser zu versorgen. Weiter auf der nächsten Seite.
Dewa Indra
Dewa Indra, der Gott des Regens, soll der Legende nach die heiligen Quellen von Tirta Empul erschaffen haben, nachdem der Dämonenkönig Mayadanawa, der gegen die Götter Krieg führte, den heiligen Fluß Petanu vergiftet hatte. Danach wendete sich das Blatt und Mayadawa mußte fliehen. Auf der Flucht ver- wandelte er sich erst einen Hahn, dann in Reis und zuletzt in einen Stein. Doch er hatte kein Glück, denn Indra schoß einen magischen Pfeil ab, der den Dämonenfürsten tödlich traf. Sein Blut floß in den Fluß Petanu. Von da an war es den Balinesen nicht mehr erlaubt, zum Bewässern ihrer Reisfelder das Wasser des Petanu-Flusses zu verwenden, weil aus den geschnittenen Reishalmen Blut fließen würde.
Maha Dewa (Mahadewa)
Maha Dewa ist der Gott des Berges Batukaru. Der im Tempel Pura Luhur Batukaru aufgestellte sieben-stufige Meru ist ihm gewidmet.
Dewa Yama
Der Gott des Todes und Herrscher der Hölle. Bei Verbrennungen werden ihm alte chinesische Münzen als Opfer gebracht, um die Seele des Toten freizukaufen, damit sie zum Himmel aufsteigen kann.
Dewa Rambut Sedana
Sie ist die Göttin des Glücks und des Reichtums und ihr Name bedeutet übersetzt: Geldhaar. Gewöhnlich wird sie als vergoldete Maske, Salang genannt, dargestellt, von der viele Fäden wie Haare herunterhängen. In diese Fäden sind alte chinesische Münzen, die in der Mitte ein Loch haben, eingeflochten. Die Balinesen glauben wie die Chinesen, daß diese Münzen Glück bringen. Deshalb wird in vielen Häusern und Geschäften ein Bild von Dewa Rambut Sedana aufgehängt, damit dort Glück und Reichtum einkehren soll.
Dewi Gadru und Dewi Nata
Diese beiden Göttinen sind Schwestern und konnten keine Kinder gebären. Deshalb gingen sie zu einem hohen Priester und baten ihn um Hilfe. Der Priester gab Gadru tausend Eier und Nata nur zwei. Nachdem sie ausgebrütet waren, schlüpften aus Gadrus Eiern Schlangen und aus Natas Eiern Adler. Einer der beiden Adler war dünn und sehr schwach. Nata nannte den starken Adler Garuda, und er wurde später das Fortbewegungsmittel von Dewa Wisnu. Der schwache Adler mit Namen Aruna verspeiste die Schlangen. Nur zwei ließ er übrig. Diese beiden Schlangen wuchsen zu den großen Nagas der Unterwelt heran. Aus dem schwachen Aruna wurde Dank der Schlangennahrung ein kräftiger Adler. Er gilt als ein Symbol dafür, daß das niedrigere Königreich das höherstehende ernähren muß.Dewa Bayu: Er ist der Gott des Windes, der Luft und des Atems.
Dewi Ibu Partiwi: Die Göttin und Mutter der Erde.
Dewa Surya: Der Gott der Sonne.
Dewa Baruna: Der Gott des Meeres.
Dewa Dharma: Der Gott der Tugend.
Dewa Semara: Der Gott der Liebe.
Dewa Skanda: Gott des Krieges.
Dewi Ratih: Die Göttin des Mondes.
Kala Rau
Kala Rau ist der körperlose Kopf eines Dämons. Er ist in der Lage, den Mond zu verschlucken und so eine Mondfinsternis zu verursachen. Damit rächt er sich an Dewi Ratih, der Göttin des Mondes, die Dewa Wisnu davon in Kenntnis setzt, daß der listige Dämon den Zaubertrank "Tirta Amertha", der unsterblich machte und nur den Göttern und Göttinen vorbehalten war, stehlen wollte. Wisnu warf daraufhin seinen magischen Diskus nach Kala Rau, der dessen Kopf abtrennte. Weil der Zaubertrank aber bereits bis in seine Kehle ge- langt war, wurde sein Kopf unsterblich. Voller Zorn jagte er Dewi Ratih quer durch alle Himmel. Von Zeit zu Zeit gelingt es ihm, sie einzufangen, und er nimmt Rache und verschlingt den Mond.
Naga-Naga
Die Nagas sind zwei gigantische, unsterbliche Schlangen. Ihre Mutter ist die Göttin Gadru. Sie leben in der Unterwelt und helfen der standhaften Schildkröte Bedawang Nala, die Welt und ihre Bewohner vor Erdbeben zu schützen. Für die Menschen symbolisiert Naga Basukih Sicherheit und Schutz, Naga Anantaboga Nahrung, Unterkunft und Kleidung. Deshalb sind die beiden Nagas trotz ihres furchterregenden Aussehens treue und hoch respektierte Diener der Menschen.
Bedawang Nala
Bedawang Nala ist eine riesige mythologische Schildkröte, die die Welt auf ihrem Rücken trägt (ähnlich wie Atlas in der griechischen Sage). Ihre nimmermüden, rastlosen Bewegungen verursachen Erdbeben und Vulkanausbrüche. Bedawang heißt übersetzt "kochendes Wasser" und Nala "Feuer", eine brisante Mischung, die glühendes Magma erzeugt, das durch vulkanische Spalten und Öffnungen an die Oberfäche der Erde dringt. Diese Weltschildkröte befindet sich in Gesellschaft der beiden riesigen Nagas, die ihre Kräfte zum Wohle der Erdenmenschen einsetzen.
Dämonenfürst Rawana
Rawana, der Dämon des Feuers, ist eine der Schlüsselfiguren im Ramayana-Epos. Er entführte Sita, die Frau Ramas, in sein Dämonenreich Alengka (Ceylon). Nach vielen Abenteuern kann Rama mit Hilfe des Affengenerals Hanuman seine Gemahling wieder befreien. Rawana mußte in seinem Schloß verbrennen. Die Geschichte von Rama, Sita und dem Dämonenfürsten Rawana ist Inhalt von vielen Dramen und Tänzen in Bali.
Dämonenfürst Jero Gede Mecaling
Dieser ungemütliche, zähnefletschende Zeitgenosse haust auf der Insel Nusa Penida. Von Zeit zu Zeit taucht er mit einer Schar bösartiger Dämonen in Bali auf, um Krankheiten, Tod und Unheil zu verbreiten.
Kebo Iwo
Der Riese Kebo Iwo soll viele Steinmonumente auf Bali erbaut haben. Er war ein hoher Beamter des letzten Königs von Bedulu und wurde von Gajah Mada, dem Premierminister von Madjapahit, hinterlistig in eine Falle gelockt und getötet. Er soll übernatürliche Kräfte gehabt haben und man sagt, daß er die Elefantenhöhle Goa Gajah mit seinen Fingernägeln aus dem Felsen herauskratzte. In Blahbatu hat man Kebo Iwo einen Tempel geweiht. Der große Steinkopf im Innenhof des Tempels soll eine Nachbildung seines Hauptes darstellen.
Raksasa
Der Riese Raksasa ist eine Gestalt aus der hinduistischen Mythologie. Der schnauzbärtige Geselle mit den langen Zähnen bewacht, mit einer Keule bewaffnet, Tempeleingänge, und sorgt dafür, daß das Böse nicht in die heiligen Innenhöfe gelangen kann.
Barong
Über die Herkunft des gutmütigen Fabeltieres Barong tappt man noch im Dunkeln. Man weiß nur, daß er das Totemtier der Ur-Balinesen war, das sie vor Bösem beschützte.In einer alten Legende wird die Entstehung des Barong folgendermaßen geschildert: Der bösartige Dämonenfürst Jero Gede Mecaling flog wieder einmal von der Insel Nusa Penida nach Bali, um dort Unheil anzurichten.
Zufällig entdeckt ihn jemand in den Wäldern bei Kuta, als er sich in einen Barong verwandelte, ein zotteliges Ungeheuer, das im Dschungel Balis lebte. Die Menschen baten ihren Priester um Hilfe, und er riet ihnen, einen Barong zu bauen, der genauso schrecklich aussah, wie der, in den sich der Dämon verwandelt hatte. Die zwei tapfersten Männer des Dorfes zogen sich das Barongkostüm an und machten sich auf den Weg, um den Riesen zu suchen. Als dieser den Barong erblickte, war er so erschrocken, daß er sich blitzschnell davonmachte und nach Nusa Penida zurückkehrte. Von diesem Zeitpunkt an kam er nie mehr wieder. Seit dieser Zeit bewahrt man in jedem Tempel Balis eine Barongmaske auf, damit diese die bösen Geister und Krankheiten fernhalten soll.
Rangda
Sie ist die weitaus schrecklichste und gefährlichste aller bösen Kreaturen. Mit ihrem furchteinflößenden Gesicht mit den spitzigen langen Zähnen, der heraushängenden roten Zunge, den Hängebrüsten und den um ihren Hals geschlungenen menschlichen Eingeweiden stellt Rangda die Verkörperung des Bösen im Weltgefüge der Balinesen dar. Sie wird begleitet von einer Schar von dämonischen Leyaks und Kalas und muß, damit sie kein Unheil anrichtet, täglich mit Opfergaben friedlich gestimmt werden.
Rangda wird auch Calonarang genannt. Man erzählt sich, daß Calonarang, eine Königin des alten Java, vom König wegen ungerechterweise wegen Ausübung Schwarzer Magie angeklagt und ins Exil verbannt wurde. Danach heiratete er eine jüngere und schönere Königin. Calonarang aber bewahrte sich ihre Unschuld und führte ein ruhiges, friedvolles Dasein. Als der König starb, ohne einen Erben zu hinterlassen, erhob sie Anspruch auf den Thron. Doch man wies sie zurück. Da begann sie wirklich, Schwarze Magie zu praktizieren und zerstörte so das Königreich. Calonarang wird in Bali als Königin der Dämonen gleicher- maßen gefürchtet wie sie als Durga, die Göttin des Todes und der Zerstörung, geachtet wird.
Autorbericht von
http://www.wurli.com/wurli/bali/Default.htm
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Morgen Hühnersuppe bei Yati
Ein Bali-Reisebericht von Birgit Pichler
Wenn es Nacht wird auf Bali, lichten sich die Reihen vor dern einzigen Fernseher in der kleinen Ortschaft Tulamben. Während die Altvorderen dem Abendprogramm des einzigen Senders und der Betelnuß frönen, ist es für die Kinder an der Zeit, Schlummergeschichten zu lauschen. Wie etwa diesen aus längst vergangenen Zeiten, als der König beschloß, das Land unter seinen Kindern aufzuteilen. Die weniger gescheiten bekamen den kargen Küstenlandstrich, die klugen das fruchtbare Innere, wo sie solange inmitten von Reisfeldern im Wohlstand lebten, bis die ersten Touristen in Bali einfielen.
Wer heute die Küste beseelt, der kann kein Dummer sein und versteht sich mehr im Hotelbetreiben, Restaurantbesitzen und Surflehren denn im Fischen. Rund um Candi Dasa und Sanur schmücken namhafte Resorts Balis Süden. In den abgeschirmten Hotel- und Clubarealen bekommt der Pauschaltour Einheimische nur in Form von trachtig verpackten Kellnern serviert.
Am öffentlichen Strand von Kuta Beach hingegen gilt es, sich im Nahkampf mit der verkaufstüchtige Sorte von Balinesen im Handeln zu üben. Wahrlich ein hübsches Bild - bunte Segel sämtlicher Windsurfer Australiens kokettieren mit dem glitzernden Azurblau der Wellen - würden nicht ebensoviele Strandverkäufer wie Badende den erfrischenden Anblick verhindern. Frische für Auge und Kehle ist schnell erkauft, doch der erste Schluck von der eben gemolkenen Kokosmilch leitet einen schwarzen Börserltag ein. „Want massage?" Braune Knie bohren sich in den heißen Sand und marinieren jeden willigen Körper in liebevoller Detailarbeit für den Sonnengrill.
Ananas, Dreadlocks, gefälschte Uhren, Parfums und Markensocken oder gar "Room? Room?" summt es an jeder Badetuchecke. Letzteres entpuppt sich weniger als Notquartier denn vielmehr als unmoralisches Angebot: Magic mushrooms werden geboten, narrische Schwammerln mit LSD-ähnlicher Wirkung.
Detto in Kutas Straßen, neben bettelnden Kindern. Enerviert stürzt sich der Gestrandete ins Nachtleben, bevor Moskitobrigaden jedes brachliegende Stück Haut für sich beanspruchen. Wem Weißwurststandln im Bayernoutfit, Pianobars samt Bildern vom palmenumrahmten Matterhorn, hämmernder Hip Hop und Reisbenzinabgase stinken, der flüchte sich mit Geländewagen oder Motorrad durchs Landesinnere gen Norden.
Die Straßen präsentieren sich beinahe durchgehend asphaltiert, wenn auch stellenweise uneben: Schottern, Teeren, fertig - fahren. Internationalen Führerschein vergessen? Kein Grund zur Aufregung, der österreichische gilt zwar nicht, dafür stellt ein freundlicher Fahrlehrer in der Hauptstadt Denpasar für ein paar Rupiah einen drei Fragen starken Multiple Joice-Test und - mit einem Photo vorm Zentimeterstab - bereitwillig den balinesischen aus.
Im Innersten der Insel sind nur wenige Jungspunde der englischen Sprache mächtig, der Großteil der Bevölkerung spricht Bahasa Indonesia. Die Einheitssprache der Republik Indonesien ist äußerst leicht zu lernen, sie kennt weder Zeiten noch Fälle. Der Nachtmarkt von Bangli bietet ausreichend Gelegenheit, ein paar Häppchen einheimischer Kochkunst gegen frisch erlernte Gesprächsknödel einzutauschen.
Alkohol verbindet, beim zweiten Arrak, einem starken Reiströpfchen, begleitet von Nasi Goreng und köstlich gebratenem Gemüse, purzeln die fremden Laute, gehüllt in Knoblauch, frech über die mit Kautabak, Gewürzen und Glasnudeln beladene Holzplatte und kullern unter den Ladentisch, wo die Großmutter gerade einem alten Suppenhuhn den Garaus macht.
"Morgen zur Hühnersuppe?" will Yati wissen, dem so mancher Reisende Speisen zum Einheimischenpreis verdankt, kostet doch der Einkauf von Nasi Goreng unter seiner Obhut statt sieben Schilling nur zwei. Um die zehn Zentimeter langen Fingernägel würde ihn so manche Frau beneiden, Yati ist Tänzer am Theater Batubulans. Wie ein Derwisch fegt er in seinem löwenähnlichen Barongkostüm über die Bühne. Spitzes Detail am Rande: Seine Gefolgsleute stoßen sich im Zuge des Gefechts in Trance den Kris, einen ellenlangen Dolch, in die Brust, ohne einen Tropfen Blut zu vergießen.
Danach ab in die Berge zwecks Erholung von der schweißtreibenden Schwüle. In Kintamani heißt es, die Götter des Vulkans mit Opferschälchen um Berg Heil zu bitten, in mehr als 1700 Meter Seehöhe weht ein steifes Lüftchen. Der Batur, der größte Kratersee Balis, umrahmt den gleichnamigen Vulkan, ihn gilt es in den frühen Morgenstunden zu bezwingen, um den erwachenden Tag vom Gipfel aus zu begrüßen. Um vier Uhr werden die Bergschuhe geschnürt, tatsächlich findet sich auch ein Führer, der mit seiner winzigen Taschenlampe mehr Glühwürmchen denn Erleuchtung ist. Gute Taktik: Drei Schritt vor und zwei zurück und immer an den Chilistangen und Reispflänzchen entlang hanteln. In der Nacht sind alle Schlangen schwarz, irgendwann graut nicht nur der Morgen. Doch dann der Mühe Lohn: Langsam schiebt sich die lila Scheibe durch die Nebelschwaden, ein faszinierendes Farbenspiel, beleidigt zieht sich der letzte Nachtfalter zurück. In wenigen Minuten heizt die gleißende Domina ihren Bewunderern das letzte Hemd vom Leib.
„Look, Dolphins!" Gar wundersames Treiben beobachten die Bewohner von Lovina Beach in der Nähe von Singaraja jeden Morgen bei Sonnenaufgang, wenn die wenigen Reisenden der Gegend sich am Strand scharen, um in einem wackeligen Einbaum auf See gepaddelt zu werden. Eines der Holzboote faßt gerade vier Mann, den Steuermann und ein Paddel. Die Sonne färbt die Welt goldgelb und mit dem leisen Plätschern der Wellen dümpelt man zurück zu seinen Träumen - bis eine messerscharfe Rückenflosse die güldene Meeresoberfläche in zwei Hälften teilt. Dann wird das Paddel zum Außenborder, der Einbaum zum Schnellbaum und des Bootslenkers Stimme übertönt den Brachialrhythmus des Eintonmotors: „Delphins, look, dolphins!" Doch die solcherart enttarnten Säuger entschwimmen in die Tiefe. Der Lärm verebbt und tiefe Stille senkt sich wieder über die See. Hellwach fürchtet man die zweite Attacke. Als das Schiffchen wiederholt mit ohrenbetäubender Vehemenz Dutzenden Flossen entgegenröhrt, überantwortet der britische Florist seine Digicam dem Meer. Sei's drum, bei der Photoausbeute sitzen ohnehin alle auf dem Trockenen: Mangels einer dritten Hand - die erste und die zweite braucht man als Lärmfilter - fällt Flippers Erinnerungsphoto ins Wasser, nicht aber der Genuß von gegrillten Thun und Barracuda nach dem maritimen Ausflug. Die werden mit Spezialnetzen gefischt und schmecken delphinfreundlich.In Tulamben geht der Tag zu Ende. Dunkel und mächtig thront der höchste Vulkan Balis, der 3100 Meter hohe Gunung Agung, über dem Küstenort, rotglühende Lavafelder, dämonische Augen in der Dunkelheit. Die Einwohner des kleinen Küstenortes läßt das kalt, sie erwarten morgen wieder Schnorchler und Taucher, die Tulambens Fische rund um sein berühmtes Wrack mit Bananen füttern. Jung und alt schart sich um den einzigen Fernseher des Ortes.
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Bali travel tips from 2001:
Ca.Preise
1 US$ ~ 11.000 Rupiah
Motorbike (200cc, 1 day) = 50.000 - 70.000 Rupiah Diner at restaurant (2 pers.) ~ 100.000 -200.000 Rupiah Diner at Warung (2 pers.) ~ 50.000 RupiahDriver & minivan for 1 day (7:00 - 19:00) ~ 150.000 Rupiah Pineapple at the beach = 4.000 Rupiah Longdrink at the bar = 33.000 Rupiah Beer (Bintang, small) ~ 6.000 Rupiah Sarong (new fashion, Double 6 Road / Legian) ~ 20.000 Rupiah Marlboro Lights (supermarket) ~ 5.500 Rupiah Petrol (4 litres, at a Warung) ~ 12.000 Rupiah T-Shirt at the beach (100% cotton, hand made in Indonesia) ~ 25.000 Rupiah Water (1,5 litres) ~ 2.500 Rupiah
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Impressum
Disclaimer
Haftungsausschluss
s gibt verschiedene Orte, von denen man aus schnorcheln kann. Daneben nehme ich an, dass es unzählige andere Riffe gibt, die nicht bekannt, weil touristisch nicht erschlossen sind.
Im Nordwesten gibt es die Insel Menjangan, die hauptsächlich fürs Tauchen aber auch zum Schnorcheln empfohlen wird. Hier ist das Schnorcheln einwandfrei am besten in ganz Bali. 4 Sterne auf der 5-er Skala (2003). Daher widme ich Menjangan eine eigene Seite.
Von Benoa aus wird ein Schnorcheltripp angeboten. Man kann vor einem Riff vom Boot aus schnorcheln. Ich habe die See oft rauh erlebt, die Sicht ist mässig, es gibt wenige Korallen und wenig Fischarten.
Ebenso kann man von Lovina Beach aus mit dem Boot rausfahren. Von Candi Dasa aus kann man sich mit einem Perahu rausfahren lassen. Nach einer Fahrt von etwa fünfzehn Minuten in die Nähe der vorgelagerten Insel kann man dann aussteigen. Bei Flut schwimmt man gut zwölf Meter über Grund, der im übrigen sandig ist. Es gibt wenig Korallen, die Sicht war trüb, wenig Fische konnten beobachtet werden. Bewertung: kein Stern auf der 5-er Skala.
Weiter im Osten hinter Amlapura Richtung Singaraja gibt es noch Ahmed. Dort gibt es eine Reihe hübscher Hotels, es ist sehr ruhig und entspannt. Hauptsächlich wird hier getaucht, aber an manchen Buchten kann man auch schnorcheln. Ich probierte die Bucht von "Vienna Beach Bungalow" aus. Die Sicht ist sehr klar, 20 - 25 Meter, die Korallen sind im Sand verteilt. Sie hatten sich noch nicht sehr von der Korallenbleiche erholt. Viele Fischarten sind zu sehen. Bewertung: zwei Sterne auf der 5-er SkalaHinweis allgemein Korallenzustand WeltweitDie Korallenbleiche ist eine weltweite Erscheinung. Das Ökosystem vieler bekannter Riffe wurde 1998 und erneut 2002 durch erhöhte Wassertemperaturen schwer getroffen, die durch das Wetterphänomen "El Nino" ausgelöst wurden. Andere sehen hier den Einfluss der globalen Erwärmung.
Korallen benötigen eine Wassertemperatur von 25 - 30 Grad Celsius, wird es wärmer als 30 Grad, so sterben die auf den Korallen lebenden Algen, die Zooxanthellen. Diese braucht die Koralle aber weil sie dadurch mit Kohlehydraten versorgt wird. Die Zooxanthellen sind empfindlich gegenüber UV-Licht und Wärme. Das wachsende Ozonloch zusammen mit der erhöhten Meerestemperatur trägt zum Absterben der Zooxanthellen bei. Es bleibt von den Korallen nur noch das kalkweisse Skelett übrig, weshalb man auch von der Korallenbleiche spricht.
Im Gefolge verschwinden die bunten Fische, und Algen versetzen den Korallen den letzten Rest. Die im wesentlichen verbleibenden Fische sind solche, die sich von den nun zahlreich vorhandenen Algen ernähren (Drückerfische).
Übrig bleiben wüstenartige Geröllhaufen aus abgestorbenen Korallen, deprimierende Mondlandschaften, auf denen wiederum die Neuansiedlung von Korallen äusserst schwer ist.
Für Schnorchler sind diese Gebiete damit absolut uninteressant geworden.
Wird sich dieser Zustand wieder verbessern?
1972 und 1988 und 2002 gab es auch schon Korallensterben. Um sich zu regenerieren brauchen Korallen 10 - 15 Jahre. "Sollten auch die nächsten Jahre so überdurchschnittlich heiss werden wie die letzten, haben die Riffe keine Chance mehr, sich zu regenerieren (GEO 06/2004)..
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Balinesische Gottheiten
Die balinesischen Hindus glauben an einen einzigen und alleinigen Gott mit Namen Sanghyang Widdhi Waca, der in verschiedenen Manifestationen auftritt. Die drei wichtigsten Erscheinungsformen sind die Götter Brahma, Shiva und Wisnu, gemeinsam auch Trimurti genannt. Sie symbolisieren Geburt, Leben und Tod.Brahma ist die Verkörperung Gottes als Schöpfer der Erde und des Universums, Wishnu als Beschützer und Lebensspender und Shiva als Zerstörer und Gott des Todes. Daneben gibt es noch eine Vielzahl von niedrigeren Göttern wie z.B. Dewi Sri oder Dewa Ganesha. Dewa heißt Gott, Dewi ist die weibliche Form, also Göttin. Die Ahnen, die bereits ein Teil Gottes geworden sind, werden als Bhataras verehrt.Des weiteren gibt es noch böse Götter, Hexen und Dämonen. Die bekannteste davon ist die diabolische Hexe Rangda. Und dann existieren noch eine große Anzahl von Dämonenfürsten und Königen, mystischen Fabelwesen und die Leyaks, Anhänger von schwarzer Magie und treue Gefolgsleute der diabolischen Rangda.
Einige Götter stammen aus der vorhinduistischen Mythologie der Bali-Aga, der Urbalinesen, sie wurden nach und nach in die Agama Hindu Dharma integriert. All diese Götter haben ihren Wohnsitz in Bali und bevorzugen dort die Gipfel hoher Berge. Mittelpunkt und heiligster Ort ist der Gunung Agung mit dem Muttertempel Pura Besakih. Im Gegensatz zu den "guten" Göttern leben die Dämonen und andere böse Individuen im Meer. Dies ist auch der Grund, warum die Balinesen es vorziehen, sich in gebührender Entfernung vom Meer niederzu- lassen. Da nach den Regeln der Hindu Dharma-Religion aber Gut und Böse zusammengehört und sich die Waage halten muß, werden in Bali sowohl den guten wie auch den bösen Göttern Opfer gebracht. Wenn zum Beispiel an gefährlichen Kreuzungen kleine
Nachstehend eine kleine Aufzählung von einigen balinesischen Göttern, Dämonen Fabelwesen.
Brahma
Brahma ist der Schöpfer der Welt und des Universums. Er war in alten Zeiten der höchste hinduistische Gott, steht aber heute auf gleicher Stufe wie Shiwa und Wisnu. Von ihm stammt auch die Einteilung der Hindus in verschiedene Kasten. Brahma ist das kreative Element in Balis traditioneller spiritueller Kultur. Seine Frau ist Dewi Saraswati. Brahmas Tempel ist der Pura Desa, das kulturelle Zentrum in jeder balinesischen Gemeinschaft. Auf Bildern und als Statuen sieht man Brahma häufig mit einem prächtig geschmückten Zepter in der Hand auf einem Schwan reiten. Seine Symbolfarbe ist Rot.
Wisnu
Wisnu ist der Erhalter und der Welt und der Lebensspender aller auf Erden lebenden Wesen. Von allen Hindu- Göttern ist er der humanste und barmherzigste und hat die Fähigkeit, sich frei zwischen dem Himmel der Götter und der Welt der Menschen zu bewegen. Hierzu benutzt er den legendären Göttervogel Garuda. Bereits neunmal kam Wisnu in schweren Zeiten als Krishna in menschlicher Gestalt auf die Erde, um die Welt zu retten. Eine weitere Reinkarnation von Wisnu ist Rama. Wisnu wird auf Stauten meist mit einer Diskusscheibe, einer Lotusblume, einer Muschel und einer Axt dargestellt. Seine Gattin ist die Reisgöttin Dewi Sri. Wisnu wird im Pura Peseh-Tempel verehrt und angebetet. Seine Symbolfarbe ist schwarz.
Shiwa
Shiwa ist der Zerstörer der Welt, er bringt den Menschen den Tod, reinigt sie dadurch aber gleichzeitig von allem Bösen. Ihm ist der Pura Dalem, der Totentempel, geweiht. Seine Frau ist Dewi Parwati, die Tochter des Himalaya- Gebirges und die Schwester des Ganges. Shiwa soll die beiden Vulkane Agung und Batur nach Bali gebracht haben und auf der Spitze des Batur wohnen. Er reitet auf dem Stier Nandi, der gleichzeitig sein Freund, Diener und Musikant ist. Shiwa’s Symbolfarbe ist weiß. Oft wird er mit Totenschädeln als Kopfschmuck und Schlange, die sich um seinen Körper winden, dargestellt.
Garuda
Der Garuda ist ein mysthischer, gigantischer, adlerähnlicher Vogel, der dem Gott Wisnu als Transportmittel dient. Der Legende nach war Garuda einstmals ein Sklave der beiden Nagas, riesiger Unterweltsschlangen. Er konnte ihnen entfliehen und kam in den Himmel, wo er einen Zaubertrank entwendete, der ihm Unsterblichkeit verlieh. Nun stand er auf gleicher Höhe wie die Götter, die davon sichtlich beeindruckt waren. In vielen balinesischen Häusern kann man aus Holz geschnitzte Garudas sehen, die vor Feuer schützen sollen. Der Garuda ist das Wappentier Indonesiens und die größte indonesische Fluggesellschaft trägt seinen Namen.
Dewi Saraswati
Die Frau Brahmas, Dewi Saraswati, ist die Göttin der Weisheit, der Literatur und der Kunst. Sie hat vier Arme und trägt in jeder Hand ein Geschenk für ihre Verehrer: Weisheit, symbolisiert durch ein traditionelles Lontar-Buch (Buchaus Palmblättern), Frömmigkeit, versinnbildlicht durch eine zur Sonne gewandte Blume, Kreativität in Form eines Musikinstrumentes und Meditation, verkörpert durch eine Gebetskette. Sie wird meist auf einer Lotusblüte stehend dargestellt, zusammen mit ihrem spirituellen Transportmittel, einem großen weißen Schwan, dem Symbol für Reinheit und Freiheit.
Dewi Sri
Dewi Sri, die Frau Shiwas, ist eine der wichtigsten hinduistischen Göttinnen Balis. Sie ist die Göttin der Fruchtbarkeit und beschützt und nährt die Reisfelder. Ihr Name bedeutet Göttin des Glanzes, und sie wird in besonderem Maße von den Reisbauern verehrt. Wenn die erste Reisernte eines Jahres geerntet wird, nimmt Dewi Sri die Gestalt von Reiskörnern an. Reiskörner werden als Verkörperung Shiwas angesehen. Dewi Sri ist die einzige der Hauptgott heiten, deren Ursprung nicht im indischen Hinduismus liegt, sondern auf den vorhinduistischen Animismus der Urbalinesen zurückzuführen ist. Für die Balinesen ist der Reis lebensnotwendig, deshalb bitten sie Dewi Sri um eine reiche Reisernte.
Dewi Sri wird auch manchmal auch Dewi Cili genannt, was aber nichts mit dem scharfen Gewürz zu tun hat, sondern auf die Fruchtbarkeit von Mutter Erde Bezug nimmt. Zur Erntezeit werden Bündel von geschnittenen Reishalmen so in der Mitte zusammengebunden, daß sie die Form von Sanduhren, von den Balinesen Dewi Cili genannt, annehmen. Diese Form des doppelten Dreiecks findet man in vielen Opfergaben, Ornamenten usw. wieder. Der Reis ist für die Balinesen von immenser Bedeutung, ist er doch ihre Hauptnahrung, aus der sie Lebenskraft und Energie zur Aufrechterhaltung ihrer spirituellen Kultur schöpfen.
Dewi Parwati
Dewi Parwati, die Frau Shiwas, tritt in verschiedenen Gestalten auf, die unterschiedliche Aspekte ihrer göttlichen Kraft symbolisieren: Als Dewi Uma ist sie die wohltätige Göttin des Lichtes und der Schönheit, als Dewi Durga die Göttin des Todes und der Zerstörung und als Göttin Kali die grausamste, blutgierigste Gottheit, die der Hinduismus kennt.
Dewi Durga
Die Todesgöttin Dewi Durga ist eine der Erscheinungsformen von Dewi Parwati. Sie zeugte mit Shiwa den und wird oft mit zehn Armen dargestellt. Ihre Statuen werden in den Todestempeln (Pura Dalem) aufgestellt. Ein wunderschönes Steinrelief von Durga kann man im Pura Bukit Dharma in Kutri (kurz vor Gianyar) besichtigen. Dieser Tempel gilt als das bedeutendste Heiligtum der Todesgöttin und stellt die Verbindung zu den Mächten der Unterwelt dar. Als böse Hexe Rangda ist sie die Erzfeindin des Barong, Balis hochgeschätzten und geliebten Beschützers.Dewi Durga verbildlicht in ganz besonderem Maße den balinesischen Glauben an ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Gut und Böse. Danach ist die Welt zweigeteilt, was in Gegenüberstellungen wie Tag und Nacht, Sonne und Mond, Wasser und Feuer, Götter und Dämonen, Leben und Tod usw. zum Ausdruck kommt. Hell und Dunkel, Gut und Böse, das Eine ist genauso wichtig wie das Andere, und nur eine ausgeglichene Balance zwischen beiden macht eine Existenz möglich.
Dewa Ganesha
Dewa Ganesha ist einer der von Shiwa und Durga gezeugten Gottheiten. Er ist der Gott des Haushaltes und des Besitzes und gilt als sehr weise, intelligent und gebildet. Vor größeren Vorhaben bitten die Balinesen Dewa Ganesha um gutes Gelingen.
Ganesha - Zeichnung von Dewa
Nach der Überlieferung soll Dewi Durga ihren Sohn Ganesha aus ihrem Schweiß geboren haben. Nach der Geburt wollte sie ein Bad nehmen und beauftragte Ganesha, Wache zu halten und niemanden hereinzulassen. Als Shiwa, der Ehemann Durgas, nach Hause kam, verweigerte ihm Ganesha den Zutritt, da er nicht wußte, daß dies sein Vater war. Da schlug der erzürnte Shiwa dem ungebetenen Eindringling den Kopf ab. Als Durga aus dem Bad kam und sah, was geschehen war, fing sie verzeifelt an zu schreien und erklärte Shiwa, was er getan hatte. Daraufhin ergriff Shiwa den erstbesten Kopf, der sich in der Nähe befand, und setzte ihn auf Ganesha. Dieser Kopf war der eines Elefanten.
Dewi Danu
Sie ist die Göttin des Wassers, der Seen und Flüsse. Nach einer alten Legende soll der Felsen, auf dessen Ende der Tempel Pura Ulu Watu steht, das Schiff von Dewi Danu sein. Sie wird ganz besonders von den Bewohnern rund um den Batur- und Bratan-See verehrt, da diese das Wasser der Seen zur Bewässerung der Reisfelder benötigen. Am Ufer des Bratan-Sees ist Dewi Danu ein Tempel geweiht. Die Reisbauern aus Süd-Bali pilgern hierher, um der Göttin Opfer zu bringen und sie zu bitten, ihre Felder auch weiterhin mit dem lebensnot- wendigen Wasser zu versorgen. Weiter auf der nächsten Seite.
Dewa Indra
Dewa Indra, der Gott des Regens, soll der Legende nach die heiligen Quellen von Tirta Empul erschaffen haben, nachdem der Dämonenkönig Mayadanawa, der gegen die Götter Krieg führte, den heiligen Fluß Petanu vergiftet hatte. Danach wendete sich das Blatt und Mayadawa mußte fliehen. Auf der Flucht ver- wandelte er sich erst einen Hahn, dann in Reis und zuletzt in einen Stein. Doch er hatte kein Glück, denn Indra schoß einen magischen Pfeil ab, der den Dämonenfürsten tödlich traf. Sein Blut floß in den Fluß Petanu. Von da an war es den Balinesen nicht mehr erlaubt, zum Bewässern ihrer Reisfelder das Wasser des Petanu-Flusses zu verwenden, weil aus den geschnittenen Reishalmen Blut fließen würde.
Maha Dewa (Mahadewa)
Maha Dewa ist der Gott des Berges Batukaru. Der im Tempel Pura Luhur Batukaru aufgestellte sieben-stufige Meru ist ihm gewidmet.
Dewa Yama
Der Gott des Todes und Herrscher der Hölle. Bei Verbrennungen werden ihm alte chinesische Münzen als Opfer gebracht, um die Seele des Toten freizukaufen, damit sie zum Himmel aufsteigen kann.
Dewa Rambut Sedana
Sie ist die Göttin des Glücks und des Reichtums und ihr Name bedeutet übersetzt: Geldhaar. Gewöhnlich wird sie als vergoldete Maske, Salang genannt, dargestellt, von der viele Fäden wie Haare herunterhängen. In diese Fäden sind alte chinesische Münzen, die in der Mitte ein Loch haben, eingeflochten. Die Balinesen glauben wie die Chinesen, daß diese Münzen Glück bringen. Deshalb wird in vielen Häusern und Geschäften ein Bild von Dewa Rambut Sedana aufgehängt, damit dort Glück und Reichtum einkehren soll.
Dewi Gadru und Dewi Nata
Diese beiden Göttinen sind Schwestern und konnten keine Kinder gebären. Deshalb gingen sie zu einem hohen Priester und baten ihn um Hilfe. Der Priester gab Gadru tausend Eier und Nata nur zwei. Nachdem sie ausgebrütet waren, schlüpften aus Gadrus Eiern Schlangen und aus Natas Eiern Adler. Einer der beiden Adler war dünn und sehr schwach. Nata nannte den starken Adler Garuda, und er wurde später das Fortbewegungsmittel von Dewa Wisnu. Der schwache Adler mit Namen Aruna verspeiste die Schlangen. Nur zwei ließ er übrig. Diese beiden Schlangen wuchsen zu den großen Nagas der Unterwelt heran. Aus dem schwachen Aruna wurde Dank der Schlangennahrung ein kräftiger Adler. Er gilt als ein Symbol dafür, daß das niedrigere Königreich das höherstehende ernähren muß.Dewa Bayu: Er ist der Gott des Windes, der Luft und des Atems.
Dewi Ibu Partiwi: Die Göttin und Mutter der Erde.
Dewa Surya: Der Gott der Sonne.
Dewa Baruna: Der Gott des Meeres.
Dewa Dharma: Der Gott der Tugend.
Dewa Semara: Der Gott der Liebe.
Dewa Skanda: Gott des Krieges.
Dewi Ratih: Die Göttin des Mondes.
Kala Rau
Kala Rau ist der körperlose Kopf eines Dämons. Er ist in der Lage, den Mond zu verschlucken und so eine Mondfinsternis zu verursachen. Damit rächt er sich an Dewi Ratih, der Göttin des Mondes, die Dewa Wisnu davon in Kenntnis setzt, daß der listige Dämon den Zaubertrank "Tirta Amertha", der unsterblich machte und nur den Göttern und Göttinen vorbehalten war, stehlen wollte. Wisnu warf daraufhin seinen magischen Diskus nach Kala Rau, der dessen Kopf abtrennte. Weil der Zaubertrank aber bereits bis in seine Kehle ge- langt war, wurde sein Kopf unsterblich. Voller Zorn jagte er Dewi Ratih quer durch alle Himmel. Von Zeit zu Zeit gelingt es ihm, sie einzufangen, und er nimmt Rache und verschlingt den Mond.
Naga-Naga
Die Nagas sind zwei gigantische, unsterbliche Schlangen. Ihre Mutter ist die Göttin Gadru. Sie leben in der Unterwelt und helfen der standhaften Schildkröte Bedawang Nala, die Welt und ihre Bewohner vor Erdbeben zu schützen. Für die Menschen symbolisiert Naga Basukih Sicherheit und Schutz, Naga Anantaboga Nahrung, Unterkunft und Kleidung. Deshalb sind die beiden Nagas trotz ihres furchterregenden Aussehens treue und hoch respektierte Diener der Menschen.
Bedawang Nala
Bedawang Nala ist eine riesige mythologische Schildkröte, die die Welt auf ihrem Rücken trägt (ähnlich wie Atlas in der griechischen Sage). Ihre nimmermüden, rastlosen Bewegungen verursachen Erdbeben und Vulkanausbrüche. Bedawang heißt übersetzt "kochendes Wasser" und Nala "Feuer", eine brisante Mischung, die glühendes Magma erzeugt, das durch vulkanische Spalten und Öffnungen an die Oberfäche der Erde dringt. Diese Weltschildkröte befindet sich in Gesellschaft der beiden riesigen Nagas, die ihre Kräfte zum Wohle der Erdenmenschen einsetzen.
Dämonenfürst Rawana
Rawana, der Dämon des Feuers, ist eine der Schlüsselfiguren im Ramayana-Epos. Er entführte Sita, die Frau Ramas, in sein Dämonenreich Alengka (Ceylon). Nach vielen Abenteuern kann Rama mit Hilfe des Affengenerals Hanuman seine Gemahling wieder befreien. Rawana mußte in seinem Schloß verbrennen. Die Geschichte von Rama, Sita und dem Dämonenfürsten Rawana ist Inhalt von vielen Dramen und Tänzen in Bali.
Dämonenfürst Jero Gede Mecaling
Dieser ungemütliche, zähnefletschende Zeitgenosse haust auf der Insel Nusa Penida. Von Zeit zu Zeit taucht er mit einer Schar bösartiger Dämonen in Bali auf, um Krankheiten, Tod und Unheil zu verbreiten.
Kebo Iwo
Der Riese Kebo Iwo soll viele Steinmonumente auf Bali erbaut haben. Er war ein hoher Beamter des letzten Königs von Bedulu und wurde von Gajah Mada, dem Premierminister von Madjapahit, hinterlistig in eine Falle gelockt und getötet. Er soll übernatürliche Kräfte gehabt haben und man sagt, daß er die Elefantenhöhle Goa Gajah mit seinen Fingernägeln aus dem Felsen herauskratzte. In Blahbatu hat man Kebo Iwo einen Tempel geweiht. Der große Steinkopf im Innenhof des Tempels soll eine Nachbildung seines Hauptes darstellen.
Raksasa
Der Riese Raksasa ist eine Gestalt aus der hinduistischen Mythologie. Der schnauzbärtige Geselle mit den langen Zähnen bewacht, mit einer Keule bewaffnet, Tempeleingänge, und sorgt dafür, daß das Böse nicht in die heiligen Innenhöfe gelangen kann.
Barong
Über die Herkunft des gutmütigen Fabeltieres Barong tappt man noch im Dunkeln. Man weiß nur, daß er das Totemtier der Ur-Balinesen war, das sie vor Bösem beschützte.In einer alten Legende wird die Entstehung des Barong folgendermaßen geschildert: Der bösartige Dämonenfürst Jero Gede Mecaling flog wieder einmal von der Insel Nusa Penida nach Bali, um dort Unheil anzurichten.
Zufällig entdeckt ihn jemand in den Wäldern bei Kuta, als er sich in einen Barong verwandelte, ein zotteliges Ungeheuer, das im Dschungel Balis lebte. Die Menschen baten ihren Priester um Hilfe, und er riet ihnen, einen Barong zu bauen, der genauso schrecklich aussah, wie der, in den sich der Dämon verwandelt hatte. Die zwei tapfersten Männer des Dorfes zogen sich das Barongkostüm an und machten sich auf den Weg, um den Riesen zu suchen. Als dieser den Barong erblickte, war er so erschrocken, daß er sich blitzschnell davonmachte und nach Nusa Penida zurückkehrte. Von diesem Zeitpunkt an kam er nie mehr wieder. Seit dieser Zeit bewahrt man in jedem Tempel Balis eine Barongmaske auf, damit diese die bösen Geister und Krankheiten fernhalten soll.
Rangda
Sie ist die weitaus schrecklichste und gefährlichste aller bösen Kreaturen. Mit ihrem furchteinflößenden Gesicht mit den spitzigen langen Zähnen, der heraushängenden roten Zunge, den Hängebrüsten und den um ihren Hals geschlungenen menschlichen Eingeweiden stellt Rangda die Verkörperung des Bösen im Weltgefüge der Balinesen dar. Sie wird begleitet von einer Schar von dämonischen Leyaks und Kalas und muß, damit sie kein Unheil anrichtet, täglich mit Opfergaben friedlich gestimmt werden.
Rangda wird auch Calonarang genannt. Man erzählt sich, daß Calonarang, eine Königin des alten Java, vom König wegen ungerechterweise wegen Ausübung Schwarzer Magie angeklagt und ins Exil verbannt wurde. Danach heiratete er eine jüngere und schönere Königin. Calonarang aber bewahrte sich ihre Unschuld und führte ein ruhiges, friedvolles Dasein. Als der König starb, ohne einen Erben zu hinterlassen, erhob sie Anspruch auf den Thron. Doch man wies sie zurück. Da begann sie wirklich, Schwarze Magie zu praktizieren und zerstörte so das Königreich. Calonarang wird in Bali als Königin der Dämonen gleicher- maßen gefürchtet wie sie als Durga, die Göttin des Todes und der Zerstörung, geachtet wird.
Autorbericht von
http://www.wurli.com/wurli/bali/Default.htm
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Morgen Hühnersuppe bei Yati
Ein Bali-Reisebericht von Birgit Pichler
Wenn es Nacht wird auf Bali, lichten sich die Reihen vor dern einzigen Fernseher in der kleinen Ortschaft Tulamben. Während die Altvorderen dem Abendprogramm des einzigen Senders und der Betelnuß frönen, ist es für die Kinder an der Zeit, Schlummergeschichten zu lauschen. Wie etwa diesen aus längst vergangenen Zeiten, als der König beschloß, das Land unter seinen Kindern aufzuteilen. Die weniger gescheiten bekamen den kargen Küstenlandstrich, die klugen das fruchtbare Innere, wo sie solange inmitten von Reisfeldern im Wohlstand lebten, bis die ersten Touristen in Bali einfielen.
Wer heute die Küste beseelt, der kann kein Dummer sein und versteht sich mehr im Hotelbetreiben, Restaurantbesitzen und Surflehren denn im Fischen. Rund um Candi Dasa und Sanur schmücken namhafte Resorts Balis Süden. In den abgeschirmten Hotel- und Clubarealen bekommt der Pauschaltour Einheimische nur in Form von trachtig verpackten Kellnern serviert.
Am öffentlichen Strand von Kuta Beach hingegen gilt es, sich im Nahkampf mit der verkaufstüchtige Sorte von Balinesen im Handeln zu üben. Wahrlich ein hübsches Bild - bunte Segel sämtlicher Windsurfer Australiens kokettieren mit dem glitzernden Azurblau der Wellen - würden nicht ebensoviele Strandverkäufer wie Badende den erfrischenden Anblick verhindern. Frische für Auge und Kehle ist schnell erkauft, doch der erste Schluck von der eben gemolkenen Kokosmilch leitet einen schwarzen Börserltag ein. „Want massage?" Braune Knie bohren sich in den heißen Sand und marinieren jeden willigen Körper in liebevoller Detailarbeit für den Sonnengrill.
Ananas, Dreadlocks, gefälschte Uhren, Parfums und Markensocken oder gar "Room? Room?" summt es an jeder Badetuchecke. Letzteres entpuppt sich weniger als Notquartier denn vielmehr als unmoralisches Angebot: Magic mushrooms werden geboten, narrische Schwammerln mit LSD-ähnlicher Wirkung.
Detto in Kutas Straßen, neben bettelnden Kindern. Enerviert stürzt sich der Gestrandete ins Nachtleben, bevor Moskitobrigaden jedes brachliegende Stück Haut für sich beanspruchen. Wem Weißwurststandln im Bayernoutfit, Pianobars samt Bildern vom palmenumrahmten Matterhorn, hämmernder Hip Hop und Reisbenzinabgase stinken, der flüchte sich mit Geländewagen oder Motorrad durchs Landesinnere gen Norden.
Die Straßen präsentieren sich beinahe durchgehend asphaltiert, wenn auch stellenweise uneben: Schottern, Teeren, fertig - fahren. Internationalen Führerschein vergessen? Kein Grund zur Aufregung, der österreichische gilt zwar nicht, dafür stellt ein freundlicher Fahrlehrer in der Hauptstadt Denpasar für ein paar Rupiah einen drei Fragen starken Multiple Joice-Test und - mit einem Photo vorm Zentimeterstab - bereitwillig den balinesischen aus.
Im Innersten der Insel sind nur wenige Jungspunde der englischen Sprache mächtig, der Großteil der Bevölkerung spricht Bahasa Indonesia. Die Einheitssprache der Republik Indonesien ist äußerst leicht zu lernen, sie kennt weder Zeiten noch Fälle. Der Nachtmarkt von Bangli bietet ausreichend Gelegenheit, ein paar Häppchen einheimischer Kochkunst gegen frisch erlernte Gesprächsknödel einzutauschen.
Alkohol verbindet, beim zweiten Arrak, einem starken Reiströpfchen, begleitet von Nasi Goreng und köstlich gebratenem Gemüse, purzeln die fremden Laute, gehüllt in Knoblauch, frech über die mit Kautabak, Gewürzen und Glasnudeln beladene Holzplatte und kullern unter den Ladentisch, wo die Großmutter gerade einem alten Suppenhuhn den Garaus macht.
"Morgen zur Hühnersuppe?" will Yati wissen, dem so mancher Reisende Speisen zum Einheimischenpreis verdankt, kostet doch der Einkauf von Nasi Goreng unter seiner Obhut statt sieben Schilling nur zwei. Um die zehn Zentimeter langen Fingernägel würde ihn so manche Frau beneiden, Yati ist Tänzer am Theater Batubulans. Wie ein Derwisch fegt er in seinem löwenähnlichen Barongkostüm über die Bühne. Spitzes Detail am Rande: Seine Gefolgsleute stoßen sich im Zuge des Gefechts in Trance den Kris, einen ellenlangen Dolch, in die Brust, ohne einen Tropfen Blut zu vergießen.
Danach ab in die Berge zwecks Erholung von der schweißtreibenden Schwüle. In Kintamani heißt es, die Götter des Vulkans mit Opferschälchen um Berg Heil zu bitten, in mehr als 1700 Meter Seehöhe weht ein steifes Lüftchen. Der Batur, der größte Kratersee Balis, umrahmt den gleichnamigen Vulkan, ihn gilt es in den frühen Morgenstunden zu bezwingen, um den erwachenden Tag vom Gipfel aus zu begrüßen. Um vier Uhr werden die Bergschuhe geschnürt, tatsächlich findet sich auch ein Führer, der mit seiner winzigen Taschenlampe mehr Glühwürmchen denn Erleuchtung ist. Gute Taktik: Drei Schritt vor und zwei zurück und immer an den Chilistangen und Reispflänzchen entlang hanteln. In der Nacht sind alle Schlangen schwarz, irgendwann graut nicht nur der Morgen. Doch dann der Mühe Lohn: Langsam schiebt sich die lila Scheibe durch die Nebelschwaden, ein faszinierendes Farbenspiel, beleidigt zieht sich der letzte Nachtfalter zurück. In wenigen Minuten heizt die gleißende Domina ihren Bewunderern das letzte Hemd vom Leib.
„Look, Dolphins!" Gar wundersames Treiben beobachten die Bewohner von Lovina Beach in der Nähe von Singaraja jeden Morgen bei Sonnenaufgang, wenn die wenigen Reisenden der Gegend sich am Strand scharen, um in einem wackeligen Einbaum auf See gepaddelt zu werden. Eines der Holzboote faßt gerade vier Mann, den Steuermann und ein Paddel. Die Sonne färbt die Welt goldgelb und mit dem leisen Plätschern der Wellen dümpelt man zurück zu seinen Träumen - bis eine messerscharfe Rückenflosse die güldene Meeresoberfläche in zwei Hälften teilt. Dann wird das Paddel zum Außenborder, der Einbaum zum Schnellbaum und des Bootslenkers Stimme übertönt den Brachialrhythmus des Eintonmotors: „Delphins, look, dolphins!" Doch die solcherart enttarnten Säuger entschwimmen in die Tiefe. Der Lärm verebbt und tiefe Stille senkt sich wieder über die See. Hellwach fürchtet man die zweite Attacke. Als das Schiffchen wiederholt mit ohrenbetäubender Vehemenz Dutzenden Flossen entgegenröhrt, überantwortet der britische Florist seine Digicam dem Meer. Sei's drum, bei der Photoausbeute sitzen ohnehin alle auf dem Trockenen: Mangels einer dritten Hand - die erste und die zweite braucht man als Lärmfilter - fällt Flippers Erinnerungsphoto ins Wasser, nicht aber der Genuß von gegrillten Thun und Barracuda nach dem maritimen Ausflug. Die werden mit Spezialnetzen gefischt und schmecken delphinfreundlich.In Tulamben geht der Tag zu Ende. Dunkel und mächtig thront der höchste Vulkan Balis, der 3100 Meter hohe Gunung Agung, über dem Küstenort, rotglühende Lavafelder, dämonische Augen in der Dunkelheit. Die Einwohner des kleinen Küstenortes läßt das kalt, sie erwarten morgen wieder Schnorchler und Taucher, die Tulambens Fische rund um sein berühmtes Wrack mit Bananen füttern. Jung und alt schart sich um den einzigen Fernseher des Ortes.
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Bali travel tips from 2001:
Ca.Preise
1 US$ ~ 11.000 Rupiah
Motorbike (200cc, 1 day) = 50.000 - 70.000 Rupiah Diner at restaurant (2 pers.) ~ 100.000 -200.000 Rupiah Diner at Warung (2 pers.) ~ 50.000 RupiahDriver & minivan for 1 day (7:00 - 19:00) ~ 150.000 Rupiah Pineapple at the beach = 4.000 Rupiah Longdrink at the bar = 33.000 Rupiah Beer (Bintang, small) ~ 6.000 Rupiah Sarong (new fashion, Double 6 Road / Legian) ~ 20.000 Rupiah Marlboro Lights (supermarket) ~ 5.500 Rupiah Petrol (4 litres, at a Warung) ~ 12.000 Rupiah T-Shirt at the beach (100% cotton, hand made in Indonesia) ~ 25.000 Rupiah Water (1,5 litres) ~ 2.500 Rupiah
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Impressum
Disclaimer
Haftungsausschluss
s gibt verschiedene Orte, von denen man aus schnorcheln kann. Daneben nehme ich an, dass es unzählige andere Riffe gibt, die nicht bekannt, weil touristisch nicht erschlossen sind.
Im Nordwesten gibt es die Insel Menjangan, die hauptsächlich fürs Tauchen aber auch zum Schnorcheln empfohlen wird. Hier ist das Schnorcheln einwandfrei am besten in ganz Bali. 4 Sterne auf der 5-er Skala (2003). Daher widme ich Menjangan eine eigene Seite.
Von Benoa aus wird ein Schnorcheltripp angeboten. Man kann vor einem Riff vom Boot aus schnorcheln. Ich habe die See oft rauh erlebt, die Sicht ist mässig, es gibt wenige Korallen und wenig Fischarten.
Ebenso kann man von Lovina Beach aus mit dem Boot rausfahren. Von Candi Dasa aus kann man sich mit einem Perahu rausfahren lassen. Nach einer Fahrt von etwa fünfzehn Minuten in die Nähe der vorgelagerten Insel kann man dann aussteigen. Bei Flut schwimmt man gut zwölf Meter über Grund, der im übrigen sandig ist. Es gibt wenig Korallen, die Sicht war trüb, wenig Fische konnten beobachtet werden. Bewertung: kein Stern auf der 5-er Skala.
Weiter im Osten hinter Amlapura Richtung Singaraja gibt es noch Ahmed. Dort gibt es eine Reihe hübscher Hotels, es ist sehr ruhig und entspannt. Hauptsächlich wird hier getaucht, aber an manchen Buchten kann man auch schnorcheln. Ich probierte die Bucht von "Vienna Beach Bungalow" aus. Die Sicht ist sehr klar, 20 - 25 Meter, die Korallen sind im Sand verteilt. Sie hatten sich noch nicht sehr von der Korallenbleiche erholt. Viele Fischarten sind zu sehen. Bewertung: zwei Sterne auf der 5-er SkalaHinweis allgemein Korallenzustand WeltweitDie Korallenbleiche ist eine weltweite Erscheinung. Das Ökosystem vieler bekannter Riffe wurde 1998 und erneut 2002 durch erhöhte Wassertemperaturen schwer getroffen, die durch das Wetterphänomen "El Nino" ausgelöst wurden. Andere sehen hier den Einfluss der globalen Erwärmung.
Korallen benötigen eine Wassertemperatur von 25 - 30 Grad Celsius, wird es wärmer als 30 Grad, so sterben die auf den Korallen lebenden Algen, die Zooxanthellen. Diese braucht die Koralle aber weil sie dadurch mit Kohlehydraten versorgt wird. Die Zooxanthellen sind empfindlich gegenüber UV-Licht und Wärme. Das wachsende Ozonloch zusammen mit der erhöhten Meerestemperatur trägt zum Absterben der Zooxanthellen bei. Es bleibt von den Korallen nur noch das kalkweisse Skelett übrig, weshalb man auch von der Korallenbleiche spricht.
Im Gefolge verschwinden die bunten Fische, und Algen versetzen den Korallen den letzten Rest. Die im wesentlichen verbleibenden Fische sind solche, die sich von den nun zahlreich vorhandenen Algen ernähren (Drückerfische).
Übrig bleiben wüstenartige Geröllhaufen aus abgestorbenen Korallen, deprimierende Mondlandschaften, auf denen wiederum die Neuansiedlung von Korallen äusserst schwer ist.
Für Schnorchler sind diese Gebiete damit absolut uninteressant geworden.
Wird sich dieser Zustand wieder verbessern?
1972 und 1988 und 2002 gab es auch schon Korallensterben. Um sich zu regenerieren brauchen Korallen 10 - 15 Jahre. "Sollten auch die nächsten Jahre so überdurchschnittlich heiss werden wie die letzten, haben die Riffe keine Chance mehr, sich zu regenerieren (GEO 06/2004)..
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Balinesische Gottheiten
Die balinesischen Hindus glauben an einen einzigen und alleinigen Gott mit Namen Sanghyang Widdhi Waca, der in verschiedenen Manifestationen auftritt. Die drei wichtigsten Erscheinungsformen sind die Götter Brahma, Shiva und Wisnu, gemeinsam auch Trimurti genannt. Sie symbolisieren Geburt, Leben und Tod.Brahma ist die Verkörperung Gottes als Schöpfer der Erde und des Universums, Wishnu als Beschützer und Lebensspender und Shiva als Zerstörer und Gott des Todes. Daneben gibt es noch eine Vielzahl von niedrigeren Göttern wie z.B. Dewi Sri oder Dewa Ganesha. Dewa heißt Gott, Dewi ist die weibliche Form, also Göttin. Die Ahnen, die bereits ein Teil Gottes geworden sind, werden als Bhataras verehrt.Des weiteren gibt es noch böse Götter, Hexen und Dämonen. Die bekannteste davon ist die diabolische Hexe Rangda. Und dann existieren noch eine große Anzahl von Dämonenfürsten und Königen, mystischen Fabelwesen und die Leyaks, Anhänger von schwarzer Magie und treue Gefolgsleute der diabolischen Rangda.
Einige Götter stammen aus der vorhinduistischen Mythologie der Bali-Aga, der Urbalinesen, sie wurden nach und nach in die Agama Hindu Dharma integriert. All diese Götter haben ihren Wohnsitz in Bali und bevorzugen dort die Gipfel hoher Berge. Mittelpunkt und heiligster Ort ist der Gunung Agung mit dem Muttertempel Pura Besakih. Im Gegensatz zu den "guten" Göttern leben die Dämonen und andere böse Individuen im Meer. Dies ist auch der Grund, warum die Balinesen es vorziehen, sich in gebührender Entfernung vom Meer niederzu- lassen. Da nach den Regeln der Hindu Dharma-Religion aber Gut und Böse zusammengehört und sich die Waage halten muß, werden in Bali sowohl den guten wie auch den bösen Göttern Opfer gebracht. Wenn zum Beispiel an gefährlichen Kreuzungen kleine
Nachstehend eine kleine Aufzählung von einigen balinesischen Göttern, Dämonen Fabelwesen.
Brahma
Brahma ist der Schöpfer der Welt und des Universums. Er war in alten Zeiten der höchste hinduistische Gott, steht aber heute auf gleicher Stufe wie Shiwa und Wisnu. Von ihm stammt auch die Einteilung der Hindus in verschiedene Kasten. Brahma ist das kreative Element in Balis traditioneller spiritueller Kultur. Seine Frau ist Dewi Saraswati. Brahmas Tempel ist der Pura Desa, das kulturelle Zentrum in jeder balinesischen Gemeinschaft. Auf Bildern und als Statuen sieht man Brahma häufig mit einem prächtig geschmückten Zepter in der Hand auf einem Schwan reiten. Seine Symbolfarbe ist Rot.
Wisnu
Wisnu ist der Erhalter und der Welt und der Lebensspender aller auf Erden lebenden Wesen. Von allen Hindu- Göttern ist er der humanste und barmherzigste und hat die Fähigkeit, sich frei zwischen dem Himmel der Götter und der Welt der Menschen zu bewegen. Hierzu benutzt er den legendären Göttervogel Garuda. Bereits neunmal kam Wisnu in schweren Zeiten als Krishna in menschlicher Gestalt auf die Erde, um die Welt zu retten. Eine weitere Reinkarnation von Wisnu ist Rama. Wisnu wird auf Stauten meist mit einer Diskusscheibe, einer Lotusblume, einer Muschel und einer Axt dargestellt. Seine Gattin ist die Reisgöttin Dewi Sri. Wisnu wird im Pura Peseh-Tempel verehrt und angebetet. Seine Symbolfarbe ist schwarz.
Shiwa
Shiwa ist der Zerstörer der Welt, er bringt den Menschen den Tod, reinigt sie dadurch aber gleichzeitig von allem Bösen. Ihm ist der Pura Dalem, der Totentempel, geweiht. Seine Frau ist Dewi Parwati, die Tochter des Himalaya- Gebirges und die Schwester des Ganges. Shiwa soll die beiden Vulkane Agung und Batur nach Bali gebracht haben und auf der Spitze des Batur wohnen. Er reitet auf dem Stier Nandi, der gleichzeitig sein Freund, Diener und Musikant ist. Shiwa’s Symbolfarbe ist weiß. Oft wird er mit Totenschädeln als Kopfschmuck und Schlange, die sich um seinen Körper winden, dargestellt.
Garuda
Der Garuda ist ein mysthischer, gigantischer, adlerähnlicher Vogel, der dem Gott Wisnu als Transportmittel dient. Der Legende nach war Garuda einstmals ein Sklave der beiden Nagas, riesiger Unterweltsschlangen. Er konnte ihnen entfliehen und kam in den Himmel, wo er einen Zaubertrank entwendete, der ihm Unsterblichkeit verlieh. Nun stand er auf gleicher Höhe wie die Götter, die davon sichtlich beeindruckt waren. In vielen balinesischen Häusern kann man aus Holz geschnitzte Garudas sehen, die vor Feuer schützen sollen. Der Garuda ist das Wappentier Indonesiens und die größte indonesische Fluggesellschaft trägt seinen Namen.
Dewi Saraswati
Die Frau Brahmas, Dewi Saraswati, ist die Göttin der Weisheit, der Literatur und der Kunst. Sie hat vier Arme und trägt in jeder Hand ein Geschenk für ihre Verehrer: Weisheit, symbolisiert durch ein traditionelles Lontar-Buch (Buchaus Palmblättern), Frömmigkeit, versinnbildlicht durch eine zur Sonne gewandte Blume, Kreativität in Form eines Musikinstrumentes und Meditation, verkörpert durch eine Gebetskette. Sie wird meist auf einer Lotusblüte stehend dargestellt, zusammen mit ihrem spirituellen Transportmittel, einem großen weißen Schwan, dem Symbol für Reinheit und Freiheit.
Dewi Sri
Dewi Sri, die Frau Shiwas, ist eine der wichtigsten hinduistischen Göttinnen Balis. Sie ist die Göttin der Fruchtbarkeit und beschützt und nährt die Reisfelder. Ihr Name bedeutet Göttin des Glanzes, und sie wird in besonderem Maße von den Reisbauern verehrt. Wenn die erste Reisernte eines Jahres geerntet wird, nimmt Dewi Sri die Gestalt von Reiskörnern an. Reiskörner werden als Verkörperung Shiwas angesehen. Dewi Sri ist die einzige der Hauptgott heiten, deren Ursprung nicht im indischen Hinduismus liegt, sondern auf den vorhinduistischen Animismus der Urbalinesen zurückzuführen ist. Für die Balinesen ist der Reis lebensnotwendig, deshalb bitten sie Dewi Sri um eine reiche Reisernte.
Dewi Sri wird auch manchmal auch Dewi Cili genannt, was aber nichts mit dem scharfen Gewürz zu tun hat, sondern auf die Fruchtbarkeit von Mutter Erde Bezug nimmt. Zur Erntezeit werden Bündel von geschnittenen Reishalmen so in der Mitte zusammengebunden, daß sie die Form von Sanduhren, von den Balinesen Dewi Cili genannt, annehmen. Diese Form des doppelten Dreiecks findet man in vielen Opfergaben, Ornamenten usw. wieder. Der Reis ist für die Balinesen von immenser Bedeutung, ist er doch ihre Hauptnahrung, aus der sie Lebenskraft und Energie zur Aufrechterhaltung ihrer spirituellen Kultur schöpfen.
Dewi Parwati
Dewi Parwati, die Frau Shiwas, tritt in verschiedenen Gestalten auf, die unterschiedliche Aspekte ihrer göttlichen Kraft symbolisieren: Als Dewi Uma ist sie die wohltätige Göttin des Lichtes und der Schönheit, als Dewi Durga die Göttin des Todes und der Zerstörung und als Göttin Kali die grausamste, blutgierigste Gottheit, die der Hinduismus kennt.
Dewi Durga
Die Todesgöttin Dewi Durga ist eine der Erscheinungsformen von Dewi Parwati. Sie zeugte mit Shiwa den und wird oft mit zehn Armen dargestellt. Ihre Statuen werden in den Todestempeln (Pura Dalem) aufgestellt. Ein wunderschönes Steinrelief von Durga kann man im Pura Bukit Dharma in Kutri (kurz vor Gianyar) besichtigen. Dieser Tempel gilt als das bedeutendste Heiligtum der Todesgöttin und stellt die Verbindung zu den Mächten der Unterwelt dar. Als böse Hexe Rangda ist sie die Erzfeindin des Barong, Balis hochgeschätzten und geliebten Beschützers.Dewi Durga verbildlicht in ganz besonderem Maße den balinesischen Glauben an ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Gut und Böse. Danach ist die Welt zweigeteilt, was in Gegenüberstellungen wie Tag und Nacht, Sonne und Mond, Wasser und Feuer, Götter und Dämonen, Leben und Tod usw. zum Ausdruck kommt. Hell und Dunkel, Gut und Böse, das Eine ist genauso wichtig wie das Andere, und nur eine ausgeglichene Balance zwischen beiden macht eine Existenz möglich.
Dewa Ganesha
Dewa Ganesha ist einer der von Shiwa und Durga gezeugten Gottheiten. Er ist der Gott des Haushaltes und des Besitzes und gilt als sehr weise, intelligent und gebildet. Vor größeren Vorhaben bitten die Balinesen Dewa Ganesha um gutes Gelingen.
Ganesha - Zeichnung von Dewa
Nach der Überlieferung soll Dewi Durga ihren Sohn Ganesha aus ihrem Schweiß geboren haben. Nach der Geburt wollte sie ein Bad nehmen und beauftragte Ganesha, Wache zu halten und niemanden hereinzulassen. Als Shiwa, der Ehemann Durgas, nach Hause kam, verweigerte ihm Ganesha den Zutritt, da er nicht wußte, daß dies sein Vater war. Da schlug der erzürnte Shiwa dem ungebetenen Eindringling den Kopf ab. Als Durga aus dem Bad kam und sah, was geschehen war, fing sie verzeifelt an zu schreien und erklärte Shiwa, was er getan hatte. Daraufhin ergriff Shiwa den erstbesten Kopf, der sich in der Nähe befand, und setzte ihn auf Ganesha. Dieser Kopf war der eines Elefanten.
Dewi Danu
Sie ist die Göttin des Wassers, der Seen und Flüsse. Nach einer alten Legende soll der Felsen, auf dessen Ende der Tempel Pura Ulu Watu steht, das Schiff von Dewi Danu sein. Sie wird ganz besonders von den Bewohnern rund um den Batur- und Bratan-See verehrt, da diese das Wasser der Seen zur Bewässerung der Reisfelder benötigen. Am Ufer des Bratan-Sees ist Dewi Danu ein Tempel geweiht. Die Reisbauern aus Süd-Bali pilgern hierher, um der Göttin Opfer zu bringen und sie zu bitten, ihre Felder auch weiterhin mit dem lebensnot- wendigen Wasser zu versorgen. Weiter auf der nächsten Seite.
Dewa Indra
Dewa Indra, der Gott des Regens, soll der Legende nach die heiligen Quellen von Tirta Empul erschaffen haben, nachdem der Dämonenkönig Mayadanawa, der gegen die Götter Krieg führte, den heiligen Fluß Petanu vergiftet hatte. Danach wendete sich das Blatt und Mayadawa mußte fliehen. Auf der Flucht ver- wandelte er sich erst einen Hahn, dann in Reis und zuletzt in einen Stein. Doch er hatte kein Glück, denn Indra schoß einen magischen Pfeil ab, der den Dämonenfürsten tödlich traf. Sein Blut floß in den Fluß Petanu. Von da an war es den Balinesen nicht mehr erlaubt, zum Bewässern ihrer Reisfelder das Wasser des Petanu-Flusses zu verwenden, weil aus den geschnittenen Reishalmen Blut fließen würde.
Maha Dewa (Mahadewa)
Maha Dewa ist der Gott des Berges Batukaru. Der im Tempel Pura Luhur Batukaru aufgestellte sieben-stufige Meru ist ihm gewidmet.
Dewa Yama
Der Gott des Todes und Herrscher der Hölle. Bei Verbrennungen werden ihm alte chinesische Münzen als Opfer gebracht, um die Seele des Toten freizukaufen, damit sie zum Himmel aufsteigen kann.
Dewa Rambut Sedana
Sie ist die Göttin des Glücks und des Reichtums und ihr Name bedeutet übersetzt: Geldhaar. Gewöhnlich wird sie als vergoldete Maske, Salang genannt, dargestellt, von der viele Fäden wie Haare herunterhängen. In diese Fäden sind alte chinesische Münzen, die in der Mitte ein Loch haben, eingeflochten. Die Balinesen glauben wie die Chinesen, daß diese Münzen Glück bringen. Deshalb wird in vielen Häusern und Geschäften ein Bild von Dewa Rambut Sedana aufgehängt, damit dort Glück und Reichtum einkehren soll.
Dewi Gadru und Dewi Nata
Diese beiden Göttinen sind Schwestern und konnten keine Kinder gebären. Deshalb gingen sie zu einem hohen Priester und baten ihn um Hilfe. Der Priester gab Gadru tausend Eier und Nata nur zwei. Nachdem sie ausgebrütet waren, schlüpften aus Gadrus Eiern Schlangen und aus Natas Eiern Adler. Einer der beiden Adler war dünn und sehr schwach. Nata nannte den starken Adler Garuda, und er wurde später das Fortbewegungsmittel von Dewa Wisnu. Der schwache Adler mit Namen Aruna verspeiste die Schlangen. Nur zwei ließ er übrig. Diese beiden Schlangen wuchsen zu den großen Nagas der Unterwelt heran. Aus dem schwachen Aruna wurde Dank der Schlangennahrung ein kräftiger Adler. Er gilt als ein Symbol dafür, daß das niedrigere Königreich das höherstehende ernähren muß.Dewa Bayu: Er ist der Gott des Windes, der Luft und des Atems.
Dewi Ibu Partiwi: Die Göttin und Mutter der Erde.
Dewa Surya: Der Gott der Sonne.
Dewa Baruna: Der Gott des Meeres.
Dewa Dharma: Der Gott der Tugend.
Dewa Semara: Der Gott der Liebe.
Dewa Skanda: Gott des Krieges.
Dewi Ratih: Die Göttin des Mondes.
Kala Rau
Kala Rau ist der körperlose Kopf eines Dämons. Er ist in der Lage, den Mond zu verschlucken und so eine Mondfinsternis zu verursachen. Damit rächt er sich an Dewi Ratih, der Göttin des Mondes, die Dewa Wisnu davon in Kenntnis setzt, daß der listige Dämon den Zaubertrank "Tirta Amertha", der unsterblich machte und nur den Göttern und Göttinen vorbehalten war, stehlen wollte. Wisnu warf daraufhin seinen magischen Diskus nach Kala Rau, der dessen Kopf abtrennte. Weil der Zaubertrank aber bereits bis in seine Kehle ge- langt war, wurde sein Kopf unsterblich. Voller Zorn jagte er Dewi Ratih quer durch alle Himmel. Von Zeit zu Zeit gelingt es ihm, sie einzufangen, und er nimmt Rache und verschlingt den Mond.
Naga-Naga
Die Nagas sind zwei gigantische, unsterbliche Schlangen. Ihre Mutter ist die Göttin Gadru. Sie leben in der Unterwelt und helfen der standhaften Schildkröte Bedawang Nala, die Welt und ihre Bewohner vor Erdbeben zu schützen. Für die Menschen symbolisiert Naga Basukih Sicherheit und Schutz, Naga Anantaboga Nahrung, Unterkunft und Kleidung. Deshalb sind die beiden Nagas trotz ihres furchterregenden Aussehens treue und hoch respektierte Diener der Menschen.
Bedawang Nala
Bedawang Nala ist eine riesige mythologische Schildkröte, die die Welt auf ihrem Rücken trägt (ähnlich wie Atlas in der griechischen Sage). Ihre nimmermüden, rastlosen Bewegungen verursachen Erdbeben und Vulkanausbrüche. Bedawang heißt übersetzt "kochendes Wasser" und Nala "Feuer", eine brisante Mischung, die glühendes Magma erzeugt, das durch vulkanische Spalten und Öffnungen an die Oberfäche der Erde dringt. Diese Weltschildkröte befindet sich in Gesellschaft der beiden riesigen Nagas, die ihre Kräfte zum Wohle der Erdenmenschen einsetzen.
Dämonenfürst Rawana
Rawana, der Dämon des Feuers, ist eine der Schlüsselfiguren im Ramayana-Epos. Er entführte Sita, die Frau Ramas, in sein Dämonenreich Alengka (Ceylon). Nach vielen Abenteuern kann Rama mit Hilfe des Affengenerals Hanuman seine Gemahling wieder befreien. Rawana mußte in seinem Schloß verbrennen. Die Geschichte von Rama, Sita und dem Dämonenfürsten Rawana ist Inhalt von vielen Dramen und Tänzen in Bali.
Dämonenfürst Jero Gede Mecaling
Dieser ungemütliche, zähnefletschende Zeitgenosse haust auf der Insel Nusa Penida. Von Zeit zu Zeit taucht er mit einer Schar bösartiger Dämonen in Bali auf, um Krankheiten, Tod und Unheil zu verbreiten.
Kebo Iwo
Der Riese Kebo Iwo soll viele Steinmonumente auf Bali erbaut haben. Er war ein hoher Beamter des letzten Königs von Bedulu und wurde von Gajah Mada, dem Premierminister von Madjapahit, hinterlistig in eine Falle gelockt und getötet. Er soll übernatürliche Kräfte gehabt haben und man sagt, daß er die Elefantenhöhle Goa Gajah mit seinen Fingernägeln aus dem Felsen herauskratzte. In Blahbatu hat man Kebo Iwo einen Tempel geweiht. Der große Steinkopf im Innenhof des Tempels soll eine Nachbildung seines Hauptes darstellen.
Raksasa
Der Riese Raksasa ist eine Gestalt aus der hinduistischen Mythologie. Der schnauzbärtige Geselle mit den langen Zähnen bewacht, mit einer Keule bewaffnet, Tempeleingänge, und sorgt dafür, daß das Böse nicht in die heiligen Innenhöfe gelangen kann.
Barong
Über die Herkunft des gutmütigen Fabeltieres Barong tappt man noch im Dunkeln. Man weiß nur, daß er das Totemtier der Ur-Balinesen war, das sie vor Bösem beschützte.In einer alten Legende wird die Entstehung des Barong folgendermaßen geschildert: Der bösartige Dämonenfürst Jero Gede Mecaling flog wieder einmal von der Insel Nusa Penida nach Bali, um dort Unheil anzurichten.
Zufällig entdeckt ihn jemand in den Wäldern bei Kuta, als er sich in einen Barong verwandelte, ein zotteliges Ungeheuer, das im Dschungel Balis lebte. Die Menschen baten ihren Priester um Hilfe, und er riet ihnen, einen Barong zu bauen, der genauso schrecklich aussah, wie der, in den sich der Dämon verwandelt hatte. Die zwei tapfersten Männer des Dorfes zogen sich das Barongkostüm an und machten sich auf den Weg, um den Riesen zu suchen. Als dieser den Barong erblickte, war er so erschrocken, daß er sich blitzschnell davonmachte und nach Nusa Penida zurückkehrte. Von diesem Zeitpunkt an kam er nie mehr wieder. Seit dieser Zeit bewahrt man in jedem Tempel Balis eine Barongmaske auf, damit diese die bösen Geister und Krankheiten fernhalten soll.
Rangda
Sie ist die weitaus schrecklichste und gefährlichste aller bösen Kreaturen. Mit ihrem furchteinflößenden Gesicht mit den spitzigen langen Zähnen, der heraushängenden roten Zunge, den Hängebrüsten und den um ihren Hals geschlungenen menschlichen Eingeweiden stellt Rangda die Verkörperung des Bösen im Weltgefüge der Balinesen dar. Sie wird begleitet von einer Schar von dämonischen Leyaks und Kalas und muß, damit sie kein Unheil anrichtet, täglich mit Opfergaben friedlich gestimmt werden.
Rangda wird auch Calonarang genannt. Man erzählt sich, daß Calonarang, eine Königin des alten Java, vom König wegen ungerechterweise wegen Ausübung Schwarzer Magie angeklagt und ins Exil verbannt wurde. Danach heiratete er eine jüngere und schönere Königin. Calonarang aber bewahrte sich ihre Unschuld und führte ein ruhiges, friedvolles Dasein. Als der König starb, ohne einen Erben zu hinterlassen, erhob sie Anspruch auf den Thron. Doch man wies sie zurück. Da begann sie wirklich, Schwarze Magie zu praktizieren und zerstörte so das Königreich. Calonarang wird in Bali als Königin der Dämonen gleicher- maßen gefürchtet wie sie als Durga, die Göttin des Todes und der Zerstörung, geachtet wird.
Autorbericht von
http://www.wurli.com/wurli/bali/Default.htm
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Morgen Hühnersuppe bei Yati
Ein Bali-Reisebericht von Birgit Pichler
Wenn es Nacht wird auf Bali, lichten sich die Reihen vor dern einzigen Fernseher in der kleinen Ortschaft Tulamben. Während die Altvorderen dem Abendprogramm des einzigen Senders und der Betelnuß frönen, ist es für die Kinder an der Zeit, Schlummergeschichten zu lauschen. Wie etwa diesen aus längst vergangenen Zeiten, als der König beschloß, das Land unter seinen Kindern aufzuteilen. Die weniger gescheiten bekamen den kargen Küstenlandstrich, die klugen das fruchtbare Innere, wo sie solange inmitten von Reisfeldern im Wohlstand lebten, bis die ersten Touristen in Bali einfielen.
Wer heute die Küste beseelt, der kann kein Dummer sein und versteht sich mehr im Hotelbetreiben, Restaurantbesitzen und Surflehren denn im Fischen. Rund um Candi Dasa und Sanur schmücken namhafte Resorts Balis Süden. In den abgeschirmten Hotel- und Clubarealen bekommt der Pauschaltour Einheimische nur in Form von trachtig verpackten Kellnern serviert.
Am öffentlichen Strand von Kuta Beach hingegen gilt es, sich im Nahkampf mit der verkaufstüchtige Sorte von Balinesen im Handeln zu üben. Wahrlich ein hübsches Bild - bunte Segel sämtlicher Windsurfer Australiens kokettieren mit dem glitzernden Azurblau der Wellen - würden nicht ebensoviele Strandverkäufer wie Badende den erfrischenden Anblick verhindern. Frische für Auge und Kehle ist schnell erkauft, doch der erste Schluck von der eben gemolkenen Kokosmilch leitet einen schwarzen Börserltag ein. „Want massage?" Braune Knie bohren sich in den heißen Sand und marinieren jeden willigen Körper in liebevoller Detailarbeit für den Sonnengrill.
Ananas, Dreadlocks, gefälschte Uhren, Parfums und Markensocken oder gar "Room? Room?" summt es an jeder Badetuchecke. Letzteres entpuppt sich weniger als Notquartier denn vielmehr als unmoralisches Angebot: Magic mushrooms werden geboten, narrische Schwammerln mit LSD-ähnlicher Wirkung.
Detto in Kutas Straßen, neben bettelnden Kindern. Enerviert stürzt sich der Gestrandete ins Nachtleben, bevor Moskitobrigaden jedes brachliegende Stück Haut für sich beanspruchen. Wem Weißwurststandln im Bayernoutfit, Pianobars samt Bildern vom palmenumrahmten Matterhorn, hämmernder Hip Hop und Reisbenzinabgase stinken, der flüchte sich mit Geländewagen oder Motorrad durchs Landesinnere gen Norden.
Die Straßen präsentieren sich beinahe durchgehend asphaltiert, wenn auch stellenweise uneben: Schottern, Teeren, fertig - fahren. Internationalen Führerschein vergessen? Kein Grund zur Aufregung, der österreichische gilt zwar nicht, dafür stellt ein freundlicher Fahrlehrer in der Hauptstadt Denpasar für ein paar Rupiah einen drei Fragen starken Multiple Joice-Test und - mit einem Photo vorm Zentimeterstab - bereitwillig den balinesischen aus.
Im Innersten der Insel sind nur wenige Jungspunde der englischen Sprache mächtig, der Großteil der Bevölkerung spricht Bahasa Indonesia. Die Einheitssprache der Republik Indonesien ist äußerst leicht zu lernen, sie kennt weder Zeiten noch Fälle. Der Nachtmarkt von Bangli bietet ausreichend Gelegenheit, ein paar Häppchen einheimischer Kochkunst gegen frisch erlernte Gesprächsknödel einzutauschen.
Alkohol verbindet, beim zweiten Arrak, einem starken Reiströpfchen, begleitet von Nasi Goreng und köstlich gebratenem Gemüse, purzeln die fremden Laute, gehüllt in Knoblauch, frech über die mit Kautabak, Gewürzen und Glasnudeln beladene Holzplatte und kullern unter den Ladentisch, wo die Großmutter gerade einem alten Suppenhuhn den Garaus macht.
"Morgen zur Hühnersuppe?" will Yati wissen, dem so mancher Reisende Speisen zum Einheimischenpreis verdankt, kostet doch der Einkauf von Nasi Goreng unter seiner Obhut statt sieben Schilling nur zwei. Um die zehn Zentimeter langen Fingernägel würde ihn so manche Frau beneiden, Yati ist Tänzer am Theater Batubulans. Wie ein Derwisch fegt er in seinem löwenähnlichen Barongkostüm über die Bühne. Spitzes Detail am Rande: Seine Gefolgsleute stoßen sich im Zuge des Gefechts in Trance den Kris, einen ellenlangen Dolch, in die Brust, ohne einen Tropfen Blut zu vergießen.
Danach ab in die Berge zwecks Erholung von der schweißtreibenden Schwüle. In Kintamani heißt es, die Götter des Vulkans mit Opferschälchen um Berg Heil zu bitten, in mehr als 1700 Meter Seehöhe weht ein steifes Lüftchen. Der Batur, der größte Kratersee Balis, umrahmt den gleichnamigen Vulkan, ihn gilt es in den frühen Morgenstunden zu bezwingen, um den erwachenden Tag vom Gipfel aus zu begrüßen. Um vier Uhr werden die Bergschuhe geschnürt, tatsächlich findet sich auch ein Führer, der mit seiner winzigen Taschenlampe mehr Glühwürmchen denn Erleuchtung ist. Gute Taktik: Drei Schritt vor und zwei zurück und immer an den Chilistangen und Reispflänzchen entlang hanteln. In der Nacht sind alle Schlangen schwarz, irgendwann graut nicht nur der Morgen. Doch dann der Mühe Lohn: Langsam schiebt sich die lila Scheibe durch die Nebelschwaden, ein faszinierendes Farbenspiel, beleidigt zieht sich der letzte Nachtfalter zurück. In wenigen Minuten heizt die gleißende Domina ihren Bewunderern das letzte Hemd vom Leib.
„Look, Dolphins!" Gar wundersames Treiben beobachten die Bewohner von Lovina Beach in der Nähe von Singaraja jeden Morgen bei Sonnenaufgang, wenn die wenigen Reisenden der Gegend sich am Strand scharen, um in einem wackeligen Einbaum auf See gepaddelt zu werden. Eines der Holzboote faßt gerade vier Mann, den Steuermann und ein Paddel. Die Sonne färbt die Welt goldgelb und mit dem leisen Plätschern der Wellen dümpelt man zurück zu seinen Träumen - bis eine messerscharfe Rückenflosse die güldene Meeresoberfläche in zwei Hälften teilt. Dann wird das Paddel zum Außenborder, der Einbaum zum Schnellbaum und des Bootslenkers Stimme übertönt den Brachialrhythmus des Eintonmotors: „Delphins, look, dolphins!" Doch die solcherart enttarnten Säuger entschwimmen in die Tiefe. Der Lärm verebbt und tiefe Stille senkt sich wieder über die See. Hellwach fürchtet man die zweite Attacke. Als das Schiffchen wiederholt mit ohrenbetäubender Vehemenz Dutzenden Flossen entgegenröhrt, überantwortet der britische Florist seine Digicam dem Meer. Sei's drum, bei der Photoausbeute sitzen ohnehin alle auf dem Trockenen: Mangels einer dritten Hand - die erste und die zweite braucht man als Lärmfilter - fällt Flippers Erinnerungsphoto ins Wasser, nicht aber der Genuß von gegrillten Thun und Barracuda nach dem maritimen Ausflug. Die werden mit Spezialnetzen gefischt und schmecken delphinfreundlich.In Tulamben geht der Tag zu Ende. Dunkel und mächtig thront der höchste Vulkan Balis, der 3100 Meter hohe Gunung Agung, über dem Küstenort, rotglühende Lavafelder, dämonische Augen in der Dunkelheit. Die Einwohner des kleinen Küstenortes läßt das kalt, sie erwarten morgen wieder Schnorchler und Taucher, die Tulambens Fische rund um sein berühmtes Wrack mit Bananen füttern. Jung und alt schart sich um den einzigen Fernseher des Ortes.
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Bali travel tips from 2001:
Ca.Preise
1 US$ ~ 11.000 Rupiah
Motorbike (200cc, 1 day) = 50.000 - 70.000 Rupiah Diner at restaurant (2 pers.) ~ 100.000 -200.000 Rupiah Diner at Warung (2 pers.) ~ 50.000 RupiahDriver & minivan for 1 day (7:00 - 19:00) ~ 150.000 Rupiah Pineapple at the beach = 4.000 Rupiah Longdrink at the bar = 33.000 Rupiah Beer (Bintang, small) ~ 6.000 Rupiah Sarong (new fashion, Double 6 Road / Legian) ~ 20.000 Rupiah Marlboro Lights (supermarket) ~ 5.500 Rupiah Petrol (4 litres, at a Warung) ~ 12.000 Rupiah T-Shirt at the beach (100% cotton, hand made in Indonesia) ~ 25.000 Rupiah Water (1,5 litres) ~ 2.500 Rupiah
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Impressum
Disclaimer
Haftungsausschluss
Im Nordwesten gibt es die Insel Menjangan, die hauptsächlich fürs Tauchen aber auch zum Schnorcheln empfohlen wird. Hier ist das Schnorcheln einwandfrei am besten in ganz Bali. 4 Sterne auf der 5-er Skala (2003). Daher widme ich Menjangan eine eigene Seite.
Von Benoa aus wird ein Schnorcheltripp angeboten. Man kann vor einem Riff vom Boot aus schnorcheln. Ich habe die See oft rauh erlebt, die Sicht ist mässig, es gibt wenige Korallen und wenig Fischarten.
Ebenso kann man von Lovina Beach aus mit dem Boot rausfahren. Von Candi Dasa aus kann man sich mit einem Perahu rausfahren lassen. Nach einer Fahrt von etwa fünfzehn Minuten in die Nähe der vorgelagerten Insel kann man dann aussteigen. Bei Flut schwimmt man gut zwölf Meter über Grund, der im übrigen sandig ist. Es gibt wenig Korallen, die Sicht war trüb, wenig Fische konnten beobachtet werden. Bewertung: kein Stern auf der 5-er Skala.
Weiter im Osten hinter Amlapura Richtung Singaraja gibt es noch Ahmed. Dort gibt es eine Reihe hübscher Hotels, es ist sehr ruhig und entspannt. Hauptsächlich wird hier getaucht, aber an manchen Buchten kann man auch schnorcheln. Ich probierte die Bucht von "Vienna Beach Bungalow" aus. Die Sicht ist sehr klar, 20 - 25 Meter, die Korallen sind im Sand verteilt. Sie hatten sich noch nicht sehr von der Korallenbleiche erholt. Viele Fischarten sind zu sehen. Bewertung: zwei Sterne auf der 5-er SkalaHinweis allgemein Korallenzustand WeltweitDie Korallenbleiche ist eine weltweite Erscheinung. Das Ökosystem vieler bekannter Riffe wurde 1998 und erneut 2002 durch erhöhte Wassertemperaturen schwer getroffen, die durch das Wetterphänomen "El Nino" ausgelöst wurden. Andere sehen hier den Einfluss der globalen Erwärmung.
Korallen benötigen eine Wassertemperatur von 25 - 30 Grad Celsius, wird es wärmer als 30 Grad, so sterben die auf den Korallen lebenden Algen, die Zooxanthellen. Diese braucht die Koralle aber weil sie dadurch mit Kohlehydraten versorgt wird. Die Zooxanthellen sind empfindlich gegenüber UV-Licht und Wärme. Das wachsende Ozonloch zusammen mit der erhöhten Meerestemperatur trägt zum Absterben der Zooxanthellen bei. Es bleibt von den Korallen nur noch das kalkweisse Skelett übrig, weshalb man auch von der Korallenbleiche spricht.
Im Gefolge verschwinden die bunten Fische, und Algen versetzen den Korallen den letzten Rest. Die im wesentlichen verbleibenden Fische sind solche, die sich von den nun zahlreich vorhandenen Algen ernähren (Drückerfische).
Übrig bleiben wüstenartige Geröllhaufen aus abgestorbenen Korallen, deprimierende Mondlandschaften, auf denen wiederum die Neuansiedlung von Korallen äusserst schwer ist.
Für Schnorchler sind diese Gebiete damit absolut uninteressant geworden.
Wird sich dieser Zustand wieder verbessern?
1972 und 1988 und 2002 gab es auch schon Korallensterben. Um sich zu regenerieren brauchen Korallen 10 - 15 Jahre. "Sollten auch die nächsten Jahre so überdurchschnittlich heiss werden wie die letzten, haben die Riffe keine Chance mehr, sich zu regenerieren (GEO 06/2004)..
Einige Götter stammen aus der vorhinduistischen Mythologie der Bali-Aga, der Urbalinesen, sie wurden nach und nach in die Agama Hindu Dharma integriert. All diese Götter haben ihren Wohnsitz in Bali und bevorzugen dort die Gipfel hoher Berge. Mittelpunkt und heiligster Ort ist der Gunung Agung mit dem Muttertempel Pura Besakih. Im Gegensatz zu den "guten" Göttern leben die Dämonen und andere böse Individuen im Meer. Dies ist auch der Grund, warum die Balinesen es vorziehen, sich in gebührender Entfernung vom Meer niederzu- lassen. Da nach den Regeln der Hindu Dharma-Religion aber Gut und Böse zusammengehört und sich die Waage halten muß, werden in Bali sowohl den guten wie auch den bösen Göttern Opfer gebracht. Wenn zum Beispiel an gefährlichen Kreuzungen kleine
Nachstehend eine kleine Aufzählung von einigen balinesischen Göttern, Dämonen Fabelwesen.
Brahma
Brahma ist der Schöpfer der Welt und des Universums. Er war in alten Zeiten der höchste hinduistische Gott, steht aber heute auf gleicher Stufe wie Shiwa und Wisnu. Von ihm stammt auch die Einteilung der Hindus in verschiedene Kasten. Brahma ist das kreative Element in Balis traditioneller spiritueller Kultur. Seine Frau ist Dewi Saraswati. Brahmas Tempel ist der Pura Desa, das kulturelle Zentrum in jeder balinesischen Gemeinschaft. Auf Bildern und als Statuen sieht man Brahma häufig mit einem prächtig geschmückten Zepter in der Hand auf einem Schwan reiten. Seine Symbolfarbe ist Rot.
Wisnu
Wisnu ist der Erhalter und der Welt und der Lebensspender aller auf Erden lebenden Wesen. Von allen Hindu- Göttern ist er der humanste und barmherzigste und hat die Fähigkeit, sich frei zwischen dem Himmel der Götter und der Welt der Menschen zu bewegen. Hierzu benutzt er den legendären Göttervogel Garuda. Bereits neunmal kam Wisnu in schweren Zeiten als Krishna in menschlicher Gestalt auf die Erde, um die Welt zu retten. Eine weitere Reinkarnation von Wisnu ist Rama. Wisnu wird auf Stauten meist mit einer Diskusscheibe, einer Lotusblume, einer Muschel und einer Axt dargestellt. Seine Gattin ist die Reisgöttin Dewi Sri. Wisnu wird im Pura Peseh-Tempel verehrt und angebetet. Seine Symbolfarbe ist schwarz.
Shiwa
Shiwa ist der Zerstörer der Welt, er bringt den Menschen den Tod, reinigt sie dadurch aber gleichzeitig von allem Bösen. Ihm ist der Pura Dalem, der Totentempel, geweiht. Seine Frau ist Dewi Parwati, die Tochter des Himalaya- Gebirges und die Schwester des Ganges. Shiwa soll die beiden Vulkane Agung und Batur nach Bali gebracht haben und auf der Spitze des Batur wohnen. Er reitet auf dem Stier Nandi, der gleichzeitig sein Freund, Diener und Musikant ist. Shiwa’s Symbolfarbe ist weiß. Oft wird er mit Totenschädeln als Kopfschmuck und Schlange, die sich um seinen Körper winden, dargestellt.
Garuda
Der Garuda ist ein mysthischer, gigantischer, adlerähnlicher Vogel, der dem Gott Wisnu als Transportmittel dient. Der Legende nach war Garuda einstmals ein Sklave der beiden Nagas, riesiger Unterweltsschlangen. Er konnte ihnen entfliehen und kam in den Himmel, wo er einen Zaubertrank entwendete, der ihm Unsterblichkeit verlieh. Nun stand er auf gleicher Höhe wie die Götter, die davon sichtlich beeindruckt waren. In vielen balinesischen Häusern kann man aus Holz geschnitzte Garudas sehen, die vor Feuer schützen sollen. Der Garuda ist das Wappentier Indonesiens und die größte indonesische Fluggesellschaft trägt seinen Namen.
Dewi Saraswati
Die Frau Brahmas, Dewi Saraswati, ist die Göttin der Weisheit, der Literatur und der Kunst. Sie hat vier Arme und trägt in jeder Hand ein Geschenk für ihre Verehrer: Weisheit, symbolisiert durch ein traditionelles Lontar-Buch (Buchaus Palmblättern), Frömmigkeit, versinnbildlicht durch eine zur Sonne gewandte Blume, Kreativität in Form eines Musikinstrumentes und Meditation, verkörpert durch eine Gebetskette. Sie wird meist auf einer Lotusblüte stehend dargestellt, zusammen mit ihrem spirituellen Transportmittel, einem großen weißen Schwan, dem Symbol für Reinheit und Freiheit.
Dewi Sri
Dewi Sri, die Frau Shiwas, ist eine der wichtigsten hinduistischen Göttinnen Balis. Sie ist die Göttin der Fruchtbarkeit und beschützt und nährt die Reisfelder. Ihr Name bedeutet Göttin des Glanzes, und sie wird in besonderem Maße von den Reisbauern verehrt. Wenn die erste Reisernte eines Jahres geerntet wird, nimmt Dewi Sri die Gestalt von Reiskörnern an. Reiskörner werden als Verkörperung Shiwas angesehen. Dewi Sri ist die einzige der Hauptgott heiten, deren Ursprung nicht im indischen Hinduismus liegt, sondern auf den vorhinduistischen Animismus der Urbalinesen zurückzuführen ist. Für die Balinesen ist der Reis lebensnotwendig, deshalb bitten sie Dewi Sri um eine reiche Reisernte.
Dewi Sri wird auch manchmal auch Dewi Cili genannt, was aber nichts mit dem scharfen Gewürz zu tun hat, sondern auf die Fruchtbarkeit von Mutter Erde Bezug nimmt. Zur Erntezeit werden Bündel von geschnittenen Reishalmen so in der Mitte zusammengebunden, daß sie die Form von Sanduhren, von den Balinesen Dewi Cili genannt, annehmen. Diese Form des doppelten Dreiecks findet man in vielen Opfergaben, Ornamenten usw. wieder. Der Reis ist für die Balinesen von immenser Bedeutung, ist er doch ihre Hauptnahrung, aus der sie Lebenskraft und Energie zur Aufrechterhaltung ihrer spirituellen Kultur schöpfen.
Dewi Parwati
Dewi Parwati, die Frau Shiwas, tritt in verschiedenen Gestalten auf, die unterschiedliche Aspekte ihrer göttlichen Kraft symbolisieren: Als Dewi Uma ist sie die wohltätige Göttin des Lichtes und der Schönheit, als Dewi Durga die Göttin des Todes und der Zerstörung und als Göttin Kali die grausamste, blutgierigste Gottheit, die der Hinduismus kennt.
Dewi Durga
Die Todesgöttin Dewi Durga ist eine der Erscheinungsformen von Dewi Parwati. Sie zeugte mit Shiwa den und wird oft mit zehn Armen dargestellt. Ihre Statuen werden in den Todestempeln (Pura Dalem) aufgestellt. Ein wunderschönes Steinrelief von Durga kann man im Pura Bukit Dharma in Kutri (kurz vor Gianyar) besichtigen. Dieser Tempel gilt als das bedeutendste Heiligtum der Todesgöttin und stellt die Verbindung zu den Mächten der Unterwelt dar. Als böse Hexe Rangda ist sie die Erzfeindin des Barong, Balis hochgeschätzten und geliebten Beschützers.Dewi Durga verbildlicht in ganz besonderem Maße den balinesischen Glauben an ein harmonisches Gleichgewicht zwischen Gut und Böse. Danach ist die Welt zweigeteilt, was in Gegenüberstellungen wie Tag und Nacht, Sonne und Mond, Wasser und Feuer, Götter und Dämonen, Leben und Tod usw. zum Ausdruck kommt. Hell und Dunkel, Gut und Böse, das Eine ist genauso wichtig wie das Andere, und nur eine ausgeglichene Balance zwischen beiden macht eine Existenz möglich.
Dewa Ganesha
Dewa Ganesha ist einer der von Shiwa und Durga gezeugten Gottheiten. Er ist der Gott des Haushaltes und des Besitzes und gilt als sehr weise, intelligent und gebildet. Vor größeren Vorhaben bitten die Balinesen Dewa Ganesha um gutes Gelingen.
Ganesha - Zeichnung von Dewa
Nach der Überlieferung soll Dewi Durga ihren Sohn Ganesha aus ihrem Schweiß geboren haben. Nach der Geburt wollte sie ein Bad nehmen und beauftragte Ganesha, Wache zu halten und niemanden hereinzulassen. Als Shiwa, der Ehemann Durgas, nach Hause kam, verweigerte ihm Ganesha den Zutritt, da er nicht wußte, daß dies sein Vater war. Da schlug der erzürnte Shiwa dem ungebetenen Eindringling den Kopf ab. Als Durga aus dem Bad kam und sah, was geschehen war, fing sie verzeifelt an zu schreien und erklärte Shiwa, was er getan hatte. Daraufhin ergriff Shiwa den erstbesten Kopf, der sich in der Nähe befand, und setzte ihn auf Ganesha. Dieser Kopf war der eines Elefanten.
Dewi Danu
Sie ist die Göttin des Wassers, der Seen und Flüsse. Nach einer alten Legende soll der Felsen, auf dessen Ende der Tempel Pura Ulu Watu steht, das Schiff von Dewi Danu sein. Sie wird ganz besonders von den Bewohnern rund um den Batur- und Bratan-See verehrt, da diese das Wasser der Seen zur Bewässerung der Reisfelder benötigen. Am Ufer des Bratan-Sees ist Dewi Danu ein Tempel geweiht. Die Reisbauern aus Süd-Bali pilgern hierher, um der Göttin Opfer zu bringen und sie zu bitten, ihre Felder auch weiterhin mit dem lebensnot- wendigen Wasser zu versorgen. Weiter auf der nächsten Seite.
Dewa Indra
Dewa Indra, der Gott des Regens, soll der Legende nach die heiligen Quellen von Tirta Empul erschaffen haben, nachdem der Dämonenkönig Mayadanawa, der gegen die Götter Krieg führte, den heiligen Fluß Petanu vergiftet hatte. Danach wendete sich das Blatt und Mayadawa mußte fliehen. Auf der Flucht ver- wandelte er sich erst einen Hahn, dann in Reis und zuletzt in einen Stein. Doch er hatte kein Glück, denn Indra schoß einen magischen Pfeil ab, der den Dämonenfürsten tödlich traf. Sein Blut floß in den Fluß Petanu. Von da an war es den Balinesen nicht mehr erlaubt, zum Bewässern ihrer Reisfelder das Wasser des Petanu-Flusses zu verwenden, weil aus den geschnittenen Reishalmen Blut fließen würde.
Maha Dewa ist der Gott des Berges Batukaru. Der im Tempel Pura Luhur Batukaru aufgestellte sieben-stufige Meru ist ihm gewidmet.
Dewa Yama
Der Gott des Todes und Herrscher der Hölle. Bei Verbrennungen werden ihm alte chinesische Münzen als Opfer gebracht, um die Seele des Toten freizukaufen, damit sie zum Himmel aufsteigen kann.
Dewa Rambut Sedana
Sie ist die Göttin des Glücks und des Reichtums und ihr Name bedeutet übersetzt: Geldhaar. Gewöhnlich wird sie als vergoldete Maske, Salang genannt, dargestellt, von der viele Fäden wie Haare herunterhängen. In diese Fäden sind alte chinesische Münzen, die in der Mitte ein Loch haben, eingeflochten. Die Balinesen glauben wie die Chinesen, daß diese Münzen Glück bringen. Deshalb wird in vielen Häusern und Geschäften ein Bild von Dewa Rambut Sedana aufgehängt, damit dort Glück und Reichtum einkehren soll.
Dewi Gadru und Dewi Nata
Diese beiden Göttinen sind Schwestern und konnten keine Kinder gebären. Deshalb gingen sie zu einem hohen Priester und baten ihn um Hilfe. Der Priester gab Gadru tausend Eier und Nata nur zwei. Nachdem sie ausgebrütet waren, schlüpften aus Gadrus Eiern Schlangen und aus Natas Eiern Adler. Einer der beiden Adler war dünn und sehr schwach. Nata nannte den starken Adler Garuda, und er wurde später das Fortbewegungsmittel von Dewa Wisnu. Der schwache Adler mit Namen Aruna verspeiste die Schlangen. Nur zwei ließ er übrig. Diese beiden Schlangen wuchsen zu den großen Nagas der Unterwelt heran. Aus dem schwachen Aruna wurde Dank der Schlangennahrung ein kräftiger Adler. Er gilt als ein Symbol dafür, daß das niedrigere Königreich das höherstehende ernähren muß.Dewa Bayu: Er ist der Gott des Windes, der Luft und des Atems.
Dewi Ibu Partiwi: Die Göttin und Mutter der Erde.
Dewa Surya: Der Gott der Sonne.
Dewa Baruna: Der Gott des Meeres.
Dewa Dharma: Der Gott der Tugend.
Dewa Semara: Der Gott der Liebe.
Dewa Skanda: Gott des Krieges.
Dewi Ratih: Die Göttin des Mondes.
Kala Rau
Kala Rau ist der körperlose Kopf eines Dämons. Er ist in der Lage, den Mond zu verschlucken und so eine Mondfinsternis zu verursachen. Damit rächt er sich an Dewi Ratih, der Göttin des Mondes, die Dewa Wisnu davon in Kenntnis setzt, daß der listige Dämon den Zaubertrank "Tirta Amertha", der unsterblich machte und nur den Göttern und Göttinen vorbehalten war, stehlen wollte. Wisnu warf daraufhin seinen magischen Diskus nach Kala Rau, der dessen Kopf abtrennte. Weil der Zaubertrank aber bereits bis in seine Kehle ge- langt war, wurde sein Kopf unsterblich. Voller Zorn jagte er Dewi Ratih quer durch alle Himmel. Von Zeit zu Zeit gelingt es ihm, sie einzufangen, und er nimmt Rache und verschlingt den Mond.
Naga-Naga
Die Nagas sind zwei gigantische, unsterbliche Schlangen. Ihre Mutter ist die Göttin Gadru. Sie leben in der Unterwelt und helfen der standhaften Schildkröte Bedawang Nala, die Welt und ihre Bewohner vor Erdbeben zu schützen. Für die Menschen symbolisiert Naga Basukih Sicherheit und Schutz, Naga Anantaboga Nahrung, Unterkunft und Kleidung. Deshalb sind die beiden Nagas trotz ihres furchterregenden Aussehens treue und hoch respektierte Diener der Menschen.
Bedawang Nala
Bedawang Nala ist eine riesige mythologische Schildkröte, die die Welt auf ihrem Rücken trägt (ähnlich wie Atlas in der griechischen Sage). Ihre nimmermüden, rastlosen Bewegungen verursachen Erdbeben und Vulkanausbrüche. Bedawang heißt übersetzt "kochendes Wasser" und Nala "Feuer", eine brisante Mischung, die glühendes Magma erzeugt, das durch vulkanische Spalten und Öffnungen an die Oberfäche der Erde dringt. Diese Weltschildkröte befindet sich in Gesellschaft der beiden riesigen Nagas, die ihre Kräfte zum Wohle der Erdenmenschen einsetzen.
Dämonenfürst Rawana
Rawana, der Dämon des Feuers, ist eine der Schlüsselfiguren im Ramayana-Epos. Er entführte Sita, die Frau Ramas, in sein Dämonenreich Alengka (Ceylon). Nach vielen Abenteuern kann Rama mit Hilfe des Affengenerals Hanuman seine Gemahling wieder befreien. Rawana mußte in seinem Schloß verbrennen. Die Geschichte von Rama, Sita und dem Dämonenfürsten Rawana ist Inhalt von vielen Dramen und Tänzen in Bali.
Dämonenfürst Jero Gede Mecaling
Dieser ungemütliche, zähnefletschende Zeitgenosse haust auf der Insel Nusa Penida. Von Zeit zu Zeit taucht er mit einer Schar bösartiger Dämonen in Bali auf, um Krankheiten, Tod und Unheil zu verbreiten.
Der Riese Kebo Iwo soll viele Steinmonumente auf Bali erbaut haben. Er war ein hoher Beamter des letzten Königs von Bedulu und wurde von Gajah Mada, dem Premierminister von Madjapahit, hinterlistig in eine Falle gelockt und getötet. Er soll übernatürliche Kräfte gehabt haben und man sagt, daß er die Elefantenhöhle Goa Gajah mit seinen Fingernägeln aus dem Felsen herauskratzte. In Blahbatu hat man Kebo Iwo einen Tempel geweiht. Der große Steinkopf im Innenhof des Tempels soll eine Nachbildung seines Hauptes darstellen.
Raksasa
Der Riese Raksasa ist eine Gestalt aus der hinduistischen Mythologie. Der schnauzbärtige Geselle mit den langen Zähnen bewacht, mit einer Keule bewaffnet, Tempeleingänge, und sorgt dafür, daß das Böse nicht in die heiligen Innenhöfe gelangen kann.
Barong
Über die Herkunft des gutmütigen Fabeltieres Barong tappt man noch im Dunkeln. Man weiß nur, daß er das Totemtier der Ur-Balinesen war, das sie vor Bösem beschützte.In einer alten Legende wird die Entstehung des Barong folgendermaßen geschildert: Der bösartige Dämonenfürst Jero Gede Mecaling flog wieder einmal von der Insel Nusa Penida nach Bali, um dort Unheil anzurichten.
Zufällig entdeckt ihn jemand in den Wäldern bei Kuta, als er sich in einen Barong verwandelte, ein zotteliges Ungeheuer, das im Dschungel Balis lebte. Die Menschen baten ihren Priester um Hilfe, und er riet ihnen, einen Barong zu bauen, der genauso schrecklich aussah, wie der, in den sich der Dämon verwandelt hatte. Die zwei tapfersten Männer des Dorfes zogen sich das Barongkostüm an und machten sich auf den Weg, um den Riesen zu suchen. Als dieser den Barong erblickte, war er so erschrocken, daß er sich blitzschnell davonmachte und nach Nusa Penida zurückkehrte. Von diesem Zeitpunkt an kam er nie mehr wieder. Seit dieser Zeit bewahrt man in jedem Tempel Balis eine Barongmaske auf, damit diese die bösen Geister und Krankheiten fernhalten soll.
Rangda
Sie ist die weitaus schrecklichste und gefährlichste aller bösen Kreaturen. Mit ihrem furchteinflößenden Gesicht mit den spitzigen langen Zähnen, der heraushängenden roten Zunge, den Hängebrüsten und den um ihren Hals geschlungenen menschlichen Eingeweiden stellt Rangda die Verkörperung des Bösen im Weltgefüge der Balinesen dar. Sie wird begleitet von einer Schar von dämonischen Leyaks und Kalas und muß, damit sie kein Unheil anrichtet, täglich mit Opfergaben friedlich gestimmt werden.
Rangda wird auch Calonarang genannt. Man erzählt sich, daß Calonarang, eine Königin des alten Java, vom König wegen ungerechterweise wegen Ausübung Schwarzer Magie angeklagt und ins Exil verbannt wurde. Danach heiratete er eine jüngere und schönere Königin. Calonarang aber bewahrte sich ihre Unschuld und führte ein ruhiges, friedvolles Dasein. Als der König starb, ohne einen Erben zu hinterlassen, erhob sie Anspruch auf den Thron. Doch man wies sie zurück. Da begann sie wirklich, Schwarze Magie zu praktizieren und zerstörte so das Königreich. Calonarang wird in Bali als Königin der Dämonen gleicher- maßen gefürchtet wie sie als Durga, die Göttin des Todes und der Zerstörung, geachtet wird.
Autorbericht von
http://www.wurli.com/wurli/bali/Default.htm
Ein Bali-Reisebericht von Birgit Pichler
Wenn es Nacht wird auf Bali, lichten sich die Reihen vor dern einzigen Fernseher in der kleinen Ortschaft Tulamben. Während die Altvorderen dem Abendprogramm des einzigen Senders und der Betelnuß frönen, ist es für die Kinder an der Zeit, Schlummergeschichten zu lauschen. Wie etwa diesen aus längst vergangenen Zeiten, als der König beschloß, das Land unter seinen Kindern aufzuteilen. Die weniger gescheiten bekamen den kargen Küstenlandstrich, die klugen das fruchtbare Innere, wo sie solange inmitten von Reisfeldern im Wohlstand lebten, bis die ersten Touristen in Bali einfielen.
Wer heute die Küste beseelt, der kann kein Dummer sein und versteht sich mehr im Hotelbetreiben, Restaurantbesitzen und Surflehren denn im Fischen. Rund um Candi Dasa und Sanur schmücken namhafte Resorts Balis Süden. In den abgeschirmten Hotel- und Clubarealen bekommt der Pauschaltour Einheimische nur in Form von trachtig verpackten Kellnern serviert.
Am öffentlichen Strand von Kuta Beach hingegen gilt es, sich im Nahkampf mit der verkaufstüchtige Sorte von Balinesen im Handeln zu üben. Wahrlich ein hübsches Bild - bunte Segel sämtlicher Windsurfer Australiens kokettieren mit dem glitzernden Azurblau der Wellen - würden nicht ebensoviele Strandverkäufer wie Badende den erfrischenden Anblick verhindern. Frische für Auge und Kehle ist schnell erkauft, doch der erste Schluck von der eben gemolkenen Kokosmilch leitet einen schwarzen Börserltag ein. „Want massage?" Braune Knie bohren sich in den heißen Sand und marinieren jeden willigen Körper in liebevoller Detailarbeit für den Sonnengrill.
Ananas, Dreadlocks, gefälschte Uhren, Parfums und Markensocken oder gar "Room? Room?" summt es an jeder Badetuchecke. Letzteres entpuppt sich weniger als Notquartier denn vielmehr als unmoralisches Angebot: Magic mushrooms werden geboten, narrische Schwammerln mit LSD-ähnlicher Wirkung.
Detto in Kutas Straßen, neben bettelnden Kindern. Enerviert stürzt sich der Gestrandete ins Nachtleben, bevor Moskitobrigaden jedes brachliegende Stück Haut für sich beanspruchen. Wem Weißwurststandln im Bayernoutfit, Pianobars samt Bildern vom palmenumrahmten Matterhorn, hämmernder Hip Hop und Reisbenzinabgase stinken, der flüchte sich mit Geländewagen oder Motorrad durchs Landesinnere gen Norden.
Die Straßen präsentieren sich beinahe durchgehend asphaltiert, wenn auch stellenweise uneben: Schottern, Teeren, fertig - fahren. Internationalen Führerschein vergessen? Kein Grund zur Aufregung, der österreichische gilt zwar nicht, dafür stellt ein freundlicher Fahrlehrer in der Hauptstadt Denpasar für ein paar Rupiah einen drei Fragen starken Multiple Joice-Test und - mit einem Photo vorm Zentimeterstab - bereitwillig den balinesischen aus.
Im Innersten der Insel sind nur wenige Jungspunde der englischen Sprache mächtig, der Großteil der Bevölkerung spricht Bahasa Indonesia. Die Einheitssprache der Republik Indonesien ist äußerst leicht zu lernen, sie kennt weder Zeiten noch Fälle. Der Nachtmarkt von Bangli bietet ausreichend Gelegenheit, ein paar Häppchen einheimischer Kochkunst gegen frisch erlernte Gesprächsknödel einzutauschen.
Alkohol verbindet, beim zweiten Arrak, einem starken Reiströpfchen, begleitet von Nasi Goreng und köstlich gebratenem Gemüse, purzeln die fremden Laute, gehüllt in Knoblauch, frech über die mit Kautabak, Gewürzen und Glasnudeln beladene Holzplatte und kullern unter den Ladentisch, wo die Großmutter gerade einem alten Suppenhuhn den Garaus macht.
"Morgen zur Hühnersuppe?" will Yati wissen, dem so mancher Reisende Speisen zum Einheimischenpreis verdankt, kostet doch der Einkauf von Nasi Goreng unter seiner Obhut statt sieben Schilling nur zwei. Um die zehn Zentimeter langen Fingernägel würde ihn so manche Frau beneiden, Yati ist Tänzer am Theater Batubulans. Wie ein Derwisch fegt er in seinem löwenähnlichen Barongkostüm über die Bühne. Spitzes Detail am Rande: Seine Gefolgsleute stoßen sich im Zuge des Gefechts in Trance den Kris, einen ellenlangen Dolch, in die Brust, ohne einen Tropfen Blut zu vergießen.
Danach ab in die Berge zwecks Erholung von der schweißtreibenden Schwüle. In Kintamani heißt es, die Götter des Vulkans mit Opferschälchen um Berg Heil zu bitten, in mehr als 1700 Meter Seehöhe weht ein steifes Lüftchen. Der Batur, der größte Kratersee Balis, umrahmt den gleichnamigen Vulkan, ihn gilt es in den frühen Morgenstunden zu bezwingen, um den erwachenden Tag vom Gipfel aus zu begrüßen. Um vier Uhr werden die Bergschuhe geschnürt, tatsächlich findet sich auch ein Führer, der mit seiner winzigen Taschenlampe mehr Glühwürmchen denn Erleuchtung ist. Gute Taktik: Drei Schritt vor und zwei zurück und immer an den Chilistangen und Reispflänzchen entlang hanteln. In der Nacht sind alle Schlangen schwarz, irgendwann graut nicht nur der Morgen. Doch dann der Mühe Lohn: Langsam schiebt sich die lila Scheibe durch die Nebelschwaden, ein faszinierendes Farbenspiel, beleidigt zieht sich der letzte Nachtfalter zurück. In wenigen Minuten heizt die gleißende Domina ihren Bewunderern das letzte Hemd vom Leib.
„Look, Dolphins!" Gar wundersames Treiben beobachten die Bewohner von Lovina Beach in der Nähe von Singaraja jeden Morgen bei Sonnenaufgang, wenn die wenigen Reisenden der Gegend sich am Strand scharen, um in einem wackeligen Einbaum auf See gepaddelt zu werden. Eines der Holzboote faßt gerade vier Mann, den Steuermann und ein Paddel. Die Sonne färbt die Welt goldgelb und mit dem leisen Plätschern der Wellen dümpelt man zurück zu seinen Träumen - bis eine messerscharfe Rückenflosse die güldene Meeresoberfläche in zwei Hälften teilt. Dann wird das Paddel zum Außenborder, der Einbaum zum Schnellbaum und des Bootslenkers Stimme übertönt den Brachialrhythmus des Eintonmotors: „Delphins, look, dolphins!" Doch die solcherart enttarnten Säuger entschwimmen in die Tiefe. Der Lärm verebbt und tiefe Stille senkt sich wieder über die See. Hellwach fürchtet man die zweite Attacke. Als das Schiffchen wiederholt mit ohrenbetäubender Vehemenz Dutzenden Flossen entgegenröhrt, überantwortet der britische Florist seine Digicam dem Meer. Sei's drum, bei der Photoausbeute sitzen ohnehin alle auf dem Trockenen: Mangels einer dritten Hand - die erste und die zweite braucht man als Lärmfilter - fällt Flippers Erinnerungsphoto ins Wasser, nicht aber der Genuß von gegrillten Thun und Barracuda nach dem maritimen Ausflug. Die werden mit Spezialnetzen gefischt und schmecken delphinfreundlich.In Tulamben geht der Tag zu Ende. Dunkel und mächtig thront der höchste Vulkan Balis, der 3100 Meter hohe Gunung Agung, über dem Küstenort, rotglühende Lavafelder, dämonische Augen in der Dunkelheit. Die Einwohner des kleinen Küstenortes läßt das kalt, sie erwarten morgen wieder Schnorchler und Taucher, die Tulambens Fische rund um sein berühmtes Wrack mit Bananen füttern. Jung und alt schart sich um den einzigen Fernseher des Ortes.
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Ca.Preise
1 US$ ~ 11.000 Rupiah
Motorbike (200cc, 1 day) = 50.000 - 70.000 Rupiah Diner at restaurant (2 pers.) ~ 100.000 -200.000 Rupiah Diner at Warung (2 pers.) ~ 50.000 RupiahDriver & minivan for 1 day (7:00 - 19:00) ~ 150.000 Rupiah Pineapple at the beach = 4.000 Rupiah Longdrink at the bar = 33.000 Rupiah Beer (Bintang, small) ~ 6.000 Rupiah Sarong (new fashion, Double 6 Road / Legian) ~ 20.000 Rupiah Marlboro Lights (supermarket) ~ 5.500 Rupiah Petrol (4 litres, at a Warung) ~ 12.000 Rupiah T-Shirt at the beach (100% cotton, hand made in Indonesia) ~ 25.000 Rupiah Water (1,5 litres) ~ 2.500 Rupiah
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1 Kommentar:
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